Meine Frau strahlt mich an, als ich ihr die Zuckerwatte mit dem süßen Spruch überreiche. Sie stopft mir immer wieder was von dem süßen Werk in den Mund. Ich liebe sie so sehr! Heute ist sie so glücklich, und das macht mich so verdammt glücklich. Wir laufen noch ein wenig über den Platz, als es neben uns geht. »Ach guck an, Samu und die Eisprinzessin«! Ich spüre sofort wie Jenna sich versteift. Ich drehe mich um, um zu schauen, welcher Honk sich diesen Spruch geleistet hat! Hätte ich mir doch fast denken können! Tooska! Mir kommt die Sache mit dem Telefonat wieder in den Sinn. Der Tag als er meine Frau auch beleidigt hatte, dass sie mit ihrer starren Miene doch seine Gäste vertreiben würde! Dafür wollte ich ihm ja auch noch die Meinung gesagt haben! Jenna klammert sich an meinen Arm, sie zittert leicht und blickt mich Hilfe suchend an. Wut kommt in mir hoch. Ich küsse sie sanft. »Ich regle das, Schatz, bleib kurz hier«. Bitte ich sie. Sie nickt nur. Ich gehe dann auf Tooska zu. Er lacht mir noch frech ins Gesicht. Ich balle meine Hände in meinen Jackentaschen schon zu Fäusten. »Was fällt dir ein, du kleiner Wicht«! Schubse ich ihn zurück. Er taumelt und hält sich an einer Sitzbank fest. »Samu, was ist denn mit dir los«? Fragt er noch dreist!
»Was mit mir los ist? Du beleidigst meine Ehefrau, und das schon das 2.te Mal. Du und auch alle anderen, ihr wisst doch gar nicht, was mit Jenna los ist! Aber Hauptsache mal das Maul weit aufreißen«! Rede ich mich in Rage. »Äh Samu, deine Frau hat immer nur starr vor sich hin geglotzt, selbst wenn Olivia mit ihr sprach, wir wollen keine Miesmacher Freunde, wir wollen Fun Freunde, so wie dich, du bist gerne in unserer Runde gesehen, aber Jenna nicht, die Eisprinzessin«! Sagt Tooska knallhart. Meine Wut wendet sich nun gegen all unsere ehemaligen Freunde. »Ach, alle wollen nur noch mich dabeihaben, aber meine Frau nicht mehr«? Knurre ich. Als hätte ich es geahnt, kommen Olivia, Tiino, Mila und Pietro aus der Ecke. »Genau, wir wollen nur dich dabeihaben, auf deine Frau können wir verzichten, als wenn du Spaß mit dem Eisklotz hast«! Haut Olivia raus.
Ich glaube, ich höre nicht richtig! »Wisst ihr was? Ich Scheisse auf eure Freundschaft! Ihr seid das aller letzte, ihr habt doch keine Ahnung! Wer euch als Freunde hat, braucht keine Feinde mehr«! Mit diesem Spruch reiße ich den Schlüsselanhänger, der unser Cliquensymbol war, von meinem Schlüsselbund und werfe ihn den 5en vor die Füße. Sie schauen erschrocken darauf. »Samu nein, bleib, du warst unser bester Kumpel«! Rief Pietro. »Ach leckt mich, ihr seid für mich gestorben, und wagt es euch ja nicht in die Nähe meiner Frau zu kommen, dann lernt ihr mich mal kennen, und glaubt mir, das wollt ihr nicht«! Lasse ich sie alle stehen und gehe zu Jenna zurück. »Was ist los Rakas«? Fragt sie mich. Hoffentlich verträgt sie die Wahrheit, aber ich muss es ihr einfach sagen. Als ich fertig bin, sehe ich sie an. Sie nimmt meine Hände. »Oh Rakas, und jetzt«? »Jetzt suchen wir uns einen neuen Freundeskreis, einen der jemanden so akzeptiert wie man ist«. Küsse ich sie.
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We belong Together
Fanfiction»Lass mich in Ruhe«! »Fass mich nicht an«! »Nein, will ich nicht«! Worte, die ich in letzter Zeit sehr oft zu hören bekomme! Worte, die mich verletzten, aber die ich akzeptiere! Ich sehe sie an, aber ihr Blick geht ins Leere. Sie sieht mich an, aber...