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Kapitel 23. Ostküste

Es ertönte ein schriller Ton aus den Lautsprechern unseres Gebäudekomplexes, welcher mich aus meinem Schlaff riss. Dann klopfte es an meiner Türe. "Captain. Die Mission startet heute." sprach jemand, dann hörte ich wieder schritte. Die Person entfernte sich von der Türe und schien die Treppen hinunter zu laufen. Ich sah auf meinen Wecker, es war gerade einmal 05:00 Uhr morgens. Mühsam lief ich ins Bad, putze mir schnell die Zähne und flechte mir meine Haare zu einem Zopf. Anschliessend schnappte ich mir meine Uniform, zog Sie an und lief ebenfalls hinunter. Auf dem Weg nach unten in den Hangar lief mir Rooster entgegen. "Bist du bereit? Ist schliesslich dein erster Einsatz als Captain" begrüsste er mich und gab mir unauffällig einen Kuss auf die Wange. "So bereit wie man nur sein kann." sagte ich gähnend. "Anscheinend soll das Schiff sich in Richtung Ostküste bewegen" sprach jemand hinter mir. Phoenix.

"Wissen wir schon, wie lange die Flugzeit dauern wird? Schliesslich dürfen wir nicht zur gleichen Zeit starten" fragte ich Sie und sah Hangman neben mir. Ein kleines lächeln entfuhr mir dabei. "Ich denke das wird uns Maverick gleich sagen" antwortete Hangman und nickte mir zu. "lange Nacht hinter euch?" neckte ich Sie und setze mich auf einen freien Platz neben Coyote. Beide schüttelten lachend den Kopf und suchten sich ebenfalls freie Plätze.

"Guten Morgen zusammen, wir haben so eben die Nachricht unserer Patrouillen erhalten, dass sich das Russische Spionageschiff in Richtung der Ostküste bewegt und somit direkt in unserem Gebiet." meinte Maverick und sah in die Runde. "In 10 Minuten will ich euch in der Luft sehen. Team 1 wartet dabei aber noch, denn es sollten nicht zu viele Jets auf ihrem Radar auftauchen. Nach aussen haben wir eine Übung mit der Nato angegeben. Somit könnt ihr euch frei über Europa und somit über den Alpen bewegen." erzählte er weiter. Wir nickten. "Captain Gomez wird mit ihrem Team, Coyote - Fanboy - Payback, das Spionageschiff übernehmen. Rooster, Hangman, Phoenix und Bob begeben sich nach Europa. Die Übrigen bereiten sich für gegen angriffe vor und stellen eine Patrouille zusammen."

"Wie gefährlich kann diese Mission werden?" wollte jemand aus der hinteren Ecke wissen. Eine TopGun Schülerin. "Nun ihr müsst euch auf alles gefasst machen. Schliesslich wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ob sich ein U-Boot auf dem Weg machen wird oder nicht." antwortete Maverick auf die Frage. "Zu dem habt ihr hier mit euch die besten der besten, euch wird nichts passieren." Einige der TopGun schüler sahen dabei zu uns. Wir nickten. "Im schlimmsten Fall greife ich ein." äusserte ich mich. "Dies dient zwar nicht mehr zu meiner Arbeit, aber ich lasse niemanden im Stich. Sonst währe ich ein schlechter Captain."

"Gut, Team 2 macht euch bereit. Ihr werdet ungefähr 2 Stunden brauchen um den Atlanktik zu überqueren. Auf einem Marine Schiff ist alles für euch bereit gestellt. Dort könnt ihr eure Jets voll auftanken bevor ihr mit eurer Mission los legt." befahl Maverick. Worauf Phoenix, Bob, Rooster und Hangman aufstanden. Rooster nickte mir zu und verliess den Hangar.

Auf dem Monitor im Raum konnte ich sehen, wie sich ihre Jets in Richtung des Atlantiks verabschiedeten. Für uns war es die erste Mission in zusammen Arbeit mit Europa. Solche Missionen werden aber wohl noch häufiger auf uns zu kommen, schliesslich sind wir in der USA Teil der NATO. Aber bislang galt dies nicht zu unserem Bereich, schliesslich sind wir von der Top Gun und nicht normale Navy Soldaten. Zu unseren Gebieten gehören Kriegsgebiete oder die schwersten Einsätze.

"Denkst du, Sie erwarten uns bereits?" fragte mich Coyote als er seinen Helm aufsetzte. "Ich weiss es nicht." antwortete ich ihm und setzte ebenfalls meinen Helm auf. "Wir müssen einfach schnell handeln" meldete sich Fanboy. "Vor allem müssen wir schauen, dass wir genau im gleichen Zeitpunkt wie Rooster, Phoenix und Hangman agieren. Sonst können Sie das als Warnung auffangen." sagte ich und startete meinen Jet. Unsere Route beträgt 1h. Darunter ist aber die Wartezeit, abseits des Schiffes, nicht inbegriffen.