24. Dezember (Hyunjin x Jeongin)

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Einen wundervollen Heiligabend. Dieser Oneshot war am zeitaufwendigsten, wurde am meisten Korrektur gelesen und ist insgesamt mein absolutes Baby. (Und er existiert seit Ende Oktober, aber darüber reden wir nicht)

"Habe ich schon mal gesagt, dass ich es absolut inakzeptabel finde, dass wir jedes Jahr Weihnachten in einer dieser schrecklichen Skihütten mit ausschließlich fremden Leuten verbringen?", fragte Jeongin, nachdem er und seine Familie erfuhren, dass ihr Zug eine halbe Stunde Verspätung hatte. "Denn ich bin der Einzige in der gesamten Familie, der Skifahren hasst und nicht Skifahren kann und lesen ist schön und gut, aber das fehlende Internet ist ein Problem da oben." Er war mit seiner Familie am Bahnhof auf dem Weg zu einer Gruppenskireise über Weihnachten. Das Problem war, dass Jeongin Skifahren hasste. Noch dazu fand er, als introvertierte Person, es absolut grauenvoll, dass er Weihnachten, ein Familienfest, in Anwesenheit aller möglicher fremder Menschen, in einem großen Saal voller fremder Leute und einem Buffet aus Essen, das irgendwie von allen mitgebracht und damit drei Tage alt war, verbringen musste. Wie gesagt, für ihn war Weihnachten, genau wie Neujahr, ein absoluter Albtraum. Denn an beiden Feiertagen, waren Tagelange Gruppentreffen, Übernachtungen und kalte, drei Tage alte Buffets einfach gesetzt. "Jetzt beruhige dich doch mal, Jeongin. Wieso nimmst du dir nicht mal einen deiner Freunde mit. Zum Beispiel Chan." Jeongin nickte nur. Da Chan sein erster guter Freund an der Schule gewesen war, schienen seine Eltern davon auszugehen, dass er keine anderen Freunde hatte und, als Changbin und Seungmin bei ihm zu Besuch waren, konnten sie nicht glauben, dass keiner der beiden Chan hieß, er sie nicht durch Chan kannte und keiner der beiden heimlich Chan war. Er hatte es bereits aufgegeben. "Chan, Seungmin, Changbin und Jisung haben gute Gründe nicht mitzukommen, ich habe aufgegeben zu fragen.", sagte Jeongin. "Sei doch nicht so pampig. Es ist dieses Jahr sogar eine neue Familie bei unser Skiweihnachtsfeier dabei." Das Entsetzen stand Jeongin ins Gesicht geschrieben. Es war schlimm genug mit Menschen, die nur die Eltern kannten Weihnachten zu feiern, aber jetzt auch noch Leute, die er überhaupt nicht kannte. "Die Hwangs haben sogar einen Sohn in deinem Alter", meinte seine Mutter. In diesem Moment war Jeongins Albtraum perfekt. Erwachsene, die man nicht kannte waren ein Albtraum, aber Teenager in seinem Alter, die er kennenlernen musste, weil es die Eltern erwarteten, war eine alles zerschmetternde Realität. In diesem Moment fuhr endlich der Zug ein und Jeongins schlechte Laune war kurz vor dem Tiefpunkt von zwei sanften Armen aufgefangen worden und dann unsanft fallen gelassen, als sie feststellten, dass sie in Wagen zwei mussten, aber in Wagen neun waren, als der Zug bereits losgefahren war.

Der Zug hielt nach einer sieben stündigen Anfahrt endlich am Bahnhof, doch aufgrund einer Verspätung, die sich später auf fast fünfundvierzig Minuten ausgeweitet hatte, hatte Jeongins Familie den ersten Bus auf den Berg verpasst und musste nun mit den Leuten, die ebenfalls zu spät gekommen waren auf den nächsten warten. Das hatte allerdings das gute, dass Jeongin sich einen Platz suchen konnte, wo er ganz alleine seine Musik hören konnte, ohne, dass sich fremde Leute nach der Schule und seinen Hobbys erkundigten. Seine Eltern hatten sich bereits zu einer der Familien gestellt und angefangen zu quatschen. Vielleicht lästerten sie über ihre jeweiligen Kollegen. Jeongin grinste in sich hinein. Ja das war es ganz bestimmt. In diesem Moment trudelte noch eine Familie ein, die definitiv zum Skiausflug dazu gehörte, denn sie hatten eine Menge Koffer, viel zu dicke Jacken für hier unten und am wichtigsten natürlich Ski dabei. Sie hatten Glück so spät zu kommen, denn in diesem Moment kam der riesige Bus an und sie konnten direkt aus dem warmen Zug in den nur so mittel warmen Bus und mussten nicht in der Kälte rumstehen. Gerade wollte er den das Gefährt betreten, als seine Mutter kurz an seinem Ärmel zog. "Komm mal kurz.", sagte sie, "Das sind die Hwangs von denen wir dir erzählt haben. Du kannst ja den Sohn mal fragen, ob du dich zu ihm setzen darfst." Jeongin, der sich bis eben nicht bewusst gewesen war, dass es sich um diese Familie handelte, sah sich jetzt nach ihnen um, doch waren sie bereits eingestiegen. "Nein, ich frage ihn nicht ob ich mich zu ihn setzen darf, dass ist das absolut merkwürdigste, was man tun kann.", meinte Jeongin und stieg ein, denn aus Erfahrung musste man sich bei diesen Bussen total beeilen einzusteigen, denn sonst waren sie einfach weg. Der Busfahrer, ein eigentlich ganz netter älterer Mann, der seit er sich erinnern konnte diesen Bus fuhr, grüßte ihn freundlich und meinte wie groß Jeongin doch geworden sei. Er sagte das jedes einzelne Jahr, obwohl er seit letztem Jahr keinen Zentimeter gewachsen war, soweit Jeongin sich erinnern konnte. Vielleicht hatten Erwachsene auch die mysteriöse Gabe, jeden jüngeren Menschen bis zwanzig als zwei Meter groß wahrzunehmen, die Jeongin nun wirklich nicht hatte. Wenn man so drüber nachdachte war es auch unheimlich, dass sich der Busfahrer seit fast zehn Jahren nicht verändert hatte. Er sah wirklich exakt gleich aus. Jeongin hinterfragte bei diesen Skiausflügen eh nichts mehr und setzte sich kommentarlos in die ganz hintersten Reihe ans Fenster und steckte seine Kopfhörer ein. Doch einige Minuten darauf stellte er fest, und das auf sehr unangenehme Weise, dass er sehr laut Musik hörte, als er ein "Darf ich mich da hin setzen?", vernahm. Er zog mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit seine Kopfhörer aus den Ohren und meinte mit einer peinlichen Geschocktheit: "Wie bitte, was?" Der Junge, erschreckt durch Jeongins Schreck und eingeschüchtert, durch Jeongins Schüchternheit, wiederholte in einer noch leiseren Tonlage seine Frage. "J-ja, natürlich.", sagte Jeongin und packte seine Jacke, seinen Rucksack und seine Reisetasche auf die kleinstmögliche Fläche zusammen, um nicht unhöflich zu wirken. Der Junge hatte schwarze Haare, die hinten seinen Nacken bedeckten und vorne dauerhaft in seine Augen fielen. Die Stirnhaare bedeckten das schwarze Haarband, das der Junge trug. Jeongin vermutete, dass es bestimmt ein modisches Detail war, die Haare über dem Haarband zu tragen, da es sonst bescheuert wäre, Haare nicht in einem sogenannten Haarband zu tragen. Haarjunge setzte sich etwas verunsichert auf den Platz neben Jeongin und sah kurz zu einem mittelalten Pärchen und da wusste Jeongin, dass es ein, von Eltern erzwungener, sozialer Akt gegenüber eines gleichaltrigen war. Haarjunge steckte sich direkt ein paar Airpods in die Ohren und schaute sich irgendwas an. Hier muss auch angemerkt werden, dass Jeongin auf die Kopfhörer des Jungen unangebracht neidisch war, denn seine Eltern weigerten sich stetig ihm solche zu kaufen und seine Kopfhörer waren schlecht und unbequem und funktionierten nur auf einer Seite. Jeongin wusste zwar, dass es verdammt unhöflich war in die Bildschirme anderer Leute zu schielen, aber der Bildschirm des Handys von Haarjunge war so unfassbar groß, dass er Jeongin an eine kleine Tafel Schokolade erinnerte. Gepaart mit der Größe zwang Jeongin auch das leichte Flimmern auf dem Display auch quasi hineinzuschauen. Der Junge schaute Musikvideos, eigentlich sehr harmlos, doch fuhr er, Jeongins Blick bemerkend, mit einer Heftigkeit zusammen, dass Jeongin sich sicher war, dass sein Körper kurz eine unnatürliche Welle machte. "Du magst GOT7?", fragte Jeongin. Haare-nicht-im-Haarband-Junge sah aus, als würde er am liebsten mit dem Sitz durch den Busboden, in den weichen Schnee und durch den harten Asphalt sinken, um sich mit seinem Sitz irgendwo in der Nähe des Erdkerns niederzulassen, damit seine Ohren in Ruhe rot anlaufen konnten. Denn das taten sie. Sie liefen rot an. "Das ist cool, GOT7 ist cool.", meinte Jeongin leise, um die Ohren des Jungen, die bereits ein beunruhigendes Pink angenommen hatten, daran zu hindern sich in Alarmanlagen zu verwandeln. "Ich mag GOT7 auch.", meinte Jeongin leise, um die Awkwardness aus der Situation zu nehmen. Die Ohren des Jungen fuhren wieder auf ein hellrosa herunter, kurz bevor sie zu anfingen laut "ALARM, ALARM" zu schrillen, dachte Jeongin, da haben wir ja nochmal Glück gehabt. "Das ist cool." Haarjunge sah kurz aus als würde er doch überlegen zum Mond oder so zu ziehen, aber sagte dann leise, zu Jeongins großer Überraschung: "Willst du mit gucken?" Er zog einen der Airpods aus seinem Ohr und reichte ihn Jeongin. Dieser war perplex und auch überaus dankbar, über diesen, doch sehr aufmerksamen, Schritt. "Soll ich ihn dir desinfizieren?", fragte Haarjunge, da Jeongin den Kopfhörer nicht gleich nahm. "Nö passt. Ich bin da nicht so.", meinte Jeongin leise und nahm den Airpod schnell. In diesem Moment, als er etwas näher zu Haarjunge rutschte, stellte er noch etwas an ihm fest. Obwohl noch einige Zentimeter Abstand zwischen ihnen waren, konnte er merken, dass der Junge extrem roch. Es war kein Körper- oder Schweißgeruch, im Gegenteil, der Junge roch nach Pflegeprodukten ohne Ende. Angefangen bei den unfassbar fluffigen Haaren, die nach Aprikose, Mango und noch einer exotischen Frucht rochen, weiter bei seinen Schultern, die selbst durch die Jacke nach Duschgel und Körperlotion rochen bis zu seinen Händen, die bis zu Jeongin nach Vanille und Schokolade dufteten. Eindeutig eine Handcreme mit "Weihnachtsgeruch". Jeongin, der nichts so gerne mochte, wie Menschen analysieren, fing an sich die Frage zu stellen, ob der Junge selbst immer Unsummen an Geld für den ganzen Kram ausgab. Vielleicht war er auch einer dieser Menschen war, die immer von allen, aus mysteriösen Gründen Pflegeprodukte geschenkt bekamen. Da sich niemand Weihnachtshandcremes selbst kaufte, der sie nicht an jemanden verschenken wollte, tippte er auf letzteres. In diesem Moment fuhr der Bus eine extreme Linkskurve und Jeongin wurde auf höchst unangenehme Weise dazu gezwungen, sämtliche künstliche Duftstoffe, aus Hyunjins eben erwähnten Pflegeprodukten, zu inhalieren. Er landete nämlich halb auf ihm drauf. Das war Jeongin, wohl bemerkt, wirklich außerordentlich peinlich. Jeongin wurde allerdings nicht rot, sondern blass, kalt und schwitzend. Im Gegensatz zu Hyunjin, dessen Gesicht anfing auf beunruhigende Weise die Durchblutung der Nase und des Halses auf die Wangen und die Ohren umzulenken. Denn Hyunjin wurde an der Nasenspitze weiß und am Hals fleckig, während er an allen anderen Stellen des Gesichts beunruhigend rot anlief. "Es tut mir so leid.", sagten beide gleichzeitig, nachdem sie sich von ihrem, doch außerordentlichen, Schreck erholt hatten. Allerdings schien es dem Langhaarigen noch ein Stück peinlicher zu sein, denn er wiederholte seine Entschuldigungen sehr oft, was Jeongin dazu veranlasste sich wieder zu entschuldigen. Das brachte dann beide dazu zu versuchen dem anderen zu versichern, dass es vollkommen in der Ordnung sei und dabei verhaspelten, versprachen und unterbrachen sie sich eine halbe Minute lang. Schließlich schienen beide festzustellen, dass das nirgendwo hinführen würde und verstummten. Sie starrten sich an und fast synchron bildete sich ein Lächeln auf den Lippen beider und wie als hätte man eine tickende Zeitbombe in den Raum geworfen, fing plötzlich Hyunjin, kurz gefolgt von Jeongin, leise an zu kichern. Langsam aber sicher fingen sie an die Absurdität der gesamten Situation zu begreifen und da lange Zugfahrten, wenig Schlaf und Hüttenwochenenden bekanntlich dämlich machen, lachten sie unfassbar darüber. Sie wurden immer lauter, bis eine ältere Dame ein beängstigend lautes "Scht. Ihr seid nicht die einzigen hier", zu schreiflüstern vermochte. "Ist ja, gut", versuchte Hyunjin zu sagen, während Jeongin sich die Hände auf den Mund presste, und seinen Kopf auf seine Knie legte. Hyunjins lachen war für Jeongin allerdings fast das Lustigste. Der Junge gab kein Geräusch mehr von sich sondern lag nur noch zuckend auf dem Sitz, den Kopf in den Nacken gelegt und versuchte nach Atem zu kommen. "Hyunjin, siebzehn, starb, weil er in einem Bus erstickte. Zeugen: Yang Jeongin und eine unfreundliche alte Dame.", sagte Jeongin. "Hör, auf", sagte Hyunjin so gut er es vermochte, "hör auf oder das wird eintreffen." Jeongins Kopf entschied, dass es nun die absolut richtige Zeit wäre auszuprobieren, ob Hyunjin kitzelig wäre. Vor allem, weil seine Rippen ihm so schön ausgeliefert waren. Eine Stelle, wo bekanntlich jeder (und ich wiederhole JEDER) kitzelig ist. Er pikste ihn ohne Vorwarnung in den Bauch. Hyunjin krümmte sich zusammen, wobei er eine Ähnlichkeit mit einer Ranke aufwies, und versuchte, geschwächt vor Lachen, Jeongin aufzuhalten. "Wage es ja nicht." Hyunjin war, zu Jeongins Überraschung, wirklich ziemlich stark. Insbesondere dafür, dass er vor Lachen kaum noch sprechen konnte. 'Wahrscheinlich verwandelt er sich gleich in den Hulk', dachte Jeongin, 'Allerdings einen sehr attraktiven Hulk... mit langen schwarzen Haaren.' Dieses Bild im Kopf reichte, um bei Jeongin wieder einen Lachkrampf auszulösen. Es dauerte nicht lange, bis beide auf dem Schoß des jeweils anderen lagen und versuchten sich gegen Kitzelattacken zu wehren. Es dauerte dann allerdings lange, bis sie wieder normal saßen und halbwegs zu Atem gekommen waren. Der Bus fuhr mittlerweile sehr langsam und vorsichtig, was hieß, dass sie wahrscheinlich gleich da waren. Und da schlich sich wieder die schlechte Laune ein. "Weißt du, dass ich echt keine Lust darauf habe." Sagte Jeongin aus dem nichts heraus. Hyunjin brauchte kurz und gab erst eimal ein "Hä" von sich, ehe er nach der Ursache fragte. "Ich kann nicht Ski fahren und seit vier Jahren verbieten mein Eltern mir den Schlitten mitzunehmen, weil ich zu groß sei." Hyunjins Augen waren voller Mitleid und Verständnis, genau wie seine Seele. Zumindest war es sicher, dass seine Seele von Mitleid angefüllt war. "Wie, ich wiederhole wie, kann man seinem armen Kind verbieten Schlitten zu fahren. Ich kann auch nicht Ski fahren und die ganze Klasse hat sich bei unserem Skiausflug über mich und meine Freunde lustig gemacht. Allerdings gab es an dem Tag drei Knochenbrüche und insgesamt sechs Unfälle, das nenne ich Karma." Jeongin nickte zustimmend. "Die Skifahrer sollen sich nicht immer über uns lustig machen. Wir fallen nämlich nur auf den Schnee. Die brechen sich zusätzlich immer noch was und nebenbei verletzen sie noch drei lebenswichtige Gefäße. Zack, bums, tot." Hyunjin lachte. Mittlerweile war sich Jeongin ziemlich sicher, dass er sich nur einmal durch die Haare wuscheln und Lächeln musste und dann würde jeder alles tun, was er will. Bestimmt hat er so von seinen Eltern IMMER, einfach ALLES bekommen, weil Babyhyunjin bestimmt das entzückendste auf dieser Welt war. Bestimmt könnte er so die Weltherrschaft an sich reißen. 'Wer braucht schon Propaganda", dachte Jeongin kichernd zu sich, 'wenn du einfach nur einmal das unzufriedene Volk anlächeln musst.' Eine innere Moralapostel, tief in seinem verwirrenden Gedankenreich, schimpfte ihn darauf gleich, dass man darüber keine Witze machen sollte. Doch in diesem Moment hielt der Bus dann auch endlich an und somit war, die dann doch ganz lustige Fahrt, beendet und er und Hyunjin stiegen aus. Wobei letzterer Körperkontakt scheinbar als das Selbstverständlichste überhaupt wahrnahm, denn er nahm einfach Jeongins Hand. Normal wäre das für jemanden wie Jeongin der schlimmste Abltraum, aber heute machte er eine Ausnahme. Weil morgen Heiligabend war.

... will be continued

Ich schaffe es wirklich mich bei DEM WICHTIGSTEN Oneshot überhaupt zu verspäten? Schande über mich oder wie meine Deutschlehrerin zu sagen pflegt, Asche auf mein Haupt. Der zweite kommt später noch der Oneshot ist echt superlang, also bis später. Und frohe Weihnachten und ein großes Dankeschön an alle, die dieses Projekt gelesen haben. Auch wenn es etwas holprig angegangen wurde.


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