-Belinda-
(Achtg. 🔞 Du willst dir ein Platz im Himmel sichern?
Dann überspring das Kapitel, huch)Ps: Das Kapitel ist über 5000 Wörter lang, also vote und kommentier fleißig.
Wie heißt es so schön: Ein Nehmen und Geben
xoxo
-Arion: Belinda, es ist Ciara.
Die Nachricht ließ mich teuflisch grinsen.
Ich: Seid ihr im Büro?
Arion: Ja, komm am besten vorbei. Ich kann Atlas nicht weiter beruhigen.
Und wie ich komme, warte ab.
✧
Es ist schon wichtig, dass man gelegentlich völlig überreagiert, die Kontrolle verliert, aus der eigenen Haut fährt. Nur so finde ich hin und wieder mein Seelenfrieden. Mein innerer Dämon sitzt mir im Nacken, was soll ich tun? Ich bin eine impulsive Frau, schon immer gewesen.
Ich bin Italienerin.
Mir liegen keine Zweifel unter, dass wenn mir dieser Mistkerl nicht in die Quere gekommen wäre, ich das Stück von Elend zwischen meine Krallen genommen und zerfleischt hätte. Ich war in der ersten Sekunde nicht vertraut mit ihr. Seit Tag eins, war sie mir ein Dorn im Auge und als mir Arion die Nachricht übergab, machte alles einen Sinn.
Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich von einer Sache positiv überrascht bin. Wer hätte gedachte, dass sie mit ihrem kleinen Erbsenhirn zu solchen Mitteln greifen kann? Stalking, Drohung, Belästigung und Gott weiß noch, was sie geplant hatte, bevor ihr ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde.
Sie brachte mich zum Kochen, Überkochen, so stark, dass mich mein Zorn übernahm und alles andere ausblenden ließ. Liakos, unseren Vertrag und auch privaten Deal schob ich schlechthin beiseite.
Mit einer kurzen, impulsiven Reaktion schmiss ich alles über Bord und gab Ciara, auch wenn es nur für ein paar Stunden war, genau das, was sie wollte. Ich gab auf. Belinda Santoro gab auf und verhielt sich egozentrisch, selbstsüchtig und wie Atlas mich nannte- undankbar.
Er wollte dir helfen, du machtest ihn zu Sau. Du bist egozentrisch.
Danke.
Ich habe ihn für die gesamte Situation verantwortlich gemacht. Na, im Grunde lag ich mit meiner Vermutung auch nicht falsch. Ich meine, es hatte was mit ihm zu tun, doch eine lediglich unschöne Sache, für die er selbst nichts konnte, und das konnte ich nicht eher sehen, nicht in jenem Moment.
Doch was ich sehen konnte, war mir neu, ich sah Atlas Likaos, ich sah ihn sehr wütend, oh so wütend. Wir standen Kopf an Kopf, verloren uns gemeinsam, doch bewegten uns an verschiedene Orte.
Nach Stunden, in denen ich mir von Jules anhören durfte, dass ich mich mehr als aufspielen würde, machte es also- klick bei mir.
"Ich kenne dich und auch deine leicht entzündbare Seite, aber diesmal bist du wirklich zu weit gegangen, Belinda.", sprach sie mit dem Rücken zu mir.
Nach der gesamten Situation im Büro fuhren wir zu Jules. In meinem Apartment wird die Sicherheitssituation verbessert und steht somit erst in ein paar Tagen wieder bereit. Bis dahin bleibe ich hier und höre mir weiterhin an, dass ich mich inkorrekt verhalten habe.
Allein wegen dem wünsche ich mir plötzlich, ich könnte meine Worte zurücknehmen, weil ich intuitiv weiß, dass ich mir dies noch weiter Stunden, Tage oder sogar Monate anhören werde.
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Belinda
Romance»a story of a greek god and a hot devil« ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ✭ ⠀ Buch 1 der 𝐋𝐞𝐭'𝐬 𝐩𝐥𝐚𝐲 𝐝𝐢𝐫𝐭𝐲 Dilogie [18+] "Was ist dein Safeword, kleine Teufelin?" Er zwingt mich in den Spiegel über uns zu schauen und streicht mit seiner Länge an...