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-I hold you tight in my arms.

°𝗛 𝗬 𝗨 𝗡 𝗝 𝗜 𝗡

1 Stunde war vergangen.
Jeongin saß nun auf meinem Sofa und mampfte zufrieden das Essen,schaute ein Kdrama auf meinem Fernseher und war zusammengeknotet mit einer dünnen,dennoch warmen Decke.

Mit einigen Metern Abstand saß ich auch auf dem großen Sofa und sah ihm zu.
Das Kdrama war mir relativ egal,da ich es schon gesehen hatte,weswegen ich mich also gut auf Jeongin fokussieren konnte.

»Schlafen wir zusammen in einem Bett?«
Dieser Frage brachte mich leicht aus dem Konzept und verwirrt sah ich ihn an.

Schnell fügte er noch hinzu:»Ich möchte nicht alleine schlafen.«

Endlich sah er mich an.
Sein Blick war anders als alle anderen und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl er war wirklich ehrlich mit dem,was er sagte.

Also,nickte ich.

Bevor wir jedoch ins Bett gingen,duschte ich schnell,während Jeongin das Kdrama schaute,um dann gemeinsam mit ihm in meinem Bett zu liegen.

Es wäre gelogen,wenn ich gesagt hätte,dass es nicht komisch zwischen uns in diesem Moment war.
Denn das war es.

Jedoch unterbrach etwas oder gesagt jemand diesen merkwürdigen Moment in dem er mit seinem kleinen Köpfchen die angelehnte Tür aufstieß und auf das Bett sprang.
Anders hatte ich es auch nicht von ihm erwartet.
Kkami kam vom Bettende weiter höher und schaute Jeongin dann an,wie ein Auto.

Als würde er sagen wollen:»Hyunjin wer ist dieses Geschöpf das auf meinem Platz liegt?«

Ein kleines Kichern entwich mir und ich setzte mich auf und zog Kkami auf meinen Schoß.

Mein Blick wanderte wieder zu Jeongin,welcher sich nun auch aufgesetzt hatte und meinen Hund neugierig musterte.

Für diesen einen Augenblick wirkte er nicht,wie sonst.
Er wollte keinen beeindrucken.
Er wollte nicht jemand sein,der er nicht war.
In diesem Moment saß ein normaler Teenager vor mir,welcher bewundernswert ein tolles Geschöpf beobachtete.

Jeongin ist auch ein tolles Geschöpf.

»Willst du ihn streicheln?«

Sofort sah er zu mir.
Jeongin strahlte eine solche Ruhe aus,dass es mich lächeln ließ.

Langsam robbte er sich zu mir,doch anstatt Kkami zu nehmen oder zu streicheln,setzte er sich auf meinen Schoß.

Kkami war schon von meinem Schoß gegangen,als Jeongin näher gekommen war nur um dann neugierig an diesem zu schnuppern,nachdem Jeongin sich noch nicht mal 2 Sekunden wieder hingesetzt hatte.

Mit dem Rücken gegen meine Brust gepresst nahm er Kkami ganz behutsam in seine Hände und setzte ihn auf seinen Schoß.

Mein Kopf war nah an dem von Jeongin und ein warmes Gefühl schlich sich in meine Magengrube und öffnete sich,wie eine Blume,wenn die Sonne kam.

Ich lehnte mich vor,sodass er noch näher an mir war und schlang ganz vorsichtig meine Arme um seinen Bauch und drückte ihn an mich.

Meine Nase vergrub ich in seinem Haar und ich genoss es sehr,dass alles an ihm so sehr nach mir roch.

Mir gefiel,dass er meine Sachen trug.
Mir gefiel,dass er hier war.
Mir gefiel Jeongin.

𝐁𝐚𝐛𝐲|𝑯𝒚𝒖𝒏𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt