Kapitel 24. - Überfall

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"Hast du etwas von Rooster gehört?" fragte mich Coyote, als er sah das ich auf mein Handy schaute. "Ich hab seit unserem Funkverkehr im Jet nichts mehr von ihnen gehört." antwortete ich und sah ihn an. Es war bereits 23:00 Uhr, um diese Zeit sollten eigentlich alle zurück auf dem Stützpunkt sein, welche an der Mission teilnahmen. Doch von Phoenix, Bob, Hangman und Rooster fehlte immer noch jede Spur. "Vielleicht sind Sie einfach zu Müde, schliesslich hatten Sie einen weiteren Weg als wir." meinte ich und zuckte mit den Schulter. "Kann sein, wir sehen Sie morgen bestimmt beim Frühstück" mischte sich Fanboy ein. Ich nickte. "Wir sollten aber Trotzdem bald zurück in den Stützpunkt kehren, sonst wird uns Maverick morgen umbringen." meinte ich und lachte leicht. Sie nickten und tranken ihr Bier aus. Coyote und ich gönnten uns noch einen Tequilla Shot und standen dann auf. "Kannst du noch fahren?" fragte mich Payback. Ich nickte. "Soviel habe ich auch wieder nicht getrunken und ich vertrage mehr als ihr drei."

Wir liefen nach draussen, ich schloss den Range Rover auf und startete ihn. Die Strassen waren zu diesem Zeitpunkt Menschenleer. Nach einiger Zeit erreichten wir einen Rastplatz, dort hielt ich an, denn Coyote musste dringen auf die Toilette. Von Aussen konnte ich in den Tankstellen Laden schauen. Dort befand sich der Verkäufer mit zwei Männern. Einer von Ihnen schaute gestresst zu uns. Dabei dachte ich mir aber nichts und öffnete den Tankdeckel. Schliesslich kann man nie genug getankt haben. "Ich gehe kurz Zahlen, wartet ihr hier? möchtet ihr etwas von drinnen haben?" fragte die anderen. "Ein Eis währe jetzt wirklich gut" antwortete Payback und grinste. "Dann komm mit, dann können wir für anderen auch Eis besorgen" meinte ich und nahm meinen Geldsack. Er nickte und lief mit mir zusammen in die Tankstelle.

"Guten Abend" sagte ich und nickte dem Verkäufer zu. Wir liefen nach hinten zu den Kühlschränken und suchten uns Eis aus, dann liefen wir wieder nach vorne und legten Sie auf die Ablage. Die Männer machten einen Schritt zurück und liessen uns vor. "Die Nummer 5 bitte" sagte ich und er tippte etwas auf seinem Bildschirm herum. Ich schauten nach draussen und sah Coyote der gerade die Beifahrertüre öffnete. "Das macht dann 154 Dollar" antwortete er mir und ich zeigte ihm meine Karte. Er aktivierte das Kartengerät und ich zahlte. Sein Arm hielt er dabei auffällig über seinen Bauch, was meine Aufmerksamkeit weckte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Er blutete. Wurde auf ihn etwa geschossen? Unauffällig sah ich zu Payback und deutete auf den Verkäufer. "Sir alles in Ordnung?" fragte ich ihn dann.

Er nickte. "Nur ein wenig Bauchkrämpfe. Wissen Sie, Lange zu stehen ist für uns Verkäufer mühsam" antwortete er. In seinen Augen konnte ich die Angst erkennen, die er für die zwei Männer hinter uns empfand. Da ich meinen Geldsack immer noch in der Hand hielt, öffnete ich ihn und tat so, als ob ich die Kreditkarte zurück stecken wollte. Dabei zeigte ich ihm meinen Navy Ausweis. "Warum dauert das so lange?" fragte ein Mann hinter mir. "Das Kartengerät funktioniert nicht" antwortete ich gelassen und wählte mit meiner Hand die Nummer von Coyote, so dass er und Playboy mit hören konnten. "Dann Zahlen Sie Bar Mam', dass kann doch nicht so schwer sein." sagte er ungeduldig. "Nicht jeder hat so Viel Bargeld bei sich um diese Uhrzeit." sprach ich und schaute auf die Kamera. Sie wurde durch eine Kugel abgestellt

Dann geschah es, ich spürte das Gehäuse einer Pistole an meinem Hinterkopf. Kurz zuckte ich mit meinen Augen zusammen, beruhigte mich dann aber wieder. "Du gibst mir jetzt dein Geldsack" befahl er mir. Doch ich weigerte mich. "Sonst was?" fragte ich ihn. "Sonst erschiess ich dich." meinte er und drückte die Pistole stärker an meinen Hinterkopf. "Denkst du wirklich du machst mir damit angst?" fragte ich ihn weiter. Payback war überrascht über meine Tapferkeit. Doch er verstand direkt was ich vor hatte. "Provozieren Sie mich gerade Mam'?" fragte er mich dann. "Hören Sie zu, heute muss niemand sterben.

"Schauen Sie mal in meinen Geldsack, die zweite Karte." er griff nach meinem Geldsack und gab ihm seinem Freund weiter. "Yo, Sie arbeitet für die Navy" flüsterte der andere ihm zu. "Als was? Büroassistentin?" sagte er spottend und lachte. "Geht in die Richtung" antwortete ich und sah den Verkäufer an. "Kampfpilotin" sagte ich dann. "Denkst du wirklich deine Waffe an meinem Hinterkopf schreckt mich ab? ich feure täglich auf andere Menschen, mehr Munition als du jemand haben wirst. Mit Tödlicheren Waffen als die deine." Okay, vielleicht habe ich ihn jetzt ein wenig zu viel Provoziert, aber irgend wie muss ich ja Zeitschinden, damit die Polizei diese zwei Typen ergreifen kann. "Was soll mir das jetzt bringen?" er zückte am Abschuss seiner Waffe.

𝖺𝗅𝗅 𝗂 𝗇𝖾𝖾𝖽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt