Prolog 1~Wie alles begann

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Zwei Pferde gingen im Laufschritt nebeneinander

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Zwei Pferde gingen im Laufschritt nebeneinander. Es war ein wunderschöne braune Hengste und eine weise Stute und auf beiden sassen zwei braunhaarige Elben mit grauen Augen, die sich unfassbar ähnlich sahen. Es schienen Zwillingen zu sein. «ich bin allemal froh nun wieder zu Hause zu sein.» «Damit du deine Nase wieder in Bücher stecken kannst?» grinste der einte Elbe sein Ebenbild an. «Das meinte ich damit nicht, hast du unser zu Hause kein bisschen vermisst Elrohir?» «Doch natürlich, aber ich bin froh, dass wir noch rechtzeitig zu Aragorn kamen, ansonsten hätte er noch eine viel grössere Dummheit angestellt.» «Wohl möglich, aber du hättest dasselbe getan» sagte der Elb und merkte nicht das Elrohir angehalten hatte. «Elrohir was machst du. Komm wir sind doch schon bald in Imladris.» «hörst du das denn nicht, Elladan?» fragte Elrohir nun horcht auch Elladan auf. Doch da hörte er es. Ein leises wimmern. Elrohir stieg von dem Pferd hinunter und lief zielstrebig tiefer in den Wald hinein. Elladan folgte ihm rasch.

Da blieben die Zwillinge stehen und starte geschockt auf das wimmernde fliederfarbene Bündel am Boden. Elladan sah sich um, ob noch irgendjemand in der Nähe ist, dem dieses Bündel gehören könnte. Elrohir dagegen gab sich ein Ruck und kniet sich zu dem Büdel hinunter, um es aufzuheben. Kaum hält Elrohir das Kind in denHänden hört es auf zu wimmern. Er strich das fliederfarbene Tuch zur Seite, um das Gesicht des kleinen Kindes zu sehen. Auch Elladan betrachtete nun das Kind in den Armen seines Bruders. Plötzlich öffnet es die Augen. Die Zwillinge zogen erschrocken die Luft ein. Die Augen des Kindes sahen aus wie der Mond und sie strahlten unglaublich hell.

«Es scheint ganz allein hier zu sein.» meinte Elladan und sah sich ein zweites Mal um. «es wurde zurückgelassen» stellte Elrohir bedauernd fest. « Ich meine niemand würde hier Rasten so nahe an Imladris. Jemand hat es hier abgelegt damit es jemand findet.» «Wir sollten es mitnehmen. Adar weiss bestimmt was zu tun ist.» Meinte Elladan. Elladan bewegte sich jedoch nicht und starrten weiterhin wie sein Bruder das kleine Kind an. Sie scheinen wie verzaubert zu sein.

Schliesslich machten sie sich doch auf den Weg und ritten noch die kurze Strecke, um endlich zu Hause anzukommen.

Sie ritten durch den Torbogen und stiegen elegant von den Pferden. Auch Elrohir der das Bündel immer noch fest in den Armen hielt. Sie gaben die Pferde dem Stallburschen und Elladan ging auf einen dunkelhaarigen Elb zu. « Lindir, wir müssen dringend zu Vater, kannst du uns sagen, wo er sich zurzeit befindet?» « Mein Herr Elrond ist zurzeit in der Bibliothek.» sagte Lindir nach dem er ehrwürdig sein Kopf gesenkt hat zur Begrüssung. Elrohir machte sich sofort auf den Weg. Elladan folgte ihm nach dem er sich höfflich bei Lindir bedanket hatte.

Elrohir stiess die Tür schwungvoll auf. Herr Elrond sah erschrocken von seinem Buch hinauf. «Elrohir, Elladan schön euch wieder zu Hause begrüssen zu dürfen.» Doch als der Herr von Imladris oder Bruchtal, wie es die anderen Völcker nennen, seine Söhne genauer in Betracht zog fällt dem Ebenfürst natürlich das fliederfarbene Bündel in den Händen seines Sohnes auf. Elrond stand sofort auf. «was hältst du da in den Händen mein Sohn, das ist doch nicht etwa das, was ich denke» «Doch Adar, wir fanden es allein im Wald. Nicht mal eine halbe Meile von hier entfernt. Wir wissen nicht, wie lange es schon dort lag.» erklärte Elladan rasch. «Nun dann sollten wir das Kind mal untersuchen, nicht etwa das es noch krank wird.» Elrond ging voraus, seine Söhne folgten ihm auf Schritt und Tritt.

Sternelbin -Die Elbin welche den Sternen folgtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt