~Díego~
Nachdem die Krankenschwestern mich aus dem Saal wieder rausgeschmissen haben, entschloss ich mich nun vorne auf einem der Stühle die dort standen zu warten.
Es waren jetzt schon 10 min vergangenen und ich hörte immer wieder ihre Schreie.
Mierda, es geht nicht anders. Ich griff zu meinem Handy und rief Alessandro an.
„Díego? Ist etwas passiert?",wollte er wissen
„Komm zum Krankenhaus", somit lag ich auf.Klar hat er Scheiße gebaut aber trotzdem finde ich, das er bei der Geburt dabei sein sollte.
Ich fuhr mir anschließend durchs Gesicht und wollte gerade aufstehen um mir ein Wasser aus dem Automaten zu holen, als mich eine Stimme aber unterbrach.„Hey", begrüßte mich eine Krankenschwester.
Sie war ganz hübsch braune lockige Haare die sie zu einem Zopf gebunden hatte, grüne Augen, etwas zierlich aber süß. „Hallo", begrüßte ich sie zurück.
„Ich habe gesehen das du etwas niedergeschlagen aussiehst und habe dir ein Wasser geholt", daraufhin hielt sie mir eine Flasche entgegen.
„Danke dulzura", ehe ich die Flasche dankend annahm.
„No problema", sagte sie noch zum Schluss ehe sie sich umdrehte und wieder zur Rezeption auf dieser Station ging, wo sie denke ich arbeitet.
Zum Glück habe ich mir ihren Namen gemerkt der auf ihrem Namensschild stand. Ich zückte meine Handy und rief Dante an. „Mr Gónzales?", ging er ran.
„Dante ich möchte das du alles über Sophiá Gomez herausfindest",machte ich ihm klar.
„Alles klar", somit lag er auf.Ich schaute nochmal zur Rezeption wo ich sie gerade ertappt habe, wie sie mich anstarrte und anschließend den Blick abrupt abwendete.
Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen verschwand aber sofort als ich eine Stimme meinen Namen riefen hörte.
„Díego!", ich blickte den Flur entlang wo ein aufgebrachter Alessandro auf mich zurannte.
„Was ist passiert?! Wo ist Luciá?", wollte er wissen.
„Luciá ist gerade im Kreißsaal und kriegt ihr Kinder! Also los rein mit dir, du darfst rein ich nicht", somit schubste ich ihn Richtung Tür zum Kreißsaal in der er auch schon direkt verschwand.~Luciá ~
Ich liege hier jetzt schon ungefähr seit 15 min und habe die Schmerzen meines Lebens. 5 min haben gedauert um mich auszuziehen und mir so ein Krankenhaushemd anzuziehen. 10 min quäle ich mich schon her und press vor mich hin. Ich konnte nicht mehr.
Als ich gerade nochmal losschreien wollte, flog die Tür zum Kreißsaal auf und Alessandro kam hereingestürmt.
„Was machst du denn hier?", presste ich vor Schmerzen hervor.
„Na was wohl bei der Geburt meiner Kinder dabei sein!", dabei lief er auf mich zu und nahm meine Hand.Ich musste wieder aufschreien und drückte Alessandros Hand so fest ich konnte.
„Noch zwei mal pressen!", schrie die Ärztin mir zu.
Ich presste noch einmal und ich tropfte schon vor Schweiß. „Ale mehr Kinder kriegst du nicht!", schrie ich ihn an, ehe ich noch einmal presste und Sekunden darauf ein schreien hörte.
„Sie haben es noch nicht ganz geschafft ihr zweites Kind muss noch", erklärte mir die Ärztin.
Ich presste noch einmal so fest ich konnte und hörte gleich darauf noch ein schreien. Ich habs geschafft.
Vor Erleichterung und Erschöpfung ließ ich mich zurückfallen und Alessandro strich mir den Schweiß von der Stirn.
„Du hast es geschafft mi vida", erklärte er mir worauf ich nur nickte.
„So möchten sie ihren Sohn und ihre Tochter halten?",fragte mich die Ärztin worauf ich nickte.
Sie legte beide auf meiner Brust ab.
Sie sehen sich haargenau ähnlich.
„Meine kleinen", dabei schaute ich sie verträumt an.
„Haben sie schon Namen?" fragte die eine Krankenschwester.Ich schaute zu Alessandro der mit dem Kopf nickte.
Denn ja wir hatten uns schon Gedanken gemacht.
Ich nickte auf die Frage der Krankenschwester.
„Meine beiden werden heißen Celio Mateo López und Celia Maria López", erklärte ich ihr.
Ich fand die Namen so schön und wollte jetzt auch keine unterschiedlichen Namen für meine Zwillinge.
„Also ich kann ihnen sagen das ihr Sohn eine Minute früher draußen war wie ihre Tochter", dabei drückte die Ärztin Alessandro das Geburtsheft in die Hand.
„Kannst du Díego reinholen?",fragte ich Alessandro der darauf nickte.
Er machte die Tür auf und bat Díego rein, der direkt zu mir sah und verträumt meine kleinen beobachtete.
„Darf ich vorstellen Celio Mateo und Celia Maria López", stellte ich sie ihm vor worauf er große Augen machte. „Wie Mama?", fragte er worauf ich nickte. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. „Ich hab dich lieb hermana", flüsterte er mir zu. „Ich dich auch hermano", erwiderte ich.
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Mr & Mrs López
RomantikSie eine junge provokante und attraktive Frau und die Tochter des gefürchtesten Mafiabosses in ganz Spanien. Er gefühlskalt und dominant kann aber auch anders und super heiß gehört zu der zweit gefürchtesten Mafia in ganz Spanien Zwei Personen, die...