~Luciá~
Die Nacht im Penthouse war schrecklich. Ich habe mich so alleine gefühlt und habe die ganze Nacht ins Kissen geweint. Nachdem ich aufgestanden war, habe ich mich erstmal im Spiegel betrachtet und erst mal einen Schreck bekommen weil meine Augen so rot und angeschwollen waren.
Als ich mich fertig gemacht hatte und meine Sachen gepackt habe, fuhr ich anschließend zurück zum Anwesen.Dort angekommen war alles ruhig, ich mein wir hatten auch erst 8 Uhr morgens.
Ich lief ins Anwesen und direkt ins Schlafzimmer, das immernoch von Scherben übersät war. Heißt das Alessandro gestern wohl nicht wiedergekommen war. Da ich mich nicht verletzten wollte räumte ich die Scherben auf. Anschließend stellte ich meine Tasche ins Ankleidezimmer und blickte mich nochmal im Spiegel an.
Ich sah schrecklich aus das wusste ich, aber nach einiger Zeit wurde mir eins klar, ich lasse mich wegen sowas nicht unterkriegen. Klar er hat mir weh getan,aber das heißt noch lange nicht das ich hier sitzen werde und noch mehr Tränen vergießen werde. Nein, das verdient er nicht.Ich kramte mir einen schwarzen Body mit einer schwarzen Lederhose aus dem Schrank und zog es mir anschließend mit frischer Unterwäsche an.
Ich betrachtete mich erneut im Spiegel um mein Outfit zu bewundern, dass trotz meinem Schwangeren Bauch sogar recht gut aussah.
Anschließend band ich mir meine Haare zu einem strengen hohen Zopf und trug mein Make up auf das aus Mascara,Concealer und rotem Lippenstift bestand.Fertig schaute ich mich im Spiegel an und ich sah gut aus das muss ich zugeben besser als die zerbrechliche Luciá.
Ich wollte gerade aus dem Schlafzimmer raus ,als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte.
Auf dem Display leuchtete Díegos Name.
„Hola Hermano" ,begrüßte ich ihn.
„Hola wie geht's dir?", erkundete er sich direkt.
„Mir geht es besser,bin auch gerade eben ins Anwesen gekommen.",erklärte ich ihm.
„Perfekt ich bin in 15 min bei dir",und schon lag er auf.Nachdem Telefonat mit Díego lief ich runter in die Küche und schon wurde ich von Amber begrüßt.
„Hola Luciá wie geht's dir?",wollte sie vorsichtig wissen. Ich nehme an sie hat den Streit mitgekriegt.
„Ganz gut soweit",antwortete ich ihr.
„Dürfte ich dich was fragen? Und wenn du Nein sagst bin ich nicht sauer auf dich",fragte sie direkt.
Ich schaute sie erwartungsvoll an und signalisierte ihr weiterzusprechen.
„Mein Sohn hat in 2 Tagen seine Schulaufführung und da wollte ich dich fragen ob ich mir vielleicht eine Woche frei nehmen darf um mich noch etwas um ihn zu kümmern",erklärte sie mir.
Ich lächelte sie beruhigend an. „Natürlich darfst du das und weißt du was, du darfst dir jetzt schon frei nehmen. Geh zu deinem Sohn", dabei strich ich ihr über ihren Oberarm.
Sie strahlte nur so und umarmte mich, die ich erwiderte und schon lief sie in ihr Zimmer und packte denke ich mal ihre Sachen.Als es an der Tür klingelte lief ich auf sie zu und öffnete sie wo zum Vorschein mein Bruder stand.
„Also das es dir besser geht sehe ich",dabei musste er grinsen. Ich rollte nur grinsend die Augen und schloß die Tür nebenbei.
Ich lief etwas abseits von der Tür weg und blieb anschließend stehen. „Also was ist los du siehst bedrückt aus?",kam ich direkt zum Punkt. Denn ich habe eine ziemlich gute Menschenkenntnis.
„Ist Alessandro schon zuhause?",fragte er mich direkt. Ich runzelte verwirrt die Stirn.
„Nein noch nicht er ist seit unserem Streit nicht mehr wiedergekommen? Wieso fragst du?", wollte ich von ihm wissen.Er wollte gerade anfangen zu reden als die Haustür aufging. Wir beide schauten zur Tür und sahen einen ziemlich kaputten Alessandro durch die Tür kommen. Er schaute erst mich und dann Díego an.
„Díego was machst du denn hier?", wollte Alessandro verwundert wissen.
Irgendwas stimmt hier doch nicht.
„Ich wollte mit meiner Schwester reden", sagte Díego mit zusammengebissenen Zähnen.
Die Anspannung zwischen den beiden war hoch.
„Okay, was zum Teufel ist hier los?",wollte ich nun endlich wissen.
„Willst du es wirklich wis-",doch da kam ihm Alessandro zu vor. „Nichts ist los", sagte Alessandro.
„Ist das dein Ernst?!", dabei schaute Díego ihn aggressiv an.
„Kann mir mal jemand erklären was jetzt hier los ist?!" wollte ich nun etwas lauter wissen.„Nichts Luciá nur eine kleine Auseinandersetzung mit deinem Bruder. Díego warum besprechen wir das nicht in meinem Büro?", antwortete Alessandro.
„Nein du sagst es ihr! Hier und jetzt! Ich will nicht das sie es alleine herausfindet.", erklärte Díego und schaute mich zum Ende hin an.
„Was sollst du mir sagen Alessandro?!",versuchte ich noch ruhig ihn zu fragen.
„Ich-", doch erkam nicht weit.
Ich wollte gerade noch etwas erwidern,als mich ein heftiger Schmerz in meinem Bauch überrollte so das ich mich an der Kommode festpacken musste.
„Luciá alles okay?", kam Díego direkt besorgt auf mich zu. Ich legte meine Hand auf meinem Bauch und merkte wie meine kleinen starke Tritte gaben.
„Ja alles gut nur die kleinen treten", versicherte ich ihm. „Wirklich? Sie treten schon", wollte er wissen. Ich nahm seine Hand und führte sie zu meinem Bauch damit er die Tritte spüren kann.
„Seit wann?", ertönte Alessandros Stimme.
„Schon etwas länger du warst ja kaum da", dabei schaute ich ihn missbillig an.Nachdem ich mich aufgerappelt habe brauchte ich erstmal ein Glas Wasser, um mich etwas zu beruhigen. Ich lief in die Küche und nahm mir ein Glas mit Wasser und trank es.
„Also was wolltet ihr mir sagen?", kam ich direkt wieder zum Punkt.
„Können wir das bitte unter vier Augen klären?", fragte mich Alessandro bittend.
„Nein, denn anscheinend weiß es Díego ja schon. Also kann er es ruhig mithören".
Als ob ich mit ihm alleine rede.
„Luciá bitte", flehte er mich an.
„Nein",sagte ich nur kalt und verschränkte meine Arme vor der Brust.„Okay, da du anscheinend nicht dazu kommst es mir zu sagen frag ich Díego", ich drehte mich zu Díego um und schaute ihn erwartungsvoll an.
„Also was will er mir sagen?", wollte ich nun von ihm wissen.
„In der Nacht nachdem ich bei dir im Penthouse war, habe ich ihn gesucht. Ich wusste nicht wo er war, bis mir einer meiner Kontakte gesagt hat wo er steckt. Er war in einem Club. Nachdem ich ihn im Club gesucht hatte,bin ich anschließend in alle Zimmer gegangen um ihn zu finden. In einem Zimmer war er. Aber-", er wollte gerade weiter reden da unterbrach ihn Alessandro.
„Díego ich warne dich!", warnte Alessandro ihn.
„Jetzt lass ihn doch mal ausreden!", schrie ich nun Alessandro an.
„Was denn! Es gibt nichts zu bereden dort ist nichts passiert!!", schrie er mich an.Und was ich dann gleich darauf aus Díegos Mund hörte ließ mich den Atem anhalten.
„VERDAMMT, ER HAT DICH BETROGEN!"
-
DU LIEST GERADE
Mr & Mrs López
RomantikSie eine junge provokante und attraktive Frau und die Tochter des gefürchtesten Mafiabosses in ganz Spanien. Er gefühlskalt und dominant kann aber auch anders und super heiß gehört zu der zweit gefürchtesten Mafia in ganz Spanien Zwei Personen, die...