Mirijas Sicht:
Wir durften an der Beerdigung Teil haben. Die ganze Zeremonie über hatte ich feuchte Augen. doch keine Träne floss hinunter. «dir scheint das ganze ziemlich nahe zu gehen» sagte Boromir nach dem Begräbnis zu mir. «auch er wurde ein Opfer von Saruman. er konnte nicht dafür. er erfüllte seine Pflichten und versuchte das Volk zu beschützen. doch kein dank. nichts» sagte ich. «er hätte noch leben. können. er sollte jetzt noch leben.» fügte ich verzweifelt hinzu. Aragorn blickte zu mir. «ja er würde noch leben, wenn die Mondelbin nicht einfach abgehauen wäre. Wenn die Mondelbin ihn verarztet hätte. doch die Mondelbin will lieber Orks umbringen als anderen zu helfen. Jeder denkt sie kommt um zu helfen. Doch sie kommt nur um jemand zu töten. da das ihr Bedürfnis ist. Unglaublich das mein Bruder so jemand wie sie verehrt» sagte Eowyn von hinten wütend.
Ich sah auf den Boden. ist das wirklich so? Will ich einfach nur töten. «die Mondelbin hat Gondor schon ein paarmal geholfen. Auch wenn sie lieber tötet als helfen. Kam sie doch immer zum perfekten Zeitpunkt» sagte Boromir. «sie ist ein Monster» sagte Eowyn wieder. und da tropfte die erste Träne auf den Boden. «schonmal daran gedacht dass die Mondelbin wirklich nur helfen will und das sie von der Heilung auch nicht so viel Ahnung hat. Sie brachte Theodret hier her und wahr sich sicher das man ihm hier helfen kann da sie es nicht kann. wenn sie nur töten würde hätte sie ihn nicht hier hergebracht. und ich bin mir sicher das sie genauso so unter dem tod Theodret leidet wie auch ihr.» schnauzte Aragorn sie an.
«kennt ihr sie» fragte Eowyn ein bisschen eingeschüchtert. «ja ich konnte mich schonmal mit ihr unterhalten. sie war verwundet und bat mich ihr zu helfen. da sie es selbst nicht konnte» sagt Aragorn. Ja als ich kleiner war. musste er mich immer verbinden wenn er da war. da ich mich nicht wagte zu Adar oder zu den Zwillingen zu gehen. «hat sie dir gesagt wie ihr richtiger Name ist» fragte Boromir. «nein» sagte Aragorn.
wir setzen uns an einen Tisch. «mein Vater wüsste der Name. aber er will ihn nicht verraten. Sie half den Zwergen den Erebor zurück zu erobern. Ich selbst hatte leider noch nie das Vergnügen die Mondelbin zu treffen.» erzählt Gimli. «doch ich schon mehrere Male. doch ihr Namen hat sie mir nie verraten. sie sprach allgemein nicht sonderlich viel nur das nötigste. und du Legolas. kennst du sie.» «nein sie ist keine Elbin aus dem Düsterwald. Sie hat mir aber schonmal das leben gerettet als die Zwerge aus unserem Verlies ausbrachen und stiel mir ein paar Pfeile weil sie keine mehr hatte. ich mag mich an einen Moment erinnern mit den Zwergen als die Zwergen sie riefen, ihr Name gehört zu haben doch ich vermag mich nicht mehr an ihn zu erinnern.» sagte Legolas. «und du Maria? hast du schonmal die Mondelbin getroffen» fragte Boromir. «nein. in Bree passiert nicht viel.» sagte ich. «ich denke sie wird uns sicherlich noch einmal helfen» sagte Boromir. «oder sie begleitet Frodo und Sam. was ich mehr hoffe» sagte Gimli. «Ich vermute das sie selbst irgendwo kämpft.» sagte Aragorn.
Später am Tag kam der König zu uns. «wir marschieren nach Helms Klam dort können wir uns besser verteidigen. Es sind schon genug gestorben. Es wäre schön wenn ihr uns begleitet» sagte der König. Aragorn sah in die Runde. ich zuckte nur die Schulter und Gandalf nickte. «wir begleiten euch» sagte Aragorn und der König lief davon. Gandalf stand auf und lief los. wir alle folgten ihm. er lief zum Stall. «In Helms Klam gibt es kein Entrinnen. die Burg muss standhaft bleiben.» sagte er «das wird sie» meinte Aragorn.
Gandalf lief zu Schattenfell « Der graue Pilger, so nannte man mich einst. Seit 300 Menschenleben bin ich nun schon auf dieser Erde und jetzt habe ich keine Zeit mehr. Mit etwas Glück wird meine Suche nicht umsonst sein. Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten.» und mit diesen worten ritt er davon.
«Dan sollten wir uns auch mal auf den Weg machen. die Leute sammeln sich schon» sagte ich und so machten wir uns auf den weg .
«Es stimmt schon, viele Zwergenfrauen sieht man nicht. Außerdem sind sie uns in Stimme und Erscheinung so ähnlich, dass man sie oft für männliche Zwerge hält.» sagte Gimli zu Eowyn welcher auf dem Pferd sass. Eowyn lachte und blickte zu Aragorn. oh....wird aus denen etwa etwas?
«Das liegt and den Bärten.» meinte Aragorn. Nicht jeder Zwerg hat ein grosser Bart. Kili hatte kaum einen. Ob das jetzt wohl anders ist.
«Und daraus wiederum ist der Trugschluss entstanden, dass er gar keine Zwergenfrauen gibt und das Zwerge einfach so aus den Erdlöchern schlüpfen, was natürlich lächerlich ist.» lachte Gimli doch sein lachen war so laut und rau das das Pferd erschrickt und durch geht. Und Gimli fällt hinunter. «Schon gut, schon gut. Nur keine Panik. Das war Absicht, das war Absicht!» sagte er und nun lachte auch Eowyn und sah dabei wieder zu Aragorn.
Nach einer Weile nachten wir eine Pause und ich setze mich zu Aragorn. «na du und Eowyn» sagte ich und er sah mich nur verständnislos an «sie mag dich sehr...» meinte ich grinsend. «fast so wie Elladan und Elrohir mich.» fügte ich noch hinzu. «Da glaube ich nicht du bist ihre wahre Liebe.» meinte er. «ja das ist jetzt nicht so wichtig viel wichtiger ist ob du sie auch magst» meinte ich. «sie eine nette und starke Frau. Fast so wie du, du bist einfach noch um einiges stärker.» sagte er. «Aragorn. magst du sie mehr. als nur so eine Kameradin.» sagte ich und sah ihm in die Augen. « ah so meinst du. nein ich... sie verdient etwas besser und auch wenn. Ich glaube nicht das ich mit ihr glücklich werden könnte.» meinte er. «dann solltest du ihr das klar machen ansonsten wird sie sich noch lange Hoffnung machen.» sagte ich und nickte zu Eowyn welche gerade mit einem Kessel voller Eintopf zu uns kam.
« Ich habe einen Eintopf gemacht. Es ist nicht viel, aber es ist heiß.» sie gab Aragorn eine Schale voll» wollt ihr auch etwas» fragte sie mich. «vielen lieben dank aber nein. ich habe keinen Hunger.» sagte ich da die Brühe nicht wirklich appetitlich aussah «Danke.» sagte Aragorn und probierte einen Löffel da ihn Eowyn auffordernd an sah. Aragorn verzog ein klein wenig das Gesicht was mich zum schmunzeln brachte « Gut» sagte er dennoch um ihre Gefühle nicht zu verletzen. Eowyn schien dies glücklich zu machen «Wirklich?» fragte sie erstaunt und wollte sich zum gehen wenden. Was Aragorn dazu veranlasst die Suppe weg zu schütten doch Eowyn dreht sich noch einmal um. Und er stoppte rechtzeitig. «Mein Onkel hat mir etwas seltsames erzählt. Er sagte, Ihr seid in den Krieg gezogen, mit Thengel, meinem Großvater. Aber er muss sich irren, denke ich.» sagte sie dan. Und wieder sah ich grinsend zu ihm. Damals war er noch äussert Jung. Und König Thengel schüchterte ihn ein so verhielt Aragorn sich damals dem König gegenüber ziemlich peinlich. Auf jeden fall das was ich von den Sternen gehört habe «Des Königs Gedächtnis ist gut. Er war noch ein kleines Kind damals.» erwiderte Aragorn darauf «Dann müsst Ihr ja mindestens 60 sein.» sagte sie verblüfft. ich fing an zu grinsen. wenn sie wüsste. Aragorn schüttelte den Kopf. «70? Ihr könnt keine 80 sein!» sage sie erschrocken «87.» gab Aragorn die schlichte Antwort. Da ging Eowyn ein Licht auf «Ihr seid einer der Dunedain! Ein Nachkomme der Númenorer, die mit langem Leben gesegnet sind. Es heißt, Euer Geschlecht sei in das Reich der Legende eingegangen.» «Wenige von uns sind übrig. Das Nördliche Königreich wurde zerstört.» erklärte er «Tut mir Leid. Bitte, esst!»
Aragorn zwingt sich noch ein Löffel zu essen und sah Hilfe suchend zu mir, da sie noch immer vor uns stand. Ich fing ein Lied an zu summen, um Aragorn deutlich zu machen das er da selbst durchmuss, wieder einmal das Schlaflied und spielte dabei ohne das ich es wollte mit der Kette. «schöne Kette. Habt ihr die von Aragorn bekommen» fragte sie und habe somit Aragorn geholfen was ich nicht wollte in ihrer Stimme man hörte die Eifersucht hinaus. «nein. von dem Mann welcher mich liebt und das ist nicht Aragorn.» sagte ich und Eowyn fing an zu lächeln «naja lieben tu ich dich schon» sagte Aragorn. und Eowyn sah aus als hätte man sie ins Gesicht geschlagen. Ich sah böse zu Aragorn. «hat er denn gar kein Problem damit das ihr so weit weg seit. ihr kommt doch von Bree.» fragte sie und versucht sich ihre Verletztheit nicht anzumerken. «er findet es schon nicht toll aber er muss mir mein Freiraum lassen. er ist sehr verständnisvoll. er versteht auch das ich ihn nicht so liebe wie er mich. er hofft sehr das ich irgendeinmal meine wahre Liebe finde damit auch mal jemand lieben kann wie er mich» erzählte ich. «wow er hat sie dir versprochen, obwohl er weiss das er nie mit dir leben kann. obwohl er weiss das du ihn nie lieben wirst.» sagte sie erstaunt. «lieben tu ich ihn schon nun mal einfach als Bruder» meinte ich und sah auf den Boden. «man kann liebe nun mal nicht erzwingen. er hat damit kein Problem. mach dir kein Kopf. er ist schon froh dich zu haben und mit dir Zeit verbringen zu können. « sagte Aragorn zu mir. ich blockte zu ihm und lächelte mild. «es geht weiter» rief plötzlich eine Wache. ich seufzte. und lief los ich merkte wie Aragorn mir folgte.
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Sternelbin -Die Elbin welche den Sternen folgt
FanfictionDie Söhne Elronds finden ein Kleinkind im Wald. Ein Mädchen. Nein gar eine Elbin. Doch keine gewöhnliche. Mirija ist anders und hilft wo sie kann. Sie wird ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Doch sie plagt eine grosse Frage. Wer ist sie? Ganz klar...