-I found my comfort in you.
°𝗝 𝗘 𝗢 𝗡 𝗚 𝗜 𝗡
Mein Blick richtete sich auf die Person neben mich.
Eine Erleichterung machte sich in mir breit.
Es war fast so gewesen,als hätte ich hier gewartet.
Als hätte ich auf ihn gewartet.
Als hätte ich auf seine Rettung gewartet.Etwas war jedoch komisch.
Langsam rappelte ich mich auf und legte meine Hand auf seine Stirn.»Du hast ja Fieber!«
Sein Gesicht war ziemlich blass,doch sein Kopf glühte vor Hitze.»Oh,echt?Ist mir gar nicht aufgefallen.«,murmelte er und legte seine Hand auch an seine Stirn.
Wir waren uns so nah,sodass ich die Kälte und das Zittern meines Körper kaum mitbekam.
Dieser Moment war noch nicht mal besonders.
Nur zwei Personen im Regen standen sich gegenüber.Und dennoch erwärmte es mein Herz,wie es noch nie geschehen war.
Zuhause bei ihm,ich war gefahren (und das illegal),kümmerte ich mich um Hyunjin und sorgte dafür,dass er ja nicht aufstand.
Manchmal bin ich froh diese Autovideospiele als Kind gespielt zu haben.
Plötzlich spürte ich,wie zwei Hände meine Hüfte packen und mich zu sich drehen.
Mit dem nassen Waschlappen starrte ich in seine Augen,während ein leises 'Platsch Platsch Platsch' zu hören war.
Hastig legte ich ihn wieder ins Waschbecken.
»Deine Klamotten sind nass.Du solltest baden und dann meine anziehen.«
»Ich hatte nicht vor lange zu bleiben.«,platzte es mir raus.
Für einen Augenblick schien er zu überlegen.
»Und wenn ich mitkomme? Bleibst du dann?«
Leicht weitete ich die Augen.
»Aber-«
»Jeongin,hör zu. Ich weiß du denkst,dass niemand dich versteht und dass du alleine bist. Aber das bist du nicht. Du rennst vor deinen Ängsten und Gefühlen weg und ich möchte dir sehr gerne helfen. Du gehst noch zur Schule oder nicht? Wenn du willst kannst du danach zu mir kommen. Ich kann dir meine Schlüssel geben. Du kannst hier essen,schlafen,deine Aufgaben machen,mit Kkami spielen und so viel mehr. Ich kenne das Gefühl,wenn jemand dich im Stich lässt. Deswegen möchte ich für dich da sein.«
Seine Worte erfüllten mein Herz mit Wärme und Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Wieso sind meine Eltern nicht auch so?
Ein tiefer Schmerz zog sich durch meine Brust und ich hasste es langsam,wie verletzlich ich in seiner Nähe war.
»Es ist okay noch ein Kind zu sein oder sich wie eins zu verhalten oder sich wie eins zu fühlen. Wenn man eine schlechte Kindheit hat dann fehlt einem einfach diese Erfahrung und es ist niemals schlimm dies nachzuholen.«,fuhr er fort und strich über meine Wange.
Bei ihm war ich dieses kleine hilflose Kind,welches den Boden unter seinen Füßen verlor bei jedem Wort,was es zu hören bekam.
Doch er verurteilte mich dafür nicht.
Er verlangte nicht von mir mich erwachsen zu verhalten weder noch kindlich.Hyunjin ließ mir die Wahl.
Und ab diesem Zeitpunkt wusste ich er würde mich unterstützen egal was passieren würde.
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𝐁𝐚𝐛𝐲|𝑯𝒚𝒖𝒏𝒊𝒏✔︎
Fanfiction»Ich bin schon groß und kein Baby mehr!« Eine Fanfiction, in welcher Jeongin es satt ist,wie ein Baby behandelt zu werden und Hyunjin der Einzige ist,der ihn versteht. -TW: Pedophälie,Gewalt,Vergewaltigung Altersunterschied: -17-23- (Ändert sich im...