•BRIELLE•
Am Morgen wachte ich mit dröhnenden Kopfschmerzen auf und wusste, dass ich mir eine Tablette reinwerfen musste, damit dieser aufhörte. So zog ich mir meinen Morgenmantel an, auch wenn ich darunter komplett nackt war. Verstecken musste ich vor Natanael sowieso nichts, weil er mich schon kannte...
Für meinen Kaffee begab ich mich nach unten in die Küchen, nahm jedoch Stimmen wahr, die vom Wohnzimmer kamen. Gleichgültig wegen dieser Tatsache ging ich weiter und ein Räuspern riss mich aus meinen Gedanken.
»Guten Morgen, amor«, genervt drehte ich mich in die Richtung und blickte in gierige Blicke von Männern, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ekelhaft.
»Guten Morgen, die Herrschaften«, entgegnete ich nur und ging weiter in die Küche. »Meine Frau ist etwas gereizt heute«, für den Kommentar hätte ich ihm am liebsten eine reingehauen, aber ich schwieg. Wollte jetzt keinen Aufstand. Er würde es noch schon zu spüren bekommen.
»Guten Morgen, señora, möchten Sie einen Kaffee?«, es war die junge Hausdame, die ich noch in Erinnerung hatte. Freundlich lächelte sie mich an, dabei war es mir zu viel. Ich brauchte einfach nur meine Ruhe.
»Gerne«, sagte ich schließlich und sie bat mich, mich zu setzen. Und das tat ich auch. Elegant saß ich auf dem Barhocker und spürte unzählige Blicke von den Männern. Und vor allem den von meinem Ehemann, der mich mit seinen grauen Augen durchbohrte. So ganz bekam ich leider nicht mit, worüber die sprachen, da mein Spanisch leider noch immer nicht so in den Startlöchern war.
»Gracias«, sagte ich zu der jungen Frau und gab ihr für den Rest des Tages frei. Warum? Weil ich es konnte. Und ich hasste es, wenn jemand ständig um einen herum war. »Wenn Sie doch etwas-«
»Ich werde mich melden. Mach dir einen schönen Tag«
Entspannt trank ich meinen Kaffee und nahm aus dem Augenwinkel mit, wie Natanael die Männer kurz darauf verabschiedete. Als diese dann weg waren, stürmte er mit lodernden Augen auf mich zu, umschloss meinen Hals, sodass ich meinen Tasse fallen ließ und er drängte mich gegen die Tischplatte.
»Du wirst nie wieder zu abtauchen, wenn du hörst, dass hier jemand ist«, knurrte er an mein Ohr. »Ich kann nicht riechen, dass hier jemand ist«
»Ich weiß genau, was du getan hast, amor. Dieser Mantel...und ich bin mir ganz sicher, dass du darunter splitterfasernackt bist«, er trag ins Schwarze und ich spürte, wie sich augenblicklich meine Mitte zusammenzog und begann zu glühen.
»Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst, Natanael«, gab ich so monoton wie möglich zurück, aber als er begann an meinem Hals zu saugen, sog ich scharf die Luft ein und ein leises Stöhnen entflog meiner Kehle. So verdammt unkontrolliert. »Ach nein? Ich habe dich wohl falsch eingeschätzt. So brav bist du nicht, habe ich recht?«
Als ich nicht antwortete, saugte er an einer anderen Stelle und ich explodierte gefühlt. Das was er auslöste, ließ mich nicht mehr klar denken und das war das schlimmste, was passieren konnte. Aber es war zu spät. »Antworte«, forderte er mich auf, nur war ich nicht in der Lage zu antworten.
Abrupt riss Erich herum und beigte mich mit dem Oberkörper über die eisige Tischplatte, nachdem er mir aggressiv den Mantel vom Körper riss. Alles in mir brannte, als er mir ohne jegliche Vorwarnung seine Finger in meine Mitte rammte. Voller Intensität massierte er mich von innen und hob eines meiner Beine an und lehnte es auch gegen die Platte, damit er besseren Zugang hatte. Jedes mal, als ich stöhnte, schlug er mir mit voller Wucht gegen meinen Hintern und umschloss mit seiner freien Hand meinen Hals, sodass mir etwas Luft weggenommen wurde. Aber die Tatsache, dass es sich so verboten gut anfühlte, machte mich alles was er tat noch heißer.
»Gefällt es dir wenn ich dich so berühre?«, ich stöhnte laut. »Antworte!«
»Ja«, krächzte ich und stöhnte anschließend, als ich zu zittern begann und ich spürte, wie aus mir Flüssigkeit spritzte. Erschrocken wollte ich zu ihm sehen, da drückte er meinen Kopf gegen den kalten Marmor und wiederholte die gleiche Bewegungen, sodass es nochmal geschah. »Gut so«
Seine durchnässten Finger fuhren entlang meines Körpers und er drehte mich so zu sich, setzte mich richtig auf den Barhocker und spreizte meine Beine bis zum Anschlag. »Soll ich dich schön ficken?«
»Ja, bitte«, hauchte ich und sah in seine leidenschaftlichen Augen, die sich so verdunkelten, dass ich mich darin verlor. »Sag es«
»Fick mich bitte«, er hatte so eine Kontrolle über mich. Seine Dominanz, die ich zuvor so nicht kannte, war so unglaublich, dass ich ihn alles machen ließ. Alles. Auch, dass er mir die Finger in den Mund steckte und mich alles ablecken ließ. »Schmeckst du, wie feucht du für mich bist?«, ich nickte und als er seine Finger aus mir herauszog, riss er sich seine Klamotten vom Leib und sein bereits hartes Glied sprang mir entgegen.
»Niemand. Kein einzige Mann auf dieser Welt, wird doch noch ein Mal berühren außer ich. Hast du mich verstanden? Kein einziger Mann!«, er wurde wütend und zwang mich ihn anzusehen. Ich wusste worauf er hinauswollte. Ganz genau. »Ja«
»Und jetzt werde ich dich in jeder Ecke diesen verdickten Hauses vögeln und dich dominieren, bis du nur noch an meinen Schwanz denken kannst«, ich nickte und schon war er in mir. Dieser massive Penis penetrierte mich und dehnte meine Enge und jedes Mal, als er mich zum Kommen brachte, lief ich aus.
»Komm nochmal für mich. Lauf aus und sieh, was ich mir dir anrichte«, er griff in meine Haare, senkte meinen Kopf so, dass ich direkt auf meine Mitte sehen konnte. So wie er immer wieder in mich hämmerte, bis ich den Orgasmus spürte und er sich schnell entzog. Mit seiner flachen Hand rieb er über meine Klit und brachte mich wieder zum Auslaufen. Erneut. Sein zufriedener Blick war unbeschreiblich und das machte jeden einzelnen Höhepunkt intensiver, als alles andere, was ich jemals spürte.
»Braves Mädchen«
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FALSE GAME | BAND 2✔️
RomanceBrielle Carrera, oder wer auch immer sie wirklich ist, steht vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens. Die schockierende Wahrheit über ihre Eltern und ihren einst vermeintlich perfekten Verlobten hat sie in eine Welt des Betrugs und der Täuschung ge...