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-You are not my parent but I need you.

°𝗝 𝗘 𝗢 𝗡 𝗚 𝗜 𝗡

Mein Blut kochte vor Wut.

»Jeongin...«
Erleichterung war in seinem Blick zu erkennen.

»Ist das dein Ernst?«,schnaubte ich und ging auf Beide zu und half Chan langsam auf.

Entsetzt sah er mich an.
»Hast du nicht gehört,was er-«

Ich unterbrach ihn.
»Verdammt,was bist du? Meine Mutter? Wieso mischt du dich in Sachen ein,die dich nichts angehen. Geh mit deinem blöden Hund spielen und verpiss dich.«,fauchte ich.

Hyunjin war verwirrt und eine Spur von Kummer zeigte sich in seinem Gesicht.
»Aber ich wollte doch nur-«

»Hast du nicht gehört? Ich habe gesagt du sollst verschwinden!«,schrie ich ihn an.

»Du bist so anders.«,murmelte er.

Er atmete einmal tief ein.
»Pass auf dich auf.Wenn was ist,kannst du immer zu mir kommen.«
Danach ging er.

»Baby~«,säuselte Chan und schlang die Arme um mich,jedoch stieß ich ihn grob weg.

»Halt's Maul.«

Sofort knallte er meinen Kopf gegen die Wand.

Laut zischte ich auf.

Immer und immer wieder knallte er ihn dagegen bis meine Sicht verschwamm und ich das heiße Blut an meinem Kopf spürte und wie es langsam runterlief.

Irgendwann wurde alles schwarz.

Meine Augen öffneten sich und etwas orientierungslos blickte ich umher.

Erst nach mehreren Minuten erkannte ich,dass ich in einer Seitengasse lag auf einigen Mülltonnen.

Ein ekelhafter Schauer kroch über meinen Körper und ich fühlte mich so,als müsste ich mich übergeben.
Erst nach weiteren Minuten realisierte ich,dass ich nichts an meinem Körper anhatte.
Meine Kleidung war nirgends zu sehen.

Ich sah umher und entdeckte zwei Meter weiter mein Handy und einige andere Meter weiter endlich meine Sachen.

Beides sammelte ich ein und mit zittrigen Händen zog ich mich an.

Es war immer noch dunkel.

Mit meinen kalten Fingern wischte ich über mein Handy,welches fast leer war,um in die Kamera zu sehen.

Und was ich dort sah erschrak mich.
Eine Blutkruste war von meinem Kopf bis zu meinem Hals.

Überall hatte ich dunkle Flecke.

Blaue,grün und lila.

Meine Sicht verschwamm wieder,dieses Mal jedoch wegen meinen Tränen.

Sie fielen hinunter auf die Erde und ein tiefer Schmerz zog sich durch meine Brust.

Ich wusste,dass Chan krank war und besessen,doch ich wusste nicht,dass er so etwas machen konnte.
Ich wusste nicht,dass ich so einen Schmerz spüren konnte.

Laut schluchzte ich auf und hockte mich hin ehe ich meine Knie umarmte.

Immer stärker zitterte ich und atmete schneller bis ich fast ohnmächtig wurde.

Doch ein Gedanke hielt mich davon ab.
Und dieser Gedanke brachte mich genau zu der Person von der ich wusste,sie würde mich beschützen.

»Oh mein Gott,Jeongin.Was ist passiert?«

𝐁𝐚𝐛𝐲|𝑯𝒚𝒖𝒏𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt