16 | you're coming home with me

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-Atlas-

(Achtg. Dein Köper könnte in Flammen aufgehen)
🔞

Solch ein kurzer Rock sollte definitiv verboten sein. Ich meine, wenn es legal ist, so ein Teil zu tragen, sollte auch nichts dagegensprechen, dass sich im Moment drei meiner Finger in ihr befinden. Das Licht ist gedämmt. Nur die Lichter der New Yorker Straßen und das Flackern vereinzelnder Kerzen beleuchten das Restaurant, welches genau für diese Atmosphäre bekannt ist. Die perfekte Umgebung, um ein riskantes, kleines Spielchen zu spielen. Die Regeln habe selbstverständlich ich aufgestellt, und im Augenblick wurden diese noch nicht missachtet.

Ich schob mit Leichtigkeit Belindas Slip zur Seite und verlor keine Sekunde. Zwischen ihren Lippen befand sich eine zarte Nässe, und als sich drei meiner Finger in ihr förmlich vergruben, vermehrte es sich unverzüglich.

Überraschung, Überraschung.

Zeit, um sich vorzubereiten, gab ich ihr nicht, ich fing an, meine Finger rein und raus gleiten zu lassen. Aus dem Winkel meiner Augen sah ich, wie sie sich in ihre Serviette krallt. Erst langsam, dann beschleunigte ich meinen Einsatz ein wenig, und es dauerte nicht lang, bis ich merkte, wie sich ihre Mauern zusammenzogen, wie sich um meine Finger zusammenzog. Mit dem Daumen übte ich Druck auf ihrem Kitzler aus, sie würde jede Sekunde kommen, hier und jetzt. Davon ging ich zumindest aus.

Wie schafft sie das nur, ihr nichts anmerken zu lassen?

Bloß der Gedanke, dass sich ein Teil von mir in ihr befindet, treibt mich in eine andere Dimension und sorgt dafür, dass mein Freund da unten erwacht.

Schläft er überhaupt?

Etwas in meiner Hose fing an zu vibrieren, mein Handy. Als Belinda dies mitbekam, ergriff sie die Möglichkeit, um meine Hand wegzuschlagen. Sie stand auf und entschuldigte sich in der Runde, sie verschwand auf die Toilette. Auch ich musste mich von dem Haufen entfernen, denn mittlerweile ist es ziemlich laut hier, sodass ich meine Schwester an der Leitung nicht verstehen konnte.

"Elladora. Wiederhol dich bitte, ich habe dich nicht verstanden.", teilte ich ihr mit, nachdem ich mich nach draußen stellte. Sie wiederholte sich, wir sprachen zueinander und kurze Zeit später beendeten wir das Gespräch. Sie plant, in nahe Zukunft nach New York zu kommen. Wir haben uns bestimmt über drei Monate nicht gesehen, und ich muss zugeben, dass ich sie schon ziemlich vermisst habe.

Ich warf einen Blick in den Raum und sah das Belindas Stuhl noch immer leer stand, also erlaubte ich mir, der kleinen Teufelin einen Besuch abzustatten. Wir sprechen hier von einem Segen, denn zu meinem Glück sind die Toiletten unisex. Selbstverständlich schaute ich mich vorher um und stellte fest, dass wir zu zweit sind, dass sich keiner in der Nähe befindet, ehe ich die Türklinke greife. Auch im Bad prüfte ich die Lage und fand niemanden auf.

Das Universum liebt mich.

Belinda stand vor dem Waschbecken, schaut in den kleinen Kosmetikspiegel in ihrer Hand und trug sich dabei mehr von ihrem roten Lippenstift auf. Wie sie ganz zärtlich ihre Lippen öffnet und wieder schließt, dass ja nichts verschmiert und schön aufgetragen wird. Der Anblick ließ mich meinen Kopf schräg stellen, meinen Körper an die Tür lehnen und das Schloss dieser nach rechts drehen und somit abschließen. Das kleine Geräusch sorgt für ihr schnelles Reagieren, die kleine Teufelin drehte sich mit einem Fragenden Blick umgehend zu mir. Ich hingegen begrüßte sie mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht.

"Kann es ein, dass du scharf drauf bist, erwischt zu werden?", fragte sie mich. Dabei legte sie die Sachen in ihrer Hand zurück in ihr Täschchen und mustert mich suspekt.

Belinda Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt