"Komm doch rein", sagt Missy lächelnd zu ihm.
Er kommt in die Hütte.
Bring ihn um...
"Noch nicht... Wie kommt es, dass jemand wie du sich hier verläuft?", frage ich ihn ironisch. Er sieht nicht so aus, als wäre er oft im Wald unterwegs. Er hat kurze braune Haare und trägt eine Nerd-Brille. Seine blaue Jeans und das braune T-shirt passen ihm perfekt.
"Ich war mit ein paar Kumpeln unterwegs und wollte nur mal pinkeln gehen und bin dafür dummerweise zu tief in den Wald gelaufen", sagt er müde," Ich bin schon seit Stunden unterwegs"
Wie dämlich...
"Möchtest du dich setzen?", bietet Missy ihm an und steht auf," Dir müssen die Füße vom vielen Laufen weh tun"
"Gern", sagt er dankbar und lässt sich auf den Stuhl fallen.
"Wie heißt du?", fragt Missy während ich hinter den Stuhl gehe.
"Tim", sagt er und lächelt Missy an. Ich halte ihm von hinten das Messer an die Kehle.
"Eine Bewegung und du bist tot!", flüstere ich bedrohlich in sein Ohr.
Er erstarrt Augenblick und hält sogar die Luft an.
"Missy könntest du kurz übernehmen?", bitte ich sie, sie nickt und nimmt das Messer, welches die ganze Zeit an Tim's Kehle bleibt.
Ich gehe zu einer Wand der Hütte und ziehe vier lange Nägel aus den Brettern heraus, es ist recht schwer und meine Fingerspitzen fangen an zu bluten, weil ich so feste zu packen muss, doch ich bekomme sie raus.
Lächelnd gehe ich auf den immer noch erstarrten Tim zu und steche ihm je einen Nagel durch seine Hände und Füße, sodass er nicht mehr weg kann.
"Missy, ich glaube du solltest jetzt gehen", sage ich verrückt lächelnd. Sie widerspricht nicht, geht aus der Hütte und setzt sich neben der Tür auf den Boden.
"Wo soll ich bloß anfangen?", sage ich," Vielleicht die Zunge, oder zu erst die Augen... oder soll ich dir jeden Finger einzeln abschneiden?"
Mit jedem Wort wird sein Gesicht blasser und sein Blick ängstlicher.
Egal was, bring ihn um...
"Das wäre zu langweilig", sage ich," Ich glaube ich werde einfach..."
Ich setze das Messer an seiner rechten Schulter an und ziehe es einmal der lange nach über seinen Arm, dabei passe ich auf, dass ich nicht dir Hauptschlagader treffe, denn dann wäre er zu schnell tot.
Tim verkneift sich einen Schrei, versucht stark zu bleiben und mir zu zeigen dass er keine Angst vor mir hat, was ihm jedoch nicht gelingt.
Ich mache das gleiche an seinem linken Arm, auch diesmal bleibt er stumm. Der Geruch nach Blut erfüllt den Raum, lächelnd ich atme ein paar mal tief ein und aus.
Um den Nagel in seiner linken Hand ritze ich das X.
Ich trete einen Schritt zurück um weiter zu überlegen was ich machen könnte, so viele Möglichkeiten, doch er würde nicht lange genug leben um alle zu machen.
Auf einmal reißt Tim mit einem Schrei seine Hände und Füße von den Nägeln los, springt auf, will zur Tür rennen und abhauen.
Das hätte er auch vielleicht geschafft, wäre nicht Missy ebenfalls aufgesprungen und ihm ein Bein gestellt, sodass er hinfällt.
Er macht sich garnicht erst die Mühe wieder aufzustehen und bleibt einfach liegen.
Ich gehe auf ihn zu und ramme ihm mein Messer in beide Unterschenkel.
"Gut gemacht", sage ich zu Missy und lächle sie an.
Sie lächelt ebenfalls und setzt sich dann wieder an die Wand.
Ich packe Tim's Fuß und ziehe ihn zurück in die Hütte.
Er wehrt sich nicht.
"Na toll, jetzt ist der Fußboden dreckig", schimpfe ich mit Tim.
Ich lasse ihn auf dem Boden liegen und ritze ein riesiges Kreuz in seinen Rücken.
Sofort läuft das Blut aus der Wunde und das schon etwas vollgesogene T-shirt färbt sich noch roter.
Tim versucht aufzustehen, doch ich stelle mich einfach auf seinen verletzten Rücken, was ihm einen kurzen Schrei entlockt und er wieder zu Boden geht.
"Nicht doch", sage ich lächelnd. Ich springe einmal kurz hoch, lande auf seinem blutigen Rücken und gehe dann von ihm runter.
Dabei hinterlassen meine Schuhe rote abdrücken auf dem Boden.
Ich drehe den verletzten Tim auf um, sodass er jetzt auf dem Rücken liegt, in seinen Augen liegen Schmerz und Hass.
Ich fühle mich großartig, das berauschende Gefühl der Macht erfüllt jede Faser meines Körpers.
Ich knie mich neben ihn, gerade als ich ihm mein Messer ins Herz rammen will, lässt mich etwas inne halten.
"Mirko?", sagt Missy und holt mich in die Realität zurück.
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Wie ich zum Mörder wurde
HorrorSchon immer bin ich anders. Schon immer fühle ich nicht wie Andere. Dies ist die Geschichte eines 15 Jährigen Jungen. Dies ist Meine Geschichte. Die Geschichte eines Mörders...