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-You will never change.

°𝗝 𝗘 𝗢 𝗡 𝗚 𝗜 𝗡

Die ganze Last kam wieder,als ich meine Augen öffnete und aus meinem Schlaf erwachte.

Ich erinnerte mich nicht mehr so ganz,was passiert war.

Ich saß mit Hyunjin irgendwo.

Langsam setzte ich mich auf.

Das schlimmste Gefühl war es aus der Traumwelt zu erwachen.
Zwar hatte ich nicht den allerschönsten Traum,doch er war angenehmer,als die Realität.

Ganz ganz leise schlich ich mich aus dem Bett und zog meine Sachen an.

Hyunjin schlief ruhig noch in diesem und gab ein unzufriedenes Geräusch von sich,sobald ich seine Seite verließ.

Für einen Moment hockte ich mich neben ihn hin und strich ihm durchs Haar.

»Du bist so lieb. Aber ich verdiene das nicht. Tut mir leid.«
Zart küsste ich seine Stirn und stand wieder gerade auf und ging aus dem Haus.

»Yang!Jeongin! Wo warst du! Ich habe mir Sorgen gemacht! Du warst wieder nicht in der Schule! Dein Vater hat sich auch Sorgen gemacht! Du kannst sowas nicht machen! Du kannst nicht so einfach wegbleiben!«

Stumm blickte ich sie an.

»Bist du fertig?«,fragte ich sie und laut schnaubte sie.

»Ich verstehe deinen Schmerz und dass es dir nicht gut geht,aber das kannst du nicht machen. Es gibt hier Regeln,an die du dich halten musst.«
Ihre Stimme klang schrill und meine Ohren begannen zu Piepsen.
Es war ein schreckliches Geräusch und es hört auch nicht auf,als sie aufhörte so zu schreien.

Sie hatte nichts zu meiner Wunde gesagt.
Sie hatte auch nichts zu den Flecken an meinen Hals gesagt.
Und sie benahm sich trotzdem so,als würde sie sich sorgen.

»Ich bin müde.«

Genau in dem Augenblick schrie das Baby aus dem Zimmer und hastig huschte ich die Treppe hoch.

Eine Erinnerung tauchte in meinem Kopf auf,als ich die Tür zu meinem Raum öffnete.

»Befinden sich die Angeklagten für schuldig?«

»Nicht schuldig, euer Ehren.«

Die Beweise standen jedoch dafür.
Videos.
Bilder.
Gegenstände.
Und ich.

»Die Angeklagten werden ohne Bewehrung für 14 Jahre in das Gefängnis in San Marino gebracht. Herr Yang wird währenddessen noch die Anstalt S.M.H. bewohnen. Der Fall ist hiermit beendet.«

Sofort trat ich in mein Zimmer ein und schloss die Tür,doch die Gedanken hörten nicht auf.

»Jeonginnie,was tut man zu Kindern,die unartig sind?«,flüsterte mein Vater mir sanft ins Ohr.

Leise schluchzte ich.
»S-s-sie bestrafen...«,wimmerte ich,während mein Vater mir zart durchs Haar fuhr.

»Und wer war heute ein ungezogener Junge?«

Mein Körper zitterte.
»I-ich.«

»Och,Baby...Ich habe dir doch gesagt du sollst artig sein. Jetzt muss Papi dich bestrafen.«

»B-b-bitte..«,stotterte ich.

Mit einer Bewegung drehte er mich auf den Bauch.

Ich konnte das Klirren seines Gürtels wahrnehmen und wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnete.

Die Hände über meinen Kopf zog er mir meine Hose komplett runter.

»Daddy wird dich jetzt bestrafen.«

𝐁𝐚𝐛𝐲|𝑯𝒚𝒖𝒏𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt