𝖺𝗅𝗅 𝗂 𝗇𝖾𝖾𝖽

Kapitel 30. Verwüstung

Die nächsten Kapitel folgen im Stundentakt zur Lesenacht die jetzt beginnt! :)

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"Ihr werdet heute in Teams aufgeteilt. Team 1 wird hier auf dem Stützpunkt aufräumen und Team 2 wird der Feuerwehr in Fallon unterstützen." befahl Maverick. "Da ich weiss wie schwer es für euch sein kann, eingeklemmte zivile Menschen zu sehen, bitte ich euch, jetzt die Hand hoch zu halten wenn ihr ein Problem damit habt. Dann werdet ihr in Team 1 eingeteilt und ihr helft hier auf dem Stützpunkt." fügte er hinzu. Einige Piloten streckten ihre Hände Maverick nickte ihnen zu.

Mir war klar, dass es schwer sein wird, aber da muss ich mich jetzt überwinden. Wenn ich eingeklemmt unter Trümmern liegen würde, dann würde ich auch wollen das man mich rettet. "machen wir es anders, die jenigen, denen es nichts ausmacht und der Feuerwehr helfen möchten, melden sich jetzt"

Omaha, Halo, Rooster, Hangman, Coyote, Fanboy, Payback und ich meldeten uns freiwillig. Ebenfalls Phoenix und Bob. Somit waren wir komplett. Abgesehen von einigen weiteren in meiner Einheit waren wir die einzigen die sich gemeldet haben. "Gut, dann werdet ihr als erste nach oben gehen. Euch wird der Feuerwehr Chief abholen kommen in rund 20 Minuten." erklärte Maverick und lächelte. Die anderen, die sich nicht gemeldet haben, packten ihre Sachen zusammen und liefen nach oben. Wir taten es ihnen gleich und nahmen unsere Tasche mit uns. Unser Gebäude war unberührt. Dies ist ein gutes Zeichen, denn den Flugplatz sah dahin gegen schlimmer aus. Der Tornado riss einige Löcher in die Böden. Die Türen des Hangars lagen lose in Gebüschen oder gar in der Wüste.

In meinem Zimmer war auch alles normal. Das Fenster war noch in Takt. Somit konnte ich meine Tasche ausleeren und meine Dinge verstauen. Ich schnappte mir eine andere Uniform, denn wir waren 3 Tage unten im Bunker, da schadet eine neue Uniform nicht. Duschen werde ich heute Abend. Die Haare stylte ich mit einem Zopf und lief wieder nach unten.

"Ich will gar nicht wissen, was uns in Fallon erwartet." meinte Phoenix und richtete ihre Unform. Ich zuckte mit den Schulter und lief nach draussen. Dort wartete bereits der Chief auf uns und begrüsste uns. "Vielen dank das ihr uns helfen möchtet! das ist wirklich nicht selbstverständlich" meinte er und reichte einem nach dem anderen die Hand. "Es freut uns euch helfen zu dürfen in dieser schwierigen Situation und natürlich um ihre Männer und Frauen zu entlasten" sagte ich und lächelte.

"Wir haben einiges an Ausrüstung für euch bereit gelegt." sagte er und öffnete die Türe damit wir einsteigen konnten. "haben Sie bereits viele Menschen bergen können?" fragte ihn Rooster. "Ja, aber das ist noch lange nicht alles. Wir müssen die Strassen räumen und auch die Tiere retten. Einige Menschen werden aber immer noch vermisst." erklärte er und fuhr in Richtung Stadt.

Neben des Highways konnte man viel entwurzelte Bäume erkennen und auch die ein oder anderen Ziegelsteine von Häusern. Menschen, die ihren Vorgarten aufräumen oder andere die sich gegenseitig helfen. In solchen Tagen ist das zusammenhalten am wichtigsten. In der Stadt sah mein einige Bäume die auf Dächern liegen oder Autos die den Weg versperren weil Sie durch den Tornado verschoben wurden. Tiere, die frei umherlaufen ohne ihre Besitzer. Hunde, die umher irren ohne Ziel.

Der Chief hielt an und stieg aus. Wir taten es ihm gleich und liefen zum Feuerwehrauto. Einige Feuerwehrmänner sassen erschöpft auf der Stossstange des Trucks und tranken Wasser. Andere legten sich auf den Boden um kurz durchschnaufen zu können. "Das sind unsere Freiwilligen Helfer der US Navy" sagte der Chief und deutete auf uns. Wir nickten. Eine Feuerwehrfrau reichte und Helme und Handschuhe.

"Tut mir leid, mehr haben wir momentan nicht" meinte Sie und öffnete eine Fahrzeugtüre. "Hier befindet sich sämtliches Werkzeug welches ihr brauchen werdet. Lasst die Geschehnisse nicht zu nahe an euch kommen. Wir wissen es gibt einige Dinge, die ihr am liebsten nicht sehen würdet, aber da müssen wir alle durch" erklärte Sie und nickte mir zu. "Wir geben unser bestes, ihr sollt euch aber jetzt mal ein wenig Ausruhen" meinte ich zu ihr und Sie lächelte.