Sein Nachwuchs

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Als Sakuras Fruchtblase platzte, war ich wie erstarrt. In diesen Moment konnte ich es gar nicht glauben, dass es nun los gehen sollte, dass die Zwillinge nun bereit waren auf die Welt gebracht zu werden.

Itachi stieß mich von hinten an und mein Körper schritt wie von selbst zur rosa Haarigen. Da nach kurzer Zeit die Wehen einsetzten und der Abstand dazwischen nicht lange war, begaben wir uns ins Krankenhaus.

Mein älterer Bruder hielt schon den Audi bereit und ich ließ mich mit Sakura auf die Rückbank nieder. Sie hatte sichtbare Schmerzen, kniff ihre Augen zusammen und vollzog ihre Atemübungen.

Ich kam mir Fehl am Platz vor, da ich nicht wirklich wusste, wie ich ihr helfen konnte. Ich hielt nur ihre Hand und strich ihr beruhigend über ihren Rücken.

„Bereit Vater zu werden?" grinste mich Itachi von vorne im Rückspiegel an. „Bereit Onkel zu werden?" stellte ich ihm lächelnd die Frage, die ihn vergnügt lachen ließ.

Tsunade erwartete uns schon und Sakura wurde vorerst untersucht, wo festgestellt wurde, dass es gleich losgehen würde und sie in den Kreißsaal geschoben wurde.

Ich war schrecklich nervös. Ich setzte mich neben Sakura, hielt ihr weiterhin ihre Hand. Als sie zu pressen begann, zerquetschte sie schmerzhaft meine Hand.

Ich ließ mir aber nichts anmerken. Ich wollte wenigstens so für sie einigermaßen da sein, wenn ich schon nicht mehr tun konnte.

Es dauerte nicht lange und ein lautes Babygebrüll erfüllte den Raum. Unglaublich blickte ich auf das kleine Geschöpf, das Tsunade einer Krankenschwester übergab.

„Das war euer Junge." lächelte die Blonde. Kuro. Mein Sohn. Tsunade wandte sich wieder meiner Freundin zu. Zehn Minuten später kam Kuros Schwester zur Welt.

Hana. Mein kleines Mädchen. Sakura schnaufte, ließ sich in ihr Kissen zurückfallen. „Das hast du toll gemacht. Beide sind gesund." sagte ich zu ihr.

Und als ich sie mit den Zwillingen in den Armen sah, konnte ich nur schwer meine Tränen zurückzuhalten. Das war meine Familie. Sakura. Kuro. Hana.

Ich könnte gar nicht glücklicher sein. Niemals würde ich zulassen, dass ich sie wieder verliere. „Willst du du sie auch halten?" fragte Sakura.

Zuerst war ich kurz überfordert. Doch als ich das erste Mal meinen Sohn hielt, fühlte es sich an, als ich hätte ich das schon immer getan. Er öffnete sogar seine Augen, blickte mich an.

Ich beugte mich zu Sakura, gab ihr einen liebevollen Kuss. Auch ihr standen Tränen in die Augen, doch im Gegensatz zu mir, ließ sie diese freien Lauf.

Auch Hana hielt ich in meinen Armen fest. Sie schlief seelenruhig vor sich hin. Anschließend half eine Krankenschwester Sakura beim Stillen der Zwillinge.

Ich ginge solange hinaus, wollte frische Luft schnappen. Draußen traf ich auf Itachi, Naruto, Hinata, Temari, Suigetsu, Karin, Jugo und viele der anderen Mitglieder.

Mein Bruder umarmte mich. „Ich gratuliere euch." Auch Naruto drückte mich. „Alle können aber nicht hinein, das wären zu viele." schimpfte Tsunade als sie die gesamte Meute sah.

„Sei mal nicht so!" Jiraiya war der Erste, der Einspruch hielt. Ich hatte ihn noch gar nicht bemerkt. Die Blonde stampfte auf den Weißhaarigen zu, schlug ihm auf den Hinterkopf.

„Idiot. Das sind nun mal die Vorschriften." Itachi konnte aber die Blonde besänftigen. „Keine Sorge, Tsunade. Wir werden das Krankenhaus schon nicht stürmen."

Sie einigten sich, dass Itachi als Onkel und Naruto die Ersten waren, die die Zwillinge sehen durften. Alle anderen würden sich gedulden bis Sakura entlassen wurde.

Fight of my LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt