21 | good girl

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-Belinda-

(Achtg. Es könnte wieder heiß werden 🔞)

Atlas muss einen Schwanz auf Stahl haben oder Viagra konsumieren. Denn viermal, ganze viermal in weniger als zwei Stunden ließ er mich auferstehen und erneut über die Klippe stürzen. Gefühlsmäßig könnte ich behaupten, dass er noch immer in der Lage wäre weiterzumachen. So gut der griechische Gott mit seinem Werkzeug auch umgehen mag, einen fünften Orgasmus werde ich höchstwahrscheinlich nicht überleben.

"Das könnte ich den ganzen Tag machen." Seine Worte sind ein Knurren, er schluckt und der Apfel seines Adams bewegt sich auf und an.

Die Einladung in seiner Stimme ist begehrenswert, aber gerne will ich das Tageslicht am nächsten Tag noch erblicken können.

Ich sah ihn geschockt an. "Ganz ruhig, Großer. Ich bin froh, wenn ich überhaupt noch laufen kann.", erwidere ich und sehe zu ihm rauf. In der letzten Runde war ich oben, bekam die Oberhand und vor ein paar Minuten bin ich auf ihm halb kollabiert.

Er fing an zu lachen und nahm Anstalt, das Kondom loswerden zu wollen, ich stieg also von ihm ab und ließ mich auf die Matratze fallen. Atlas hingegen stand auf, streckt sich und läuft Richtung Badezimmer. "Wenn du magst, komm mit unter die Dusche. Ich beiße nicht.", sprach er noch über seine Schulter.

"Ich lehne dankend ab, wenn ich jetzt unter warmes Wasser trete, werde ich bestimmt müde.", entgegne ich und sehe mich nach meiner Bluse um.

"Wie du magst, kleine Teufelin.", ruft er, ehe er hinter der Badezimmertür verschwindet.

Das Wasser fing an zu laufe und ich stand auf, suchte die gesamte Fläche ab, doch nichts da, ich konnte mein Höschen nicht finden verdammt. Ich war so vertieft, dass ich nicht mitbekam, wie Atlas kurze Zeit später erneut im Raum steht.

Um seine Hüfte ist ein dunkles Handtuch gewickelt, welches wieder mal gefährlich tief liegt. Seine nassen Haare und die frischen Wassertropfen auf seiner Brust lassen mich meine Suche auf Eis legen und absichtslos auf die Zunge beißen, ich unterdrückte mir mein Stöhnen.

Jetzt stöhn bloß nicht, Santoro.

Seine Lippen umspielten ein sexy Schmunzeln, er legt sein Kopf schrägt und zieht die Brauen hoch. "Suchst du etwas, Santoro?"

Huh-huh, mein Verstand.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. " Meinen Slip, ja."

Er schlendert auf mich zu, sieht mich etwas enttäuscht an. "Ernsthaft? Du hast mein Muster noch immer nicht erkannt?", fragt er schließlich.

"Muster? Bist du ein Psychopath, der meine Wäsche sammelt oder wie muss ich das verstehen?", schoss ich leichtfertig zurück.

Er zog eine Miene, als würde er seine Antwort abwägen. "Sagen wir, mir gefällt der Gedanke, dass du meine Gegenwart ohne verlässt." Atlas kam näher. "Es turnt mich an."

Ich verdrehe die Augen und die nächsten Worte, die meine Lippen verlassen, schockierten mich selbst, sodass ich mir eine verpassen wollte, hart. "Hast du auch mit Ciara so unartig gesprochen? Vielleicht ist sie deswegen so besessen von dir, hm?"

Ich brachte ihn dazu seinen Kopf dumm zurückzuwerfen und laut zu lachen, ehrlich wie kann man so dermaßen viel lachen?

"Belinda, lass das. Man könnte denken, dass du eifersüchtig bist." Seine Stimme ist voller Lachen, dabei schubst er mich spielerisch mit seinem Ellenbogen.

Eifersüchtig? Ha.

Mit einem angeekelten Blick konterte ich: "Sei nicht dämlich, Liakos." Nun schubse ich ihn. "Du kannst froh sein, dass du mich überhaupt anfassen darfst.", beendet ich und führe meine Suche fort. Ich meine, er muss hier irgendwo liegen.

Belinda Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt