Capítulo 34

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~Luciá~

Immernoch völlig geschockt saß ich vor dem Paket und konnte es nicht begreifen. Wer will was von meinen Kindern? Warum hat derjenige es überhaupt auf meine Kinder abgesehen? Diese zwei Fragen, schwirren mir die ganze Zeit schon durch den Kopf.
„Mi amor!", hörte ich Alessandros Stimme die nach mir rief, aber ich konnte mich nicht bewegen.
„Mi amor", wiederholte er es und war nun neben mir angekommen und nahm mein Gesicht in seine Hände, um es anschließend so zu drehen das ich ihm in die Augen sah. „Mi vida, alles wird gut", dabei nahm er mich in den Arm. Ich löste mich von ihm und gab ihm den Deckel mit der Schrift.
Er schaute drauf und sofort spannte er sich an.

„Wer ist das?", wollte ich von ihm wissen.
Er gab mir keine Antwort. Ich stand auf denn mich überkam die Wut. „Wer zum Teufel ist das Alessandro!", wurde ich nun lauter. „Ich habe da eine Vermutung", sagte er knurrend. Er schaute zu Adriana. „Du denkst doch nicht er würde so etwas tun", erklärte sie. „Was tun?! Wer verdammt nochmal!", ich schaute zwischen den beiden hin und her. „Doch denke ich. Du kennst ihn und du weißt was für ein widerliches Schwein er ist!", machte er Adriana klar. „Wer ist es! Wer bedroht meine KINDER!", schrie ich zum Ende hin. „Unser Onkel. Mirco.", gab er mir nun endlich eine Antwort.
„Und warum hat er es auf meine Kinder abgesehen?", wollte ich bin ihm wissen. „Weil er ein widerlicher Bastard ist", dabei schaute er mich an und stand auf. „Er hat sich schonmal an mir vergriffen", hauchte Adriana. Was?. „Aber zum Glück kam Alessandro schnell genug",fügte sie hinzu. Oh mein Gott die Arme. Ich lief zu ihr und nahm sie in den Arm. „Das wusste ich nicht", sagte ich hauchend zu ihr. „Woher auch. Wir dachten er wäre raus aus Spanien", erklärte sie mir.
„Offensichtlich nicht. Wenn ich diesen Bastard in die Finger bekomme!", knurrte Alessandro aggressiv.
„Alessandro beruhig dich. Er wird sie schon nicht bekommen", ertönte Díegos Stimme.
Ich hab garnicht mitbekommen das er hier war, genauso wie Miguel der mit Maia bei meinen Kindern stand.

„Habt ihr die Nummer von ihm?", wandte ich mich an Alessandro. „Si, aber wofür brauchst du die?", wollte er wissen. „Er hat einen großen Fehler gemacht, damit meine Kinder zu bedrohen!", knurrte ich.
Nachdem Alessandro mir die Nummer gesagt hatte zückte ich mein Handy und rief diese Nummer an.
„Ahh Luciá ich hab mich schon gefragt wann du anrufst", ging eine Stimme dran, die einfach nur wiederlich klang. „Du hast einen großen Fehler begannen!", sagte ich zu ihm aggressiv.
„Na,na,na was ist denn das für eine Tonart?", fragte er. „Die Tonart ist voll korrekt. Du hast meine Kinder bedroht", dabei ballte ich meine Hände zu Fäusten. „Naja eigentlich nur deine Tochter die bestimmt deine Schönheit haben wird wenn sie etwas älter ist. So jung und frisch, zum anbeißen", erklärte er mir. Eine ekelhafte Gänsehaut überkam mich. „Lass sie in Ruhe oder ich schwöre bei Gott ich werde dich finden und dir jedes einzelne Körperteil abtrennen. Angefangen mit deinem mickrigen Schwanz!", drohte ich ihm. Er lachte nur.
„Du siehst sexy aus wenn du sauer bist. In deinem weißen T-Shirt und deiner enganliegende Leggings", zum Ende hin knurrte er wiederlich.
Er beobachtet uns.

Ich trat nach draußen auf den Hof und schaute mich um. „Wo versteckst du dich du Bastard!", wollte ich wütend von ihm wissen. „Das würde doch den ganzen Spaß verderben findest du nicht? Aber keine Sorge du wirst mich bald finden aber sei gewarnt vielleicht finde ich dich zuerst", in der nächsten Sekunde lag er auf.
Ich nahm mein Handy vom Ohr und hatte so eine Wut in mir und war gleichzeitig auch frustriert.
Ich ließ einen Schrei aus um meine Wut rauszulassen. Ich muss meine Kinder irgendwie vor ihm verstecken. Die anderen kamen nach draußen und sahen mich besorgt an. „Was hat er gesagt?", wollte Adriana wissen. „Er hat es nicht nur auf meine Kinder abgesehen, sondern vorallem auf meine Tochter.", erklärte ich ihnen. Maia und Adriana bedeckten mit ihrer Hand ihren Mund. „Und er beobachtet uns", machte ich Ihnen klar und sah mich nochmals um.
Alessandro kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Alessandro wir müssen die Kinder verstecken", sagte ich zu ihm. „Ich weiß", gab er mir recht und streichelte mit seiner Hand meinen Rücken rauf und runter.
„Ich hab Angst", erklärte ich ihm. „Angst um meine Kinder, Angst um uns". „Shh mi amor alles wird gut er kriegt sie nicht, nur über meine Leiche", versicherte er mir.

Mr & Mrs LópezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt