Ihre Hoffnungslosigkeit

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„Heute noch!" Kabuto gab mir einen heftigen Stoß, sodass ich fast auf den Boden stürzte aber ich konnte mich gerade noch fangen.

Hinter mir wurde die Tür geschlossen und ich fühlte mich wie ein Reh, dass wie eine Beute vom Jäger in eine Ecke gedrängt wurde. Ich sah mich um.

Der Raum war sehr verdunkelt, einzelne rote und gelbe Lampen spendeten hier und da wenig Licht. Auf der rechten Seite konnte ich eine Bar erkennen, vor dieser standen fünf Hocker.

Auf der anderen Seite befand sich eine Sofalandschaft aus roten Samt und Leder. Die Wände konnte ich fast gar nicht erkennen und in der Mitte des Raumes herrschte nur Dunkelheit.

„Endlich treffen wir uns." Ich erschrak als ich nur eine unheimliche Stimme vernahm. Ich konnte nicht feststellen, woher diese kam, doch trat aus der Dunkelheit eine Gestalt.

„Sakura..." Der Schwarzhaarige zog meinen Namen in eine Länge, die mir nicht geheuer war. Seine Augen hatten etwas von einer Schlange, sie wirkten sehr bedrohlich und giftig.

Er lächelte zwar aber ich sah, dass dieses nicht seine Augen erreichte und dieses falsch war. Es kam nicht von Herzen. Es zog sich ein unangenehmer und eiskalter Schauer über meinen Rücken.

Meine inneren Alarmglocken schreiten nur danach, dass ich dringend flüchten sollte aber es gab keinen Ausweg. Orochimaru trat immer näher an mich heran.

Ich wich automatisch zurück bis ich an der Wand mit den Rücken stand. Nun konnte ich wirklich nicht mehr aus. Er griff nach einer meiner Haarsträhne, ließ sie durch seine Finger gleiten und roch daran.

„Du hast einen unwiderstehlichen und hervorragenden Geruch. Von meiner Ware bist du eine ganz spezielle." Ich hasste den Klang seiner Stimme und noch mehr, dass ich wieder als Ware bezeichnet wurde.

Ich bin ein Mensch. Und kein Gegenstand. Die können mich doch nicht so behandeln. Ich sah ihn wütend an. „Wie es aussieht bist du sehr aufmüpfig, aber das wird dir bald vergehen, wenn du für mich arbeitest."

Der Leader der Poison Snakes wollte mit seinem Griffel meine Wange berühren. Aber ich schlug diese zornig weg. Ich fand meinen verborgenen Mut.

„Wieso sollte ich für euch arbeiten? Ihr habt mich entführt! Die Polizei ist bestimmt schon am Weg und wird euch..." Er knallte mir eine heftige Backpfeife, ich flog zur Seite auf den Boden.

Unfassbar sah ich zu ihm auf. Sein Lächeln war verschwunden. „Solltest du Hoffnungen haben, dass dich die Polizei oder irgendjemand anders wie zum Beispiel dein Freund Sasuke hier rausholt..."

Auf einmal hockte er in Augenhöhe vor mir. „...zerstöre ich deine Hoffnung lieber jetzt. Wir machen dieses Geschäft schon seit über einen Jahrzehnt, bis heute ist noch keiner von ihnen hier aufgetaucht."

Was? So lange zwangen sie schon junge Mädchen zur Prostitution? Diesmal legte er tatsächlich seine Hand auf meine geschundene Wange. Ich fing zu zittern an.

Ich wollte vor ihm keine Angst zeigen aber mein Körper hörte nicht auf mich. „Nicht doch..." Er schüttelte seinen Kopf. „Wenn du alles tust, was wir von dir verlangen, hast du nichts zu befürchten."

Er zog mich wieder auf die Beine, sah mich genausten und sehr lange mein Gesicht und meinen Körper an. „Du bist wunderschön, kleine Kirschblüte."

Orochimaru kam meinem Ohr mit seinen Lippen sehr nah. „Du wirst die Männer bestimmt befriedigend beglücken. Vielleicht sollte ich mal eine Kostprobe davon nehmen."

Entsetzt weitete ich meine Augen. Er meinte doch nicht etwa...! Er drückte meinen Hals zur Seite und küsste meine Nacken. Grob strich er mir über meine Oberschenkel und kniff mir in meinen Hintern.

Fight of my LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt