Epilog

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POV Andre
Heute ist entgültig der letzte Tag in NewYork und ich hoffe inständig, dass unser Aufenthalt nicht nochmal verlängert wird. Zu diesem besonderen Anlass, habe ich Jan zum Essen eingeladen.

„Andre, dieses Restaurant ist traumhaft!", „Nicht wahr! Wir haben doch heute Grund zu feiern!, „Warum denn das?", „Während du im Krankenhaus warst, hat Eliot einigr Routineuntersuchungen wegen meinem Basaliom durchführen müssen...", „Und was heißt das...", „Sie hat etwas ganz komisches Festgestellt...", (kleine dramatische Pause), „Sie hat festgestellt, dass ich den Krebs gar nicht mehr habe!", „Andre das ist ja super!", „Deshalb müssen wir das auch mit einem Gläschen Champagner feiern!"

Der Champagner ist echt mega. Er schmeckt wirklich wie Sterne! (Wer kennt die Anspielung;)) Das Essen schmeckt auch richtig mega! Zu Vorspeise gibt es eine leichte Lauchsuppe, zum Hauptgang servieren sie uns ein leichtes Rinderfillet in Weinsauce gebadet, mit einer leckeren Jägersauce. Die Nachspeise ist aber echt der Hammer.

Doch der größte Hammer kommt noch. Ich schaue schnell auf das Kästchen und öffne es nochmal. Der feine Silberring passt perfekt an Jans linken Ringfinger. Schnell schaue ich nochmal auf den Zettel, auf den ich meine "Rede" geschrieben habe. „Andre, alles ok? Du wirkst so abwesend!"
Jetzt oder nie!
Schnell knie ich mich vor meinen Angebeteten hin. Die Leute um mich herrum wissen wahrscheinlich was kommt. Alle Gespräche um uns herum und die Musik verstummt. Völlige Stille herrscht.

„Jan-Christoph Meyer. Wir kennen uns schon über zehn Jahre. Und seit fast acht Jahren sind wir unzertrennliche Freunde. Es ging sogar so weit, dass ich mich in dich verliebt habe und wir an unserem zweiten Tag in NewYork an unserem See im Central Park zusammen gefunden haben. Wir kennen uns schon so lange, dass ich einfach weis, dass es klappt. Und ich weis, wir sind nicht die Typen fürs heiraten, doch Eliot hat mich umgestimmt. Deshalb stelle ich dir jetzt DIE FRAGE: Jan-Christoph Meyer, willst du mich heiraten und der Mann an meiner Seite werden?"

Stille. Was wird er wohl sagen? Jan. Sag was! Sag ja oder sag nein! Aber sag bitte nichts.

„Andre Schiebler. Ich sage natürlich ja! Ich liebe dich!"

Nach diesen Worten stecke ich Jan den Ring an den Finger, er umarmt und küsst mich. In den Kuss hauche ich ein leises 'ich liebe dich auch'.

Die Menge applaudiert uns, die Musik fängt an ein Liebeslied zu Spielen, der Kellner bringt uns einen sehr teueren Sekt, der aufs Haus geht.

Es ist einfach alles perfekt in diesem Moment.

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So, das wars jetzt wirklich von meiner ersten Jandre Fanfiction gewesen. Irgendwie bin ich ja traurig.
Hab euch Lieb und danke an alle Reads und Favos von euch
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~Laura❤

Mit den Apes durch New York ~Jandre ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt