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Yannika

Ich kann es nicht glauben. Ich kann einfach nicht.
Ich habe sozusagen die Examina geschwänzt. Gott ich habe geschwänzt. Das erste Mal in meinem gesamten Leben.
Naja gut, sie wurden von Fred und George gesprengt, aber egal. Selbst wenn sie es nicht getan hätten und ich nicht hingegangen wäre, will ich wusste was danach kommt und ich es nicht will- Es ist schwänzen und Lucius wird mir die Hölle heiß machen, doch er es ist mir schlicht weg egal. Ich meine, verlieren kann ich nichts außer Fred. Familie hatte ich nicht und Pansy und Tori sind mir zwar wichtig, aber wenn sie nicht einen Weg suchen bei mir zu bleiben, sind es keine wahren Freunde.
Ich hätte sie locker gemeistert – die Examina - aber ich wollte sie nicht meistern, wenn es dann heißt, dass ich Fred nicht mehr an meiner Seite habe. Und das heißt es. Lieber nehme ich die Folterflüche meines Vaters und die von Mrs Weasley auf mich, anstatt ein Leben ohne Fred zu führen.
Ein Leben ohne Fred. Vor ein paar Monaten hätte ich gesagt, es sei möglich, doch jetzt? Es ist unvorstellbar. Und wenn ich ehrlich bin ist es auch ohne George unvorstellbar. Hat man den einen, so auch den anderen. Aber es sind beide toll und da George mich an der Seite seines Zwillings akzeptiert ist alles Paletti.
Wären da nicht diese blöden Familiennamen...

-

Wow. Der Fuchsbau ist unglaublich. Er sieht so wohnlich und gemütlich aus. Farbenfroh. Vor allem Farbenfroh. Das Holz strahlt wärme aus und die Zauberrein, welche stattfinden, lassen mich lächeln. „Komm mit", flüstert Fred mir ins Ohr, als ich seine Hand an meiner Hüfte spüre, welche anschließend über meinen Körper zu meiner Hand wandert und nach ihr greift. Ein Grinsen ziert sein Gesicht, als sein Blick kurz über mich huscht und ich mich sofort nackt fühle. Obwohl ich angezogen bin. Er hat mich gerade mit seinem Blick ausgezogen.
Fred zieht mich hinter sich her, irgendwelche Treppen hinauf in irgendein Zimmer. „Was-", fange ich an, doch komme nicht weiter, da er seine Lippen auf meine presst und mich damit augenblicklich zum schweigen bringt. „Fred", murmle ich panisch zwischen zwei Küssen. „Was? Willst du mich nicht küssen?", fragt er und grinst mich an. Seine Hände platziert er auf meiner Taille und schiebt mich damit leicht von sich weg. Ich seufze nur zufrieden. „Komm her du Idiot", meine ich und ziehe ihn an seiner Krawatte, welche er noch von Hogwarts trägt, zu mir ran. Unsere Lippen verbinden sich wieder. Beide müssen wir grinsen. Ich vergrabe meine Hände in seinen Feuerroten Haaren und grinse in den Kuss. Nebenbei atme ich seinen Geruch genau ein. Ich liebe seinen Geruch. Fred grinst und dirigiert mich zu einem Bett – ich hoffe doch stark, dass es seins ist – worauf ich kurz später falle. Ich liege unter ihm, während er sein Becken gegen meins drückt und die Küsse immer intensiver werden. Das Kribbeln in meinem Unterleib entlockt mir ein Keuchen, welches Fred ein breiteres grinsen entlockt. Seine linke Hand stützt sich neben meinem Kopf in die Matratze des Bettes ab, während seine rechte Hand sich den Weg unter meine Klamotten anbahnt.
Seine Lippen arbeiten gegen meine. Seine Zunge fährt in meinen Hals. Er lässt mich seine Lust genau spüren. Seine sich anbahnende Erektion ebenso. Meine Augen sind geschlossen. Meine rechte Hand ist um ihn geschlungen. Meine rechte Hand fährt abwechselnd über seine Wange und dann wieder in seine Haare. Meine Beine schlinge ich um ihn und ziehe ihn damit näher an mich heran. Unsere heißen Körper drücken sich aneinander. Mir fehlt die Luft zum Atmen. Ihm auch. Trotzdem lösen wir uns keinen Millimeter voneinander. Fred schiebt seine Hand unter mein Shirt bis zu meinem BH. Seine Berührungen machen mich an, sie lassen mich gut fühlen. Nie habe ich mich so gut gefühlt, wenn mich jemand berührt hat. Nur bei ihm. 
Fred löst sich von mir und zieht mir mein Shirt über den Kopf. Er betrachtet mich gierig und zugleich mit Begierde. „Du bist so wunderschön, darling", raunt er plötzlich und küsst mich wieder. Ich lächle zu Frieden in den Kuss, während meine Hände sich ebenfalls den Weg unter sein Shirt anbahnen. Ich fahre erst über seinen nackten Rücken mit meinen kühlen Fingerspitzen, was ihm ein Keuchen entlockt, ehe ich wieder zurück zu dem Saumen seinen Shirts gehe und diesen in meine Hände nehme. Gerade als ich ihm das Shirt über den Kopf ziehen will, geht plötzlich die Tür auf.
„FRED WEASLEY!!!"
Oh shit-

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𝑪𝒐𝒎𝒑𝒍𝒊𝒄𝒂𝒕𝒆𝒅 𝑳𝑶𝑽𝑬 - 𝑭𝒓𝒆𝒅 𝑾𝒆𝒂𝒔𝒍𝒆𝒚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt