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Wieso tat mein Kopf so weh?
Und wieso war es so verdammt kalt?
Der Griff nach meiner Bettdecke ging ins leere. Irritiert blinzelnt öffnete ich die Augen.

Mein Kopf pochte wie verrückt. Ich hielt mir die verdreckte Hand an die Stirn und spürte etwas nasses mein Gesicht hinunterlaufen. Schmerzerfüllt zog ich die Luft ein und begutachtete irritiert meine Hand. Sie sah aus als hätte ich in Blumenerde gespielt. Das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos weckte mich aus meinem benebelten Zustand.

Das Blut rauschte in meinen Ohren, als ich ängstlich versuchte aufzustehen. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Wie lange hatte ich hier gelegen? Ich suchte mich nach weiteren Verletzungen ab, aber außer der Wunde am Kopf schien alles gut zu sein.

Es war nun so eisigkalt, dass ich meinen Atem sehen konnte. Ich musste hier weg. Wo war mein Handy?
Ungeduldig suchte ich den Boden ab. In der Dunkelheit nicht so einfach. Als ich es gefunden hatte stieß ich einen kleinen Freudenschrei aus.

Es war 11:37h

...

Ich hatte mich in der Zwischenzeit den Hang hochgeschleppt und wartete gegen einen Baum gelent auf Ryan. Mein Kopf dröhnte. Ich musste ein bemitleidenswertes Bild abgeben. Zerstrubbelt, dreckig und ohne Schuhe. Ich hätte sie jetzt, wo meine Füße Eiszapfen waren, angezogen, aber leider hatte ich sie auf dem Weg nach unten verloren. Ich hätte sie suchen können, aber dafür hatte ich einfach keine Kraft mehr.
Frustriert stöhnte ich. Nicht zu fassen wie dieser Abend verlaufen war.

Ein Auto näherte sich und ich betete inständig, dass er es war. Als das Auto hielt, sprang er auch schon aus dem Wagen und kam auf mich zu gestürmt. Ich setzte mich ebenfalls in Bewegung und fiel im in die Arme. "Was ist denn passiert?" Fragte er entsetzt und löste sich von mir um mich anzusehen. Doch ich zog ihn wieder zu mir und schmiegte mich an ihn.

"Ich bin froh, dass du da bist" wisperte ich in sein Shirt. Er schien wohl zu merken wie sehr ich zitterte und zog mich sanft mit sich ins Auto.

Behutsam half er mir in den Wagen und als er sich neben mich setzte und sah wie ich meine Hände an die Arme rieb um mich zu wärmen, zog er seine Jacke aus und legte sie über mich. Ich nahm sie dankbar an.

Weitere Sekunden sah er mich gedankenverloren an. Er sah traurig aus, vielleicht erkannte ich sogar einen Funken Angst in seinen Augen.

Ich schenkte im ein schwaches Lächeln, um ihm zu zeigen das ich okay war. Naja so okay wie man in meiner Situation eben sein konnte. Anscheinend half es, denn seine Mundwinkel zuckten kurz nach oben, als er los fuhr.

Wow schon Kapitel 30 ❤
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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 19, 2023 ⏰

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