23. Samu

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Ich sehe meine Frau leicht verwundert an. Jenna grinste mich an. »Was denn Rakas, ich will einfach deine Nähe und dich«. Diese Worte von ihr nach so langer Zeit zu hören war natürlich schön für mich. Sie wollte mich, also sollte sie mich auch haben. Auf der Landstraße Richtung Kamppi, zuppelte sie plötzlich an meinem Pullover. »Da der Feldweg, fahr mal da rein«. Ich machte, was sie wollte. Etwas weiter hinten begann der Waldweg, da konnte ich nicht mit Bemu weiterfahren. Als ich geparkt hatte, sah ich sie an. »Und nun«? Kicherte ich. Sie stieg aus, freute sich plötzlich wie ein kleines Kind und sprang umher. Ich stieg lachend aus, und nahm sie in meine Arme. »Rakas, ich fühle mich so frei, jetzt wo ich mir alles von der Seele geredet habe, wo Papa seine Aussage gemacht hat, ich weiß das noch ein langer Weg vor mir liegt, aber das Wichtigste ist, du bist bei mir«. Ich hob sie auf meine Hüften, etwas was undenkbar gewesen wäre noch vor 1 Woche. Drehte mich mit ihr im Kreis. Sie lachte befreit und küsste mich dann stürmisch. Es ist so ein unbeschreibliches Gefühl, welches da in mir hochkam, ich hatte meine Jenna wieder. Klar müssten wir mit Rückfällen rechnen, aber jetzt in diesem Moment war sie die Jenna, die ich kennengelernt habe, in die ich mich verliebt hatte, und dann geheiratet habe. »Ich will Dich Rakas, jetzt«! Hauchte sie mir ins Ohr. »Hier? Mitten in der Walachei«? Grinste ich in den Kuss. »Ja, mitten in der Walachei, in Bemu«! Schob sie mir ihre Zunge in den Mund!

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