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Alles in mir explodierte, alles fing an zu kribbeln, sich zu drehen. Matteo liebte mich. Er küsste mich und ich erwiderte.

Die Zeit stand still, mein Herz schlug bis zu meinem Hals. So standen wir küssend aneinander, als hätten wir nur das gebraucht nach all dieser Zeit. Als hätten wir nur uns gebraucht. Matteo zog mich an meiner Hüfte noch näher zu Ihm, wenn es überhaupt noch möglich währe. Ich brauchte Ihn und er anscheinend mich auch. 

TW jz wird es etwas intim

Seine Hände fuhren nach oben unter mein Shirt. Sofort bildete sich auch meiner Haut eine gewaltige Gänsehaut. Ich hatte seine Berührungen vermisst. Ich hatte Ihn vermisst. Matteo hob mich hoch und ging mit mir auf seinen Händen in sein Schlafzimmer. Sanft legte er mich auf sein großes Bett ab und beugte sich über mich. Die Linke Hand an meiner Taille seine rechte abgestützt neben meinem Kopf. Ohne sich von meinen Lippen zu trennen. Er küsste mich so liebevoll, wie es noch keiner getan hatte. Dann küsste er meinen Hals, bis er an diese Stelle traf. Meine Schwachstelle, er fing an etwas zu saugen und ein keuchen kam aus meinem Mund. Mit seiner Linken Hand streifte er mein Shirt hoch und zog es mir letztens endlich aus. Seine Hand fuhr immer weiter runter zu meiner Jeans, die er öffnete und sie mir ebenfalls auszog. Jetzt lag ich nur noch in Unterwäsche unter Ihm. Matteos Blick ging meinem Körper runter und wieder hoch, seine Augen funkelten voller Lust. Er küsste sich von meinem Hals runter. Bis zu meinen Brüsten und immer weiter runter, seine Hand verschwand in meinem Slip. Ich keuchte auf. Er fuhr mit seinem Finger durch meine spalte. Scharf zog ich die Luft ein, bis er dann 2 Finger in mir einfuhr. Lustvoll stöhnte ich auf. Matteo verwöhnte mich mit seinen Fingern. Dann zog er seine Finger raus und dann sein Shirt über seinen Kopf. Ich öffnete seine Hose, diese warf er achtlos auf den Boden, wie auch meinen Slip. Ich konnte gar nicht sehen wohin er Ihn geworfen hatte, denn er drang schon in mich ein. Laut stöhnte ich auf. Wie ich das vermisst hatte. Sofort fing sich Matteo an zu bewegen und küsste mich direkt wieder. Doch richtig konnte ich den Kuss nicht erwidern, denn er wurde immer wieder durch mein stöhnen unterbrochen. Auch Matteo fing an zu stöhnen. In diesem Moment liebten wir uns so sehr, dass es nur noch uns gab alles andere blendeten wir aus. Wir stöhnten um die Wette, bis wir beide am ende kamen.

ab hier kann man weiterlesen:)

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Matteo und ich lagen eng kuschelnd aneinander. Es war einfach wunderschön gewesen. Matteo liebte mich und ich liebte Ihn. 

"Michelle was ich vorhin gesagt habe, war ernst gemeint. Ich Liebe dich." flüsterte er in mein Ohr. Sofort musste ich lächeln und drehte mich zu Ihm. Er blickte mir in die Augen, sie fesselten mich in einen Ban. "Ich liebe dich auch Matteo" flüsterte ich zurück. Er fing an zu lächeln und küsste mich wieder. 2 Menschen liebten sich, obwohl sie sich so verletzt haben. Eine bedingungslose Liebe ob sie gut ginge?

Matteo musste nochmal los, irgend ein Notfall meinte er. Er küsste mich und war dann auch schon weg. Jetzt saß ich auf dem großen Bett und dachte nach. Ich war gerade glücklich keine Frage, aber war das jetzt unser Happy End? Würde es ein Happy End geben? Matteo wusste quasi alles über mich und trotzdem ich nicht über Ihn. Ich wusste so gut wie nichts über Ihn und trotzdem liebte ich Ihn. Trotzdem war mir klar, dass er mir etwas verheimlichte. Etwas großes das ich nicht herausfinden sollte. 

Aber was war das zwischen Ihm und Jason? Er war heute so sauer und dann schockiert als er mich sah. Hatte Jason etwas vor? Hatte er sich doch nicht geändert? Eine Möglichkeit blieb mir nur, ich musste Ihn selber fragen. Aber wo hatte Matteo mein Handy versteckt? Vielleicht in seinem Büro, er ist direkt danach darein gegangen. Also Aufgabe für heute mein Handy suchen. Ich stand vom Bett auf und ging ins obere Stockwerk zu seinem Büro. Die Türklinke drückte ich nach unten und hoffte das Matteo nicht abgeschlossen hatte. Und Glück gehabt sie war offen, also spazierte ich rein. Na super dafür brauchte ich den ganzen Tag, denn sein Büro war einfach nur riesig. Warum brauchte man bitte so viele Unterlagen? Ich suchte erst seinen Schreibtisch ab. In den ersten Schubladen war nichts zu finden außer irgendwelche Briefe, die mich jedoch nicht interessierten. Ich öffnete die unterste Schublade. Diese war jedoch leer. Komisch. Der Boden sah auch komisch aus. Bis ich merkte, es war ein zweiter Boden. Ich nahm die obere Platte aus der Schublade, doch was ich sah stockte mir der Atem. 

Ich nahm die Waffe in die Hand. Warum hatte er eine Waffe in seinem Schreibtisch?? Warum hatte er sowas überhaupt? Vorsichtig legte ich sie zurück und die Platte wieder zurück. 

Wo konnte nur mein Handy sein? Ich wollte gerade aufgeben, bis ich ein Vibrieren war nahm. Es kam vom Schrank ganz oben. Verwundert blickte ich nach oben, ich suchte eine kleine Leiter, die zum Glück hinter der Türe stand. Die Leiter fertig aufgestellt, stand ich mich drauf. Wehe ich falle hier gleich runter. Ich blickte auf den Schrank und tatsächlich. Mein Handy! Es lag ganz hinten. Tja Matteo du hättest wohl die Vibration ausstellen sollen. Bist wohl doch nicht so schlau. Ein Karton stand davor den ich etwas beiseite schob und versuchte an mein Handy dranzukommen. Vergeblich. Meine Arme waren einfach zu kurz. Also stellte ich mich auf die Zehenspitzen um besser dranzukommen. Ja! Ich hatte es, doch die Leiter rutschte weg und ich somit auch. Ich riss den oberen Karton mit runter. 

Jetzt lag ich auf dem Boden, überall flogen Blätter rum. Aber ich hatte mein Handy jetzt. Stolz blickte ich es an. Ich stand auf und wollte die ganzen Papiere zurück in den Karton stopfen, bis mir eine Akte auffiel. Mein Name stand auf dieser. Warum stand mein Name auf dieser Akte? Ich hob diese auf und saß mich an den Schreibtisch. Okay.. Ich klappte sie auf und mir blieb mein Herz stehen. Es standen alle Informationen auf der ersten Seite über mich. Name, Alter, Geburtsort, In welchen Schulen ich war, wo ich mal wohnte,, einfach alles stand da. Was zum? Ich blätterte eine Seite weiter, immer noch blieb mein Herz stehen. Fotos. Fotos von mir. Kinderfotos von Leon und mir, selbst von meinen Eltern. Geschockt blätterte ich weiter. Fotos von meinem Abschluss, von meiner Firmung, von Freunden und von.. Ich konnte nicht mehr Atmen. Fotos von mir und Jason. Wir wir uns küssten, wie wir uns stritten. Ich blätterte weiter. Jetzt war es vorbei. Tränen sammelten sich. Das kann nicht sein. Es durfte nicht sein. 

Fotos als ich auf der Flucht war. Ich wurde jeden Tag beobachtet. Jeden Tag. Geschockt hielt ich mir die Hand vor dem Mund um nicht laut los zu heulen. Matteo war es. Er war es die ganze Zeit.

Ich hörte Schritte. Jemand war hier. Die Türe vom Büro öffnete sich und ich sah einen Matteo. Er blickte mich verwundert, dann geschockt an und als er dann die Akte auf dem Schreibtisch sah, verblasste er. Meine Tränen liefen jetzt über meine Wange. Wie konnte er? "Michelle ich.." setzte er an doch ich unterbrach Ihn sofort. "Halt deinen Mund. Ich will nichts hören Matteo" sprach ich ohne jede gliche Emotionen. "Wie konntest du nur" sprach ich unter Tränen. "Wie konntest du mir das antun" wurde ich Lauter. Matteo sagte nichts und blickt mich nur an. "Monate war ich auf der Flucht vor dir!" schrie ich nun fast. Ich konnte nicht mehr. Eine Welt zerbrach in mir. "Und du elendes Arschloch hast mir alles vorgespielt? Zweimal! Zweimal hast du mit mir geschlafen Matteo! Noch nicht einmal vor 6 Stunden meintest du du würdest mich lieben!" schrie ich. Ich war am ende. Mein Herz schmerzte. "Aber ich liebe dich Michelle!" sprach Matteo verzweifelt. Ich lachte auf. "Ich will diese Worte nie wieder aus deinem Mund hören." sprach ich. 

"Du wolltest mich töten lassen!" rief ich.

"Michelle ich wusste es nicht! Bitte glaub mir doch. Ich wusste damals nicht wer du bist!" rief er. "Du wusstes es als du dich mit Leon angefreundet hast Matteo. Du wusstest es die ganze Zeit und trotzdem hast du mir alles vorgespielt. Ich applaudiere starke Leistung Matteo, du hast es geschafft." wurde ich ruhig. "Michelle bitte.. Es tut mir leid." er war den Tränen nahe, doch es war mir egal.

 "Du bist schlimmer als Jason es jemals war." meine Stimme brach. Matteo blickte mich geschockt an. Der Satz hatte gesessen.

"Es tut mir leid Princess... Ich wünschte es währe nicht passiert.." seine Stimme brach ebenfalls. 

"Ich will dich nie wieder sehen Matteo" sprach ich Kalt, ging an Ihm vorbei, dann runter und anschließend aus dem Haus. Jetzt konnte ich frei Atmen.

Meine Tränen flossen ohne Pause. Ich war gebrochen. 

Ich zog mein Handy raus und wählte eine Nummer.

Jasons.

Er nahm nach dem 3. Klingeln ab. "Michelle? Was ist passiert?" fragte er als ich nichts sagte. 

"Bitte hol mich ab. Ich brauche dich.." versuchte ich zu sprechen, doch meine Stimme brach immer wieder ab. Aber Jason verstand sofort.

"Ich bin in 10 Minuten da" sprach er und legte auf.

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hey das war mein 21 Kapitel und wow fast 17K Reads! Ich bin euch so dankbar! 

Hass mich nicht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt