Auf nach Neverland

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Und so flog der Schatten mit Sasa und mir durch die Nacht. Er flog richtig schnell. Ich spürte die kühle des Windes auf meiner Haut. Das Gefühl der Freiheit welches ich solange vermisst hatte. Ich weiß zwar nicht wieso, doch ich wurde müde. Sehr müde sogar. Trotz des rasanten Tempos schlief ich, nach einiger Zeit, ein....

~Peter's PoV~
"Felix wir werden jemand neues auf die Insel bekommen. Ich denke ein Spiel wäre ganz nett oder? Er wird in ungefähr 10 Minuten da sein. Ich denke du und die Jungs werdet viel Spaß haben", sagte ich gemein grinsend zu Felix, welcher dann auch verschwand.

~Normaler PoV~
Wasser. Überall Wasser. Ich paddelte hilflos mit dem Armen, ohne Erfolg. Und es war kalt, wenn nicht sogar eiskalt. Die Sonne war anscheinend am untergehen und strahlte orange durch die Oberfläche. Ich weiß nicht genau wie lange ich unter Wasser war, jedoch muss es ziemlich lange gewesen sein, da ich bemerkte das ich atmen konnte. Ein leichter, kaum sichtbarer Schleier auf Luft umgab mich wie eine zweite Haut. Ich atmete also tief ein und aus und schloss die Augen. Ich stellte mir vor wie mich das Wasser nach oben zur Oberfläche drücken würde, da wo Sasa in der Luft flog. Es funktionierte, nach kurzer Zeit war ich an der Wasseroberfläche und konnte frei atmen. Die Lufthülle verschwand. Ich dreht meinen Kopf nach rechts und nach links. Rechts von mir war nur Meer ud links war eine Insel, ungefähr 500 Meter entfernt. Die Frage war nur wie ich dahin kommen sollte ohne unterzugehen. "Mhm vielleicht könnte ich ja... ja das müsste gehen. Was meinst du Sasa? Denkst du auf dem Wasser gehen würde klappen?",rief ich zu Sasa nach oben welche einen Eulenlaut (ihr kennt das ja hoffentlich so ein schuhu) von sich gab. Das sah ich als 'Ja' an und ließ das Wasser mich weiter nach oben drücken, bis ich auf der Wasseroberfläche stand. Meiner Kleidung entzog ich das Wasser und ließ es einfach ins Meer fallen. Dann fing ich an zu gehen. Immer einen Fuß vor den anderen. Sasa hatte es sich auf meiner Schulter gemütlich gemacht und döste etwas. Mit jedem Schritt den ich ging wurde es langsam dunkler...

Nachdem ich ,den von der Sonne erwärmten Strand erreichte, ging die Sonne gerade unter und machte dem Mond und seinen Begleitern, den Sternen Platz. Ich sah direkt vor mir einen dichten Dschungel. Mein Bauch sagte mir das dort Gefahr lauert aber ich ignorierte ihn und ging in den Dschungel, mit Sasa auf der Schulter. Das erste was im Dschungel passierte war über eine Wurzel stolpern und in Schlamm fallen. Sasa und ich waren voller Schlamm der abbröckelte, nachdem ich ihm das Wasser entzogen hatte.

Dann spürte ich sie, Fußschritte, die sich ziemlich schnell in unsere Richtung bewegten. Schnell versteckte ich mich hinter einem Baum in der Nähe und Sasa flog mir hinterher. Nach kurzer Zeit kamen sie dann auch. Jungs, neun an der Zahl, alle bewaffnet. Ok, natürlich hatte ich gewusst das auf der Insel nur Jungs lebten aber das sie alle bewaffnet waren und anscheinend Kampferfahrung hatten, wusste ich natürlich nicht. Ich zog einen Pfeil aus meinem Köcher und legte ihn in den Bogen ein. Ich zielte auf einen Baum, bei dem ich gesehen hatte, das sich dort etwas bewegte. Ich ließ die Sehne los und der Pfeil flog in Richtung der Blätter des Baumes. Dann gab es einen kurzen Schmerzensschrei und einen dumpfen Aufschlag. Ich sah das sich die Jungs wie Schaulustige um die Stelle versammelten, wo einer ihrer Kameraden lag. Ich nutzte die Chance und lief, lief so schnell ich konnte weg. Einen Kampf konnte ich gerade nicht wirklich gebrauchen, aber warscheinlich hatte er schon begonnen.

Fallen. Überall Fallen. Käfige die von oben auf einen fielen, Fallgruben mit Blättern bedeckt, Netze die einen einfingen. Allen konbte ich mehr oder weniger gut ausweichen. An meinem linken Arm hatte ich ein paar leicht blutende Schrammen, im Gesicht einen etwas größeren Kratzer auf der rechten Wange. Meine Hose, an manchen Stellen zerrissen und rot von Blut. Die Jungs, welche mir auf den Fersen waren, gaben nicht auf. Sie wollten mich anscheinend haben und anscheinend war es ihnen wichtig.

Ich erreichte eine von Mondlicht erhellte Lichtung. In der Mitte gönnte ich mir eine Pause. Meine Verfolger hatte ich anscheinend abgehängt. Ich versuchte so gut es geht meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Und dann waren sie auf einmal da. Sie tauchten aus dem nichts auf und kreisten mich ein. Ich drehte meinen Kopf immerwieder hin und her, auf der suche nach einem Ausweg, welchen es nicht gab. Ein paar rote Haarsträhnen vielen mir ins Gesicht. Die Jungs kreisten um mich wie Löwen, die kurz davor sind, sich auf ihre Beute zu stürzen. Und dann kam ein weiterer Junge.

"Gut gemacht Jungs, ihr habt das Spiel gewonnen",sagte er, woraufhin die Jungs jubelten. Dann ging er auf mich zu. Ein paar Schritte von mir entfernt blieb er stehen. "Wer bist du Neuer?",fragte er. "Ich bin Jay und du oder ihr alle?",antwortete ich. "Ich bin Peter, Peter Pan",er grinste, das konnte ich durch das Mondlicht erkennen,"und das sind die verlorenen Jungs".

Hey sorry das sooooo lange kein Kapitel kam... ich hoffe euch hat es gefallen :)
Hab versucht es etwas länger zu machen
Und ich soll euch von einer Freundin onceuponadreamtm (und von mir auch) fragen ob jemand interresse daran hätte in einer Ouat Roleplay Gruppe mitzumachen. Einfach anschreiben und sagen welche Figur ihr sein wollt :) schon vergeben sind:
-Rumpelstilzchen
-Emma
-Regina
-Ruby
-Aurora
-Snow White
-Belle
-Zelena

Lg May

Inside OutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt