42. Jenna

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Ich beobachte meinen Mann, wie er im Bett liegt, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, er hat einen glücklichen Gesichtsausdruck. Woran er wohl denken mag? Ich gehe zu ihm, küsse ihn und sage, dass wir etwas unternehmen können. Er sieht mich strahlend an, zieht mich zu sich hinunter aufs Bett. »Stimmt, ich wüsste da auch was«. Grinst er mich frech an. Ich muss losprusten. »Na hör mal du alter Lüstling«. Er muss auch lachen, hebt die Bettdecke hoch und zeigt nach unten. »Damit kann ich schlecht was unternehmen, da bekomme ich ja noch nicht mal die Boxershorts drüber«. Kichert er. Ich vergrabe meinen Kopf an seinem Hals. »Oh Rakas, du bringst mich immer zum Lachen, aber du hast recht, damit kannst du nicht herausgehen«. Nachdem wir dann Samus Problem auf die schönste Art für einen Mann, gelöst haben, geht er duschen und ich ziehe mich um für unsere Unternehmung. Es schneit, und ich möchte so gerne mit ihm einen langen Winterspaziergang durch den Wald machen. Das haben wir früher so oft gemacht. Stundenlang durch den Schnee gelaufen, Schneeballschlachten oder eingeseift mit Schnee. Nachmittags dann zurück. Heiß abgeduscht und in Wohlfühlklamotten vor den Kamin und heiße Schokolade getrunken. Samu kommt wieder. »Und was haben wir vor«? Fragt er mich liebevoll. »Schneespaziergang, mit anschließend heißer Schoki«? Frage ich mehr wie, dass ich es sage. Mein Mann zieht mich in seine Arme. Seine Haare sind noch feucht und Wassertropfen davon tropfen auf mein Gesicht. »Das ist ein Plan, der sehr schön und wunderbar klingt«. Küsst er mich. Ich wusste, dass er es lieben würde!

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