𝐁𝐚𝐛𝐲|𝑯𝒚𝒖𝒏𝒊𝒏✔︎

【𝟮𝟭

-You are the only thing I can think about.

°𝗝 𝗘 𝗢 𝗡 𝗚 𝗜 𝗡

Selbst als Hyunjin schon neben mir im Bett schlief,konnte ich nicht aufhören an seine sanften Berührungen und Küsse zu denken.

Die Komplimente,die er mir ins Ohr flüsterte und die Art,wie er mich ansah,ließ mein Herz verrückt spielen.

Vorsichtig drehte ich mich auf die Seite,um in Hyunjins Gesicht zu sehen.

Seine Augen waren geschlossen und leise atmete er ein und aus.

Ich hoffte sehr,dass er sich die nächsten Tage gut erholen würde.
Sein Fieber ist durch die Medizin etwas gesunken,doch krank war er immer noch etwas.

Mein Blick wanderte zu der Digitaluhr in seinem Zimmer.

Nun ich wollte ja wirklich schlafen.
Es war auch sehr spät.

Doch jedes Mal,wenn ich meine Augen schloss,sah ich Hyunjin vor mir und wie er mir eine Strähne hinters Ohr strich und mich anlächelte.

Oh,sein Lächeln war zum Sterben schön.

Seine Hand fuhr über meine Wange und er zog mich bereits wieder in einen Kuss.

Diese sanften,seidigen Lippen ließen mein Herz zu Butter schmelzen und mit jedem Kuss seinerseits schrie mein Herz nach mehr.

Sofort schüttelte ich den Kopf.
Mit meinen Fingern berührte ich meine Lippen und ein Lächeln bildete sich auf diesen.

Es war nicht so,als hätte ich nie jemanden geküsst.

Aber Hyunjins Küsse waren anders.
Sie waren so voller Gefühl und sie fühlten sich bedeutend an.

Ganz ganz langsam rückte ich näher an ihn und sofort schlangen sich seine Arme,um meine Hüfte und er zog mich mit einem Ruck nah an sich.

»Jeonginnie..«,murmelte er im Schlaf und schmiegte sein Gesicht gegen meine Schulter.

Ein rosa Schimmer bildete sich auf meinen Wangen und es erfreute mich,dass selbst in seinem Traum seine Gedanken bei mir waren.

Hyunjin war so ein fürsorglicher und lieber Mensch.
Ich hoffte einfach er meinte es ernst.
Ich hoffte,dass ich ihm vertrauen konnte.
Ich hoffte,dass ich bereit war mich zu öffnen.
Denn Hyunjin gab mir etwas Hoffnung.

Bei ihm fühlte sich ein gewaltiger Sturm,wie leichter Regen an.
Bei ihm fühlte sich ein bösartiger Wespenschwarm,wie wunderschöne Blüten.

Mit meinen Fingern strich ich liebevoll durch sein Haar und bekam sogleich eine angenehme Gänsehaut,als ich ein kleines Seufzen auf meiner Haut vernehmen konnte.

Heute war ein schrecklicher Tag gewesen und trotzdem hatte Hyunjin es geschafft,dass ich mich besser fühlte.

Mich plagten dennoch die Fragen warum er das alles für mich tat und wann er mich fallen lassen würde.

Die ganze Zeit hatte ich versucht niemanden an mich ranzulassen,doch Hyunjin hatte bis jetzt nie aufgegeben und war immer da,wenn ich einen Zusammenbruch hatte.

Hyunjin war für mich da.
Tränen des Glücks liefen über meine Wangen.
Jemand kümmerte sich darum wie es mir ging.

Leicht bewegte sich Hyunjin neben mir und erschrocken quietschte ich auf,als er sich auf den Rücken drehte und mich auf sich zog.
Natürlich schlief er normal weiter und langsam entspannte ich mich wieder.

Noch einige weitere Minuten dachte ich über ihn nach und machte es mir auf ihm bequem.

Und mit den Gedanken bei Hyunjin schlief ich dann langsam in seinen Armen ein.