Prolog

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Schon immer bin ich anders, als die anderen Menschen.

Schon immer fühle ich nicht wie sie.

Schon immer bin ich ununterbrochen meine Finger am bewegen. Unaufhörlich trommle ich überall herum um mich zu beschäftigen.

Meine Mitmenschen treibt es in den Wahnsinn, mich hält es davon ab etwas zu tun, wofür ich bestraft werden würde.

Ich habe liebende Eltern, wie fast jeder von euch anderen auch. Doch für mich sind es nur zwei Menschen.

Wenn ich sie ansehe, fühle ich nicht die Liebe, die ein Kind seinen Eltern gegenüber empfinden sollte.

Jeden Abend sehe ich mir die Nachrichten an und jedes Mal, wenn sie berichten, dass jemand gestorben ist, denke ich nur: Wie dramatisch... einer von sieben Milliarden!

Vor einigen Jahren, machte ich den Fehler meine Mutter zu fragen, warum bei einem Mord alle ausflippen und den Mörder unbedingt finden und einsperren wollen.

Daraufhin sah sie mich verwirrt an und sagte zu mir, dass es ein sehr schlimmes Verbrechen sei jemanden zu töten.

Ich verstehe bis heute noch nicht wieso, frage aber nicht weiter nach...

Wie ich zum Mörder wurdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt