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Kapitel 10 - Patrouille

"Aufstehen Schlafmütze" weckte mich Rooster sanft, der die heutige Nacht bei mir verbracht hat. Die letzten Tage, in denen wir Frei hatten, vergingen wie im Fluge. Rooster und ich kamen uns dabei näher und verbrachten die ein oder anderen Nächte zusammen. Ich öffnete meine Augen und sah wie er mich beobachtete. "Du bist wunderschön wenn du schläfst" flüsterte er und zog sich seine Uniform an.

"Ach sind wir schon so weit, dass wir den anderen im Schlaf beobachten?" fragte ich ihn als ich ihm eines meiner Kissen zuwarf. Er fing es auf und schoss es zurück. "steh auf, wir müssen runter Frühstücken" meinte er und lief in mein Bad. Ich stand auf, zog ebenfalls meine Uniform an und wartete bis er fertig war, damit ich mich mein Makeup machen konnte.

"Das brauchst du nicht" sagte er und deutete auf mein Makeup. "Du bist auch ohne Hübsch", "Danke Bradley, aber ich brauche das nun mal, sonst sehe ich nicht wie ein Mensch aus" meinte ich und tupfte meine Wimpern mit der Maskara. "Zudem mache ich nur meine Augen", dann kämmte ich meine Haare und steckte Sie zu einem Dutt hoch. "Wie habt ihr nur jeden Tag die Geduld eure Haare zu machen?", "Wir müssen es so machen" sagte ich und schüttelte den Kopf.

"Was denkt ihr, wird unsere nächste Mission sein?" fragte Phoenix Rooster und mich. "Ich habe keine Ahnung, aber alles ist besser, als wieder zurück in den Norden zu gehen" sagte ich lachend. "In den Norden?" fragte Sie mich. Ich bin in den Kanadischen Gewässern stationiert." antwortete ich. "Stationiert ist übertrieben, ich werde dort hin geschickt, wo sie mich brauchen", "setzt ihr euch bitte hin?" rief Maverick, als er den Hangar betrat.

"Ihr werdet für die nächste Mission einige Tage auf dem Schiffsträger verbringen." begann Maverick zu sagen, als alle platz genommen hatten. "Die nächste Mission wird nämlich in einem Krisengebiet stattfinden" fuhr er fort. Alle schauten sich gegenseitig an und waren verblüfft. "Wofür braucht ihr uns, aus der Topgun, für solche Einsätze?" fragte ein Pilot und sah zu Maverick.

"Durch eure letzte Mission habt ihr schon das meiste Training hinter euch, welches es für diese Mission Braucht." antwortete er. "Und was ist dies für ein Krisengebiet?" wollten wir wissen. "Nun Es gibt Leute, die Nukleare Waffen herstellen möchten. Dafür haben Sie in den Bergen ein unterirdischen Bunker gebaut, der in einigen Tagen fertig gestellt werden soll." antwortete Maverick. "Ihr seid bereits zwischen Eisberge mit euren Jets geflogen, nun müsste ihr durch ein enge Schlucht, zwischen diversen Brücken und kurven fliegen" fuhr er fort.

"Also wird Sie so ähnlich wie unsere letzte Mission?" fragte ich. "Ja und nein. Auf der Schlucht befindet sich ein Raketenabwehr System, welches auf euch schiesst, sobald ihr euch zu hoch befindet." erzählte er und zeigte auf der Karte, wo es liegt.

"Letztes mal musstet ihr unter dem Radar bleiben, heute müsst ihr unter den unsichtbaren Lasern der Abwehrsysteme fliegen", "Und wie stellen wir das an?" fragte hangman und sah weiter auf die Karte. "Wir können schlecht schnell fliegen und das noch sehr viel unter der mindesthöhe.", "Es ist machbar" meinte Maverick und stieg vom Podest.

"Ihr seid durch Eisberge geflogen, die sich bewegen und brechen können. Da wir eine Schlucht wie diese ein Kinderspiel." sagte er und lief im Raum umher. "Ihr habt 5 Tage Zeit, euch darauf vorzubereiten. Ihr dürft auch wenn keine Trainingseinheiten sind, üben gehen. Aber zu dritt. Ebenfalls werdet ihr von nun an täglich für eine Patrouille eingesetzt. Den wie sich herausstellt, wird unser Stützpunkt überwacht"  sprach er weiter.

"Überwacht?" fragte Coyote. "Ja, bei der letzten Trainingseinheit wurden Fanyboy, Payback und Sniper beschossen, von feindlichen Jets." antwortete Maverick und sah zu uns. Wir nickten. "Wir wissen nicht, wem diese Jets gehören oder was sie vorhaben. Aber dies ist Navy Boden."

"Also haben wir zwei Missionen zur gleichen Zeit?" äusserte sich Phoenix und sah dabei kurz zu Bob. Maverick nickte. "Die Patrouillen werden alle drei Stunden abgelöst. Ihr wechselt euch dabei mit den Schülern aus, welche in der Nacht Patrouille halten."