Seine Suche

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Wir fanden Jugo ebenfalls bewusstlos und eingesperrt im Getränkekeller. Mit viel Kraft öffneten wir die Tür und befreiten unser Mitglied.

Naruto verständigte Tsunade, die bald herbeieilte und ihre Wunden versorgten. Jiraiya und auch Jugo mussten beide genäht werden.

„Sasuke!" Itachi rief mir hinterher als ich hinaus rannte. Ich ignorierte ihn, hob meine Maschine auf. Er holte mich ein, stellte sich vor mich.

„Geh mir aus den Weg!" Er schüttelte seinen Kopf. „Was hast du den vor? Du hast doch keine Ahnung wohin sie Sakura verschleppt haben."

„Das finde ich schon raus. Und wenn ich jeden einzelnen Poison Snake grün und blau schlagen muss, ich werde sie retten." Itachi sah mich eindringlich an, ging mir aber weiterhin nicht aus den Weg.

„Itachi, verschwinde! Du kannst mich nicht aufhalten." Ich wurde wütend. „Verschwinde, verdammt!" Ich ließ die Maschine fallen, griff nach seinen Kragen.

„Wieso willst du mich sie nicht retten lassen." Ich war innerlich vollkommen aufgewühlt und ich hatte riesige Schuldgefühle.

Ich habe nicht auf sie genügend geachtet. Und nun hatten sie Sakura in ihren Fängen. Ich wusste nicht was sie mit ihr machen würden und ich stellte mir das Schlimmste vor.

„Beruhige dich zuerst. Und danach überlegen wir, wie wir als nächstes vorgehen. Wir können nicht einfach drauf planlos losstürmen. Das ist nicht unsere Art." Itachi sprach in vollkommener Ruhe, wurde nicht lauter.

„Wir müssen sie aber finden, schnell!" wandte ich ein. „Ich verspreche dir, das werden wir auch." Ich glaubte ihn, gab meinen Widerstand auf und nickte.

„Er hat Recht, Sasuke." Naruto stand hinter mir. Ich hatte sein Eintreffen gar nicht mitbekommen. „Es warten alle drinnen um eure Anweisung. Ein jeder will Sakura retten."

„Und das werden wir auch, echt jetzt!" Der Blonde setzte sein berühmtes zuversichtliches Lächeln auf. Schon als Kind beneidete ich ihn immer heimlich auch in schwierigen Situation stets optimistisch zu bleiben.

Ich ging mit beiden in die Bar zurück. Jiraiya kam auf mich, sein Kopf war verbunden. „Es tut mir leid. Ich konnte gar nichts tun. Sie schlugen mich nieder bevor ich sie überhaupt sah."

Ich konnte darauf nichts sagen aber mir war klar, dass er nichts dafür konnte. Jiraiya wurde selbst zum Opfer, genauso wie Jugo, der mir nicht in die Augen schauen konnte stattdessen den Boden anstarrte.

Es beschämte ihn bestimmt und er gab sich selbst auch die Schuld. Ich musste später mit ihm reden, wenn sich alles beruhigt hatte. Alle Blicke der Mitglieder sahen mich mitleidig an.

Temari hatte Tränen in den Augen, wurde von Itachi in seine Arme gezogen. Ich würde auch viel lieber Sakura in meine Arme wissen.

Aber sie war bei Orochimaru. Sie hatten ihre Drohung wahr gemacht und mir war bewusst, dass es ein Wettlauf gegen Zeit wurde.

Sollten die Gerüchte wahr sein, muss ich befürchten, dass Sakura von ihm zur Prostitution gezwungen würde. Das durfte ich nicht zulassen.

„Das Erste was wir tun werden, ist in kleinen Gruppen in der gesamten Stadt nach Poison Snakes Ausschau zu halten. Egal ob es nur kleine Fische sind, kesselt sie ein. Wir werden sie so lange ausfragen bis wir nützliche Informationen erhalten."

Der Schritt war von Itachi schon mal gut überlegt. „Zweitens müssen wir damit rechnen, dass sie Sakura aus der Stadt bringen werden. Ich möchte in alle Himmelsrichtungen außerhalb der Stadt auch Ausschau halten. Hier werden eigene Gruppen entstehen."

Fight of my LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt