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Kapitel 21 - Gewissheit

"Morgen Captain" flüsterte Rooster in mein Ohr. Verschlafen drehte ich mich zu ihm um und lächelte. "Morgen Leutnant" antwortete ich und hatte damit zu kämpfen meine Augen zu öffnen. Durch die Patrouille gestern und die Nacht mit Rooster war ich noch extrem Müde. Könnte gar eine Stunde länger schlafen gebrauchen. "Gut geschlafen?" fragte er und wischte mir ein Strähne aus meinem Gesicht. "neben dir kann man nur gut schlafen" flüsterte ich und konnte ein kleines schmunzeln auf seinen Lippen erkennen. "Wir können die letzte Nacht gerne nachholen" flüsterte er und schnalzte mit der Zunge. "Idiot" flüsterte ich und stand auf. 

"Wir sollten Frühstücken gehen, bevor dich jemand aus meinem Zimmer gehen sieht" meinte ich und ging ins Bad. Ich schnappe mir eine Bürste und fing an meine Haare zu kämmen. Rooster stellte sich hinter mich und liess seine Arme um meinen Bauch wandern. Langsam versuchte ich meine Haare zu flechten, doch dies war schwieriger als gedacht, denn er liess seine Hände hinauf zu meiner Brust wandern und nahm Sie in seine Hände. Trotz meiner Uniform und meines BH's, denn ich bereits trage, fühlte es sich gut an. Fast zu gut. "Ich kann mich so nicht Konzentrieren" sagte ich und sah im Spiegelbild in seine Augen. 

"Wir können auch andere Sachen tun, deine Haare können noch warten" flüsterte er und legte seine Lippen an meinen Hals. Seine Lippen strichen sanft über meine Haut. "Rooster nein, wir können nicht." unterbrach ich ihn und stiess ihn leicht mit meinem Hintern weg. "Wir müssen uns wirklich beeilen" ergänzte ich, als er nach seiner Zahnbürste schnappte.

 Er nickte und fing an seine Zähne zu putzen. Von neuem versuchte ich nun meine Haare zu flechten und Sie mit Haargel zu fixieren. Er konnte es jedoch nicht lassen, er musste mir einen kleinen klaps auf meinen Hintern geben als er zurück in mein Zimmer lief. "Wart nur ab" rief ich ihm hinterher.

"Wir wurden wirklich Sabotiert" hörte ich im Aufenthaltsraum einige Piloten wirr durcheinander sprechen. Ich sah mich um und suchte nach den anderen. Am anderen Ende des Raumes konnte ich sie dann schlussendlich finden und lief mit Rooster zusammen in Ihre Richtung. 

Hangman, Coyote, Ghost, Fanboy und Payback sassen alle gemeinsam an einem grossen Tisch. In der mitte des Tisches befand sich eine Kaffeekanne gefüllt mit frischem Kaffee. Daneben hatte es Brötchen. "Na ihr" begrüsste uns Coyote worauf ich ihm ein kleinen Nackenschlag verpasste. "Darfst du das als Captain?" meinte er und lachte. 

"Ich darf noch ganz andere Dinge als Captain Coy" sagte ich und nahm mir ein Brötchen. "Wir dachten, wir schnappen uns direkt ein paar Brötchen und eine Kanne Kaffee, bevor der Rest alles nimmt" sprach Hangman und nickte mir zu. "Gut gedacht" antwortete ich. "Seid ihr wirklich sabotiert worden?" fragte ich Ghost.

 "Es scheint als waren Russische Soldaten auf unserem Träger als wir schliefen." meinte er und verdrehte die Augen. "Ich weiss nicht, wie Sie dies geschafft haben, schliesslich wird das Schiff die ganze Nacht über bewacht. Anscheinend sind Sie mit einem kleinen Boot und einer Drohe zu uns gekommen." erzählte er weiter. 

"Warum sollten Sie euch sabotieren? schliesslich patrouillieren wir auf dem Wasser und der Luft schon seit über 50 Jahren", "Das wissen wir auch nicht. Vielleicht hatten Sie in der Nacht etwas geplant, was wir nicht sehen durften" meinte er und trank ein schluck seines Kaffees. 

"Was wir uns jetzt auch besser anschauen werden. Gibt es irgend welche Meldungen über Angriffe in den letzten Tagen?" fragte ich ihn weiter. Doch er zuckte nur mit den Achseln. "Das wird jetzt genauer recherchiert." antwortete er.

"Durch unseren Präsidenten haben wir schon seit Jahren überhebliche Probleme mit Russland. Dürfen uns einigen Orten mit dem Schiff nicht nähern, so wie Sie sich nicht an Amerika nähern dürfen ohne Abkommen." erzählte er den anderen. Denn Sie kannten die Atlantikflotte nicht. "Europa dürfen wir uns nähern, Sie gar beschützen." fügte er hinzu.