Capítulo 37

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~Díego~

„Bitte Díego", schon seit 10 Minuten bettelten Sophiá und Luciá mich an damit ich zustimme,dass die beiden shoppen gehen. „No", gab ich ihnen die Antwort zum 10 Mal. „Aber warum? Wir nehmen doch zwei Wachmänner mit und außerdem passen wir gut auf uns auf. Ist ja nicht so, als hätten wir schonmal jemanden umgebracht, stimmts?", dabei drehte Luciá ihren Kopf zu Sophiá, die bloß hastig nickte und mich wieder bettelnd ansah. Sophiá trat einen Schritt auf mich zu und legte ihre beiden Hände auf meiner Brust ab. „Bitte Díego, bitte tue mir den Gefallen und stimme zu. Ich kann nicht nur hier herumsitzen und ständig vor dem Fernseher hocken, ich muss auch mal raus", sie legte eine kurze Pause ein. „Ebenso willst du doch, dass ich glücklich bin, oder etwa nicht?", natürlich will ich das.

„Ai natürlich will ich das mi guapa", gab ich ihr zu. Sie sah mich mit ihren unschuldigen Augen hoffnungsvoll von unten herab an. Wie kann man da bitte nicht nein sagen? Ich stöhnte genervt auf. „Na schön, von mir aus, aber ihr nimmt drei Männer mit!", bestimmte ich. Sie quiekten vor Freude auf, ehe Sophiá mir glücklich in die Arme sprang. „Danke mi guapo", flüsterte sie mir in mein Ohr und in der nächsten Sekunde spürte ich ihre Lippen auf meiner Wange. Sie löste sich abrupt von mir und schaute mich mit etwas weit geöffneten Augen an. „Okay, dann wollen wir mal los", erklang ihre Stimme und wollte gerade mit Luciá zur Tür gehen, ehe ich sie am Arm packte und zu mir zog.

In der nächsten Sekunde küsste ich ihre Stirn. Ich holte meine Kreditkarte aus meiner Anzugshose heraus und gab sie ihr.
„Kauf dir etwas Schönes. Aber nichts, das einen alt zu großen Ausschnitt hat", sie strahlte glücklich und wollte gerade wieder zu Tür gehen, ich sie aber nochmal am Arm zu mir zog und ich mich runterbeugte. „Ach so, und meine Lieblingsfarbe ist rot", flüsterte ich in ihr Ohr. Ich entfernte mich etwas und merkte, wie ihre Wangen rot anliefen. ,Okay Díego, lass sie nun endlich gehen", ertönte Luciás Stimme. „Ist schon gut, hermana sie kommt ja schon", antwortete ich meiner Schwester. „Spätestens um 18 Uhr bist du wieder hier. Ich erwarte dich um 20 Uhr beim Abendessen", sagte ich noch zu ihr, ehe ich sie losließ und sie direkt mit Luciá durch die Tür ging.

Mierda, diese Frau wird mein Untergang.


~Sophiá~

Also was läuft da zwischen dir und meinem Bruder?", dabei waren Luciá und ich gerade in einem Kleiderladen. „Eigentlich nichts außer ein paar Flirts", erklärte ich ihr und nahm ein dunkelrotes Kleid mit langen Ärmeln von dem Kleiderständer. „Das ist schön. Kauf es!", erklang Luciás Stimme hinter mir. „Ich würde es erst einmal lieber anprobieren", und lief auf die Umkleiden zu.
„Alles klar, ich such für dich noch etwas aus", gab sie mir Bescheid. Ich verzog mich in eine Umkleide und zog mich aus, ehe ich das Kleid mir anzog und mich im Spiegel ansah. Wow, ich sehe heiß aus. Das Kleid liegt eng an meinem Körper und geht mir bis zu den Knien. Es hatte etwas Ausschnitt, aber nicht zu viel.

„Sophiá?", ertönte Luciás Stimme. Ich streckte meinen Kopf hinter dem Vorhang hervor. „Hier", rief ich und sah sie um die Ecke kommen. „Ich habe noch zwei Kleider für dich, ein Blaues mit etwas Tüll unten und ein schwarzes Satin Kleid", sie legte mir die Kleider in die Hand. „Zeig mir aber erstmal das rote Kleid an dir", befiehl sie mir. Ich zog den Vorhang weg, um ihr das Kleid zu präsentieren.
„Wow, du siehst bombe aus", sagte sie und fügte noch etwas hinzu. „Díego wird in Ohnmacht fallen", lachte sie. Auch ich musste etwas lachen. Den Vorhang zog ich wieder zu und zog die anderen Kleider an. Das blaue Kleid stand mir nicht so gut, deswegen legte ich es beiseite, aber das schwarze Satin Kleid hingegen sah klasse an mir aus.

Mr & Mrs LópezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt