Kapitel 17: Der bessere Tag - Teil 1 (Kayla)

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Ausnahmsweise gibt's mein Gelaber heute mal hier oben. Wie ihr vielleicht an der Überschrift seht, ist dies hier ein Teil 1. Ich habe nämlich beschlossen, das eigentliche Kapitel noch einmal zu teilen, da es im Moment schon sieben Seiten umfasst und es dann vielleicht zu lang wird. Teil 2 kommt sicherlich in den nächsten Stunden, da geb ich mir Mühe es fertig zu kriegen.

Und jetzt erstmal viel Spaß bei Teil 1.

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So schlimm sah der Brüllaffe nicht aus. Auch die Zombies nicht. Wenn ich ehrlich sein sollte, hatte ich mir das Ganze am Ende schlimmer vorgestellt.


Für das Tattoo hatte Jun Cha ganze zwei Tage gebraucht. Natürlich hatte Tim da nicht ununterbrochen zwei Tage gehockt, sondern nur die Nachmittage und Abende. Und jetzt war das Tattoo, das nun seinen gesamten Arm zierte, seit drei Tagen fertig.


Robin, Sean und Tim waren ja übrigens die einzigen, die den Brüllaffen auf Anhieb cool gefunden hatten. Ich musste mich dagegen erst an die Anwesenheit dieses Tieres auf Tims Arm gewöhnen.


„Ich hoffe, der Brüllaffe kriegt jetzt nicht mehr Aufmerksamkeit als ich.", beschwerte Tim sich da neben mir scherzhaft. Sachte strich ich nochmal über die feinen Linien des Tattoos.


„Kayla hat Post bekommen." Sean warf einen großen Briefumschlag in meinen Schoß, „Ich finde, wir haben den armen Briefkasten da unten ein wenig vernachlässigt. Der ist voll mit Briefen. Der" Er zeigte auf den Brief in meinen Händen, „hat gar nicht mehr reingepasst. Der lag oben drauf."


„Dann lass uns mal runterrennen und den Briefkasten ausleeren.", Tim erhob sich, „Kein Wunder, dass der voll ist. Wenn ich nicht hier bin, leert den logischerweise auch keiner aus."


Während Tim und Sean sich also auf den Weg nach unten machten, beschloss ich nachzuschauen, wer mir da geschrieben hatte.


Ich öffnete den Umschlag und meine Finger bekamen zuerst etwas Weiches zu fassen. Das weiche Etwas entpuppte sich als ein schwarzes T-Shirt und als ich den Aufdruck sah, wusste ich schon, dass die Sachen in dem Umschlag von Armin kamen. Da hatte er mir tatsächlich ein T-Shirt geschickt. Wahnsinn.


In dem Umschlag lag auch noch ein kleinerer, den ich ebenfalls öffnete. Zuerst fielen mir die Tickets in den Schoß, zwei Stück, für Armin Only Intense hier in Los Angeles. Es hatte also keine Probleme gegeben auch für Tim noch ein Ticket zu besorgen.


Das letzte in dem Umschlag war ein loses Stück Papier. Natürlich. Armin würde mir bestimmt keine Sachen schicken, ohne nicht zu mindestens einen kurzen Gruß mit dran zu hängen. Ich faltete das Blatt auseinander.


Hi, hier schicke ich dir alles nötige, was du brauchst. Sieh das T-Shirt einfach als kleine zusätzliche Aufmerksamkeit, ich denke es wird dir gefallen. Ich freu mich wenn du kommst und wenn du willst, komm nachher gerne noch Backstage. Ich stelle dir dann das Team vor. Bis Samstag, Armin


Meine Nervosität wurde mit einem Mal noch größer. Und ehrlichgesagt wusste ich nicht so richtig, warum ich so nervös war, nur weil ich morgen auf ein Trance-Konzert ging. Vielleicht weil es etwas Neues war. Vielleicht auch wegen Armin, weil ich mich freute, ihn wiederzusehen.

Heart Upon My Sleeve (Avicii-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt