Mit den Apes durch New York ~Jandre ff

Erinnerungen

POV Jan
„Wollen sie beginnen Herr Schiebler", frägt der Dedective. „Ja... Kann ich... Also...", beginnt Andre. „Nein ich möchte beginnen.", sage ich bestimmt. „Wenn sie wollen Herr Meyer...", stottert der Dedective. „Ja gerne. Also es war so. Sarah und Cengiz Dogrul (Ja ich weis, dass sie nicht verheiratet sind XD) sind nicht zu Abendessen gekommen. Zuerst haben wir uns keine Sorgen gemacht, denn es sind ja zwei erwachsene Menschen, die auch gut alleine zurechtkommen. Als sie dann auch nicht zum Frühstück am nächsten Morgen aufgetauch sind, kam es uns etwas komisch vor. Deshalb haben wir uns an der Rezeption eine Zimmercard für Herrn und Frau Dogruls Zimmer geholt. Nichts ahnend öffnen wir mit der Karte das Zimmer und treten ein. Doch was uns da erwartet verschlug uns die Sprache. Da lag eine geschockte Sarah und ein bewusstloser oder schlafender Cengiz. Sarah starrte einfach nur geschockt hinter uns, doch warum sie nicht uns sondern hinter uns starrt, das bemerke ich erst, als ich einen schweren Schlag einem Rücken spüre, doch ab da wusste ich, es war zu spät. Wir werden niemals lebend aus diesem Zimmer kommen, außer wenn ich versuche zu fliehen. Deshalb suchte ich nach einer Schwachstelle bei den Handfesseln. Und siehe da ich habe eine gefunden. Ich sagte mir mindestens eine Millionen mal, dass ich das Risiko getötet zu werden, falls sie mich fassen, nur für Andre auf mich nehme. Trozdem muss ich mich echt überwinden, die Fesseln zu lösen. Doch dann überwinde ich mich und mache es. Doch als ich gerade aus dem Zimmer flüchten will, bemerken die Menschen, dass ich flüchten will. Sie sagen nichts, sondern schlagen mich zunächst auf den Boden. Auf dem Boden liegend, schlägt eine oder zwei Personen mit dem Fuß in meinen Magen. Ich hoffte einfach nur, dass es endlich vorbei ist. Doch leider spühre ich jeden einzelnen Tritt, jeder wird schlimmer. Ich versuche so wenig wie möglich Geräusche zu machen, denn ich wollte Andre nicht aufwecken. Doch dann höre ich zuerst ein leises schluchzen und dann einen Schmerzerfüllten Schrei vom Bett. Ich lasse ein lautes stöhnen von mir, was ich aber augenblicklich bereue, denn ich spühre schon wieder Schläge in der Magengegend und noch einen erlösenden Schlag auf den Kopf, der endlich meine Besinnung benebelt. Ab dann bekam ich fast nichts mehr mit, außer, dass eine Person gegen mich rollt und ich nochmal Schläge bekomme. Und dass eine Person mit uns geredet hat. Ab dann bekam ich wirklich gar nichts mehr mit. Das nächste war, dass ich im Krankenhaus aufgewacht bin.", „Danke, für die sehr genaue Nacherzählung", dankt der Dedective und ich sehe, wie ihm eine kleine Träne über die Wange läuft. Auch bei Andre sind alle Dämme gebrochen und er heult Seen. Und auch ich merke, wie mir eine Träne über die Wange rinnt. Nach einigen Minuten, als sich alle wieder beherschen, flüstert Reynold, ob wir etwas zum Trinken wollen. Andre lehnt höflich ab, doch ich frage ob ich einen Tee bekomme. Als der Tee endlich kommt, setzt Reynolds die „Befragung“ fort. „Und Herr Schiebler, wollen Sie uns bitte auch noch mitteilen, was sie noch so wissen?“, fährt der Polizist fort.

POV Andre
Davor hatte ich die ganze Zeit so einen Schiss, denn ich erinnere mich nur noch schleierhaft an die Ereignisse, die in diesem Raum geschehen sind. „Ich muss euch jetzt etwas beichten...“, beginne ich. „Ja was ist denn?“, will Reynolds wissen. „Ich weis fast nichts mehr, was während der Entführung geschehen ist. Ich weis nur, dass ich eine SMS an irgendwen, nein sogar an zwei Personen geschrieben habe und dass eine der zwei Personen einer der Entführer war. Und was ich nach weis ist, dass ich bewustlos geschlagen wurde. Sogar zwei mal. Mehr weis ich echt nicht mehr.“, beichte ich den anderen beiden. „Der Person, der sie geschrieben haben war der sogenannte Herr Cheng. Der hat ihnen schlussendlich auch das Leben gerettet.“, informiert uns der Cop. „Cheng?“, staune ich. Wenn ich alleine bin werde ich anrufen, beschliese ich. „Ja, ich glaube es war ein Herr Cheng.“, bestätigt Reynolds.