*XAVIER*
Aufgestanden, frisch gemacht habe ich schon jeden aufgefordert, um beisammen zu frühstücken. Ich werde ihnen nicht genaue Informationen geben, weil Sierra die Jungs noch eins auswischen wollte, für die Aktion im Café.
Marie gab ich auch bescheid. Ich überlegte fieberhaft, was ich heute machen könnte mit meiner Tochter. Da fiel mir nur eins ein. Einkaufen! Frauen lieben es einzukaufen. Ich glaube damit mache ich nichts falsch.
Ich ging zum Ankleidezimmer und zog zum heutigen Tag passende Kleidung an. Eine dunkelblaue Jeans und ein schwarzes Sweatshirt dazu.
Ich trage meist ein Anzug. Sei es geschäftlich oder um einfach ein Spaziergang draußen zu machen. Es ist ein seltsames Gefühl, wenn ich mich jetzt ohne Anzug sehe. Ich sprühte mir ein wenig Parfüm, trug meine Kette und meine Armbanduhr.Runter auf den Treppen, klingelte es an der Haustür. „Ich mach schon auf!", schreite ich durch das Haus. Die Tür aufgemacht, standen dort alle meine Brüder, samt ihren Frauen und Kinder.
„Das wir das mal erleben, dass unser Bruder Xavier in Alltagsklamotten die Haustür aufmacht?", grinste Mike.
„Du hast jemanden kennen gelernt und willst sie uns vorstellen? Es stimmt oder?", mit einer großen Neugier und einem grinsen schaute mich Lucia, die Frau von Hugo an. Hugo scheint ziemlich genervt zu sein. Sie hat ihn bestimmt den ganzen Morgen ausgefragt. Sie schient ihre sture Phase immer noch nicht abgelegt zu haben, weshalb ich wegen meinen Bruder ein schmunzeln unterdrücken musste.
„Sag mal Onkel, wofür haben wir eigentlich gestern Abend so lange gewartet?", fragend und auch ein wenig angesäuert schaut mich Miguel an. Er ist meistens der, der am leichtesten zu provozieren ist.
„Ich sag, er hatte das erste mal wieder ein Hasen im Bett", meldete sich Sergio.
„Ich tippe auf zwei Hasen", meldete sich nun Javier zu Wort. Pablo scheint davon genervt zu sein und schlägt Sergio und Javier auf den Hinterkopf. Pablo hat manchmal echt ein Aggressionsproblem, aber dieses mal dankte ich ihm innerlich. Ansonsten hätte ich es machen müssen.
„Sie werden nie auf ein Nenner kommen oder was meint ihr?" Sofia schaute während Sie die Frage in den Raum stellte, zu den Kindern. Sie ist die Frau von Juan, der jüngste unter uns Brüdern.
„Ich denke, dass wird mit der Zeit und wer weiß, vielleicht kommt ja ein neues Mitglied!", aber bevor sie mich hätte befragen können, tauchte plötzlich Marie auf.
„Herr Gonzalez, das Frühstück ist vorbereitet. Ich würde dann die Getränke warm servieren."
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Er liebte mich schon bevor er mich kannte
ChickLitEin Gespräch, ein Vertrag und ein Versprechen, der für die Familie Gonzalez alles veränderte. Nicht wissen, wen man zum Vater hat und eine Welt, in die Sierra hineingerät und nicht so einfach verschwinden kann.