17. Samu

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Meine Frau ist noch nicht für alles bereit. Aber sie hat ein großes Bedürfnis nach Nähe und Küssen. Immer wieder küsst sie mich leidenschaftlich, als wir an der kleinen Bucht sind. Diese haben wir mal entdeckt als wir mit Boa umhergefahren sind. Ich lege eine Decke auf den Boden der kleinen Insel. Wir legen uns nebeneinander darauf und halten unsere Hände fest. Jenna kuschelt sich dann an meine Brust. »Halt mich bitte fest Rakas«. Sagt sie. Das mache ich doch gerne. Ich liebe es Jenna im Arm zu halten, weil ich weiß, dass ich Sicherheit, Geborgenheit und Wärme auf sie ausstrahle. Das sagte sie mir früher immer. Aber auch sie gibt mir das alles. Ich erinnere mich gerne zurück, nach dem Konzert. Als wir uns verabschiedet hatten von den Fans. Mein Blick schweifte über das Publikum, und ich blieb an dieser wunderschönen Frau an der Bar hängen. Wie sie da so ganz alleine saß. Schon da wusste ich, dass ich sie kennenlernen wollte. Irgendetwas hatte sie an sich, was mich in ihren Bann zog. Ich bereue keine einzige Sekunde, die ich mit Jenna dann verbracht habe. Bis heute! Das Jahr, was hinter uns liegt, war zwar sehr emotional, nervenaufreibend, stressig und oft mit vielen tränenreichen Momenten versehen! Aber wenn ich meine Frau jetzt ansehe, dann weiß ich, jeder Augenblick, den ich um sie gekämpft habe, hat sich gelohnt! Wir werden sie wieder zu der Jenna machen, die sie vor dem verhängnisvollen Jahr war. Und ich helfe ihr dabei, ich liebe sie so sehr, so abgöttisch! Ich schlinge meine Arme fester um sie. Gleich würde ich den Rest ihrer dramatischen Geschichte erfahren.

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