Kapitel 29 - Familienzusammenführung

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POV Jeremy

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, konnte ich noch immer nicht glauben, was alles am Vorabend geschehen war. Doch es scheint die Realität gewesen zu sein und kein Traum. Schließlich lag Kitty noch immer neben mir. Mit dem Rücken zu mir gedreht und schlief friedlich. Ich rutschte vorsichtig an ihren Rücken ran und legte einen Arm um sie.

Meine Hand lag dabei auf ihrem Bauch. Der Ort an dem unser Kind heranwachsen würde. Ich hatte nicht gedacht tatsächlich nochmal Vater zu werden. Andererseits konnte ich nichts besser vorstellen als mit Kitty diesen Weg noch einmal einzuschlagen. Sie würde eine gute Mutter sein, da war ich mir sicher. Das konnte man schon daran sehen wie sie mit Ava umging.

"Du hast dazu noch gar nichts weiter gesagt.." ertönte plötzlich ihre verschlafene Stimme. Sie drehte sich auf den Rücken, sodass ich sie direkt ansehen konnte. "Guten morgen.." murmelte sie leise und schenkte mir ein sanftes Lächeln. Ich beugte mich zu ihr hinab und gab ihr einen sanften Kuss. "Morgen.." erwiderte ich. Meine Hand ruhte noch immer auf ihrem Bauch.

"Es .. ist verrückt aber irgendwie freue ich mich..." erklärte ich ihr, woraufhin sie mich verwundert ansah. "Wirklich?" fragte sie offensichtlich verunsichert nach. "Ja wirklich.. es mag nicht geplant gewesen sein, aber wenn ich mir mit jemanden vorstellen könnte, noch einmal eine Familie zu gründen, dann mit dir." gestand ich ihr und sah wie Tränen in ihre Augen stiegen. Ich hoffte Tränen vor Freude.

"Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet..." murmelte sie leise und kuschelte sich an mich. Ich schloss für ein paar Momente meine Augen und genoss einfach nur ihre Nähe, bis plötzlich mein Wecker klingelte. Mit einem unzufriedenen Brummen drehte ich mich auf den Rücken und machte diesen aus. "Noch fünf Minuten.." murmelte Kitty neben mir und brachte mich zum lachen.

Ich beugte mich über sie und gab ihr noch einen sanften Kuss. "Du kannst ruhig noch ein bisschen liegen bleiben, ich muss allerdings einmal unter die Dusche hüpfen." Mit einem leisen Seufzen ließ sie mich aufstehen und ins Bad verschwinden. Dort schlüpfte ich direkt aus meinen Schlafsachen und drehte die Dusche auf. Sobald das Wasser warm war stellte ich mich darunter und ließ es über meinen Körper fließen und mich entspannen.

Dabei merkte ich nicht wie sich hinter mir erst die Badezimmertür öffnete und Kitty herein trat. Ich bemerkte sie erst, als sie auch die Duschtür öffnete und zu mir unter das Wasser trat. Mein Blick schoß förmlich zu ihr. Sie lächelte mich schon leicht schüchtern an. "Hey.." hauchte sie leise und legte ihre Hände auf meinen Oberkörper. Verdammt jetzt hieß es Selbstbeherrschung haben.

"Es ist alles okay Jer.." flüsterte sie und ließ ihre Hände in meinen Nacken gleiten. Meine legten sich auf ihre Hüften und ich zog sie vorsichtig näher. "Bist du dir sicher, Kitty?" fragte ich sie vorsichtig. Sie spielte gerade mit mir. Wenn ich aber ihren Blick musterte, dann war ihr das mehr als nur bewusst. "Ja, dass bin ich Jer.." Sie streckte sich mir entgegen und streifte meine Lippen mit ihren. "Ich will dich spüren.." hauchte sie leise und schloß die Lücke zwischen uns.

Sie stöhnte leise auf, als ich mit meiner Zunge in ihren Munde eindrang. Fuck es war so ein unglaubliches Gefühl sie zu küssen. Vorsichtig drängte ich sie zurück gegen die Fliesen der Duschwand. Sie keuchte auf, als sie diese in ihrem Rücken spürte. Meine Hände hielten sie in Position während sich mein Oberkörper immer mehr gegen sie presste. Sie krallte sich in meinen Haaren fest, entlockte mit damit ein tiefes Brummen, als meine Lippen langsam zu ihrem Hals wanderten.

"Bitte Jer..." keuchte sie. "Spiel nicht mit mir... nicht heute...." Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Ist da jemand ungeduldig?" knurrte ich in ihr Ohr, bevor ich vorsichtig an ihrem Ohrläppchen knabberte. Sie stöhnte leise auf und rieb sich an mir. "Bitte.." flehte sie erneut. "Wie könnte ich dir diesen Wunsch verwehren." hauchte ich an ihren Lippen, bevor ich meine wieder darauf krachen ließ.

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