Danksagung

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Jetzt, da ich eine meiner durchaus zahlreichen Geschichten beendet habe, möchte ich noch einigen Leuten meinen Dank aussprechen. Die meisten von denen, eigentlich so gut wie alle, die in dem Text erwähnt werden, gehören zu meinen engsten Freundeskreis oder meiner engen Familie. Den Kreis bezeichne ich auch immer wieder gerne als mein Rudel, da ich den Leuten auch mein Leben anvertrauen könnte und mir sicher sein würde, dass es in guten Händen aufbewahrt wird.

Der erste Dank geht an meine leibliche Schwester sowie meine Wahlgeschwister. Ihr habt mich bisher immer wieder beschützt und unterstützt, wenn ich Hilfe genötigt habe. Des weiteren seid ihr immer als Gesprächspartner für mich da und eine von euch hat mich erst vor etwas mehr als einem Jahr aus einer tiefen und schmerzhaften Phase holen können, wo ich so gut wie niemanden an mich herangelassen habe und nur wenigen den Ursprung für die Phase anvertraut habe. Nicht einmal denjenigen, den ich zu dem Zeitpunkt erst zwei Monate kannte und trotzdem schon stark vertraute, wusste davon, sondern hatte wahrscheinlich nur eine leichte Vermutung, wenn überhaupt.

Ein weiterer Dank geht an J. Wir kennen uns nicht sehr lange, haben nicht sehr viel Kontakt gehabt und trotzdem geschaut, dass wir in der kurzen Zeit und den wenigen Tagen, die wir uns gesehen fast jede Minute miteinander verbracht haben. Du warst mir in der kurzen Zeit ein guter Freund und unsere Freundschaft entwickelte sich unglaublich schnell. Du kennst unsere Geschichte und du weißt auch, dass ich dir helfen würde, falls du sie benötigst. Auch wenn du mir seit letztem Neujahr zu meinem Bedauern nicht mehr auf meine Nachrichten antwortest, hoffe ich trotzdem, dass du mir irgendwann wieder antwortetest.

Der nächste Dank geht an Al. Du hast mich in meiner Vergangenheit immer wieder einiges gelehrt und ein bisher junges Interesse an Archäologie zu wecken. Ich hoffe, dich irgendwann in echt wieder zu treffen und zu dem Zeitpunkt noch mehr lernen zu können. Die Gebiete der Geschichte, die ich neu kennenlernen durfte, wusste ich bisher noch gar nicht und ahnte noch nicht, wie tief es in die Geschichte gehen kann, wenn es genügend Fragen gibt und eine Möglichkeit, auf die Fragen Antworten zu finden. Auch hätte ich nicht damit gerechnet, dass wir auch nach meiner FSJ-Zeit immer noch eine Art Kontakt haben, auch wenn dieser durchaus spärlich ist. Durch mein wenig erweitertes Wissen ist es irgendwann auch zu einer lustigen Situation in einem Museum gekommen, wo ich mal gefragt wurde, ob ich Archäologie studiere. Du warst zwar nicht dabei, aber ich bin mir fast sicher, dass die dort entstandene Situation und das darauffolgende Gespräch dich durchaus amüsiert hätten. Auch hast du mir in den letzten Monaten immer wieder neuen Mut gegeben, wenn ich dich etwas gefragt hatte, Hilfe brauchte und eine Antwort bekam. Im Übrigen war es eine spaßige Angelegenheit, deine Hochschulschrift zu lesen und ich bin auch schon auf der Jagd nach einer weiteren, die aus einer deiner Federn stammt. Auch wenn ich nicht genau sagen kann, auf welche Sachen ich das beziehen kann, aber irgendwie bist du in meiner FSJ-Zeit zu einem meiner Vorbilder geworden. Die anderen beidne sind mein Vater und ein Bekannter der Familie, welcher leider vor einigen Monaten sein Leben verlor und worauf ich mir vornahm, etwas zu versuchen, damit meine "Vorbilder" stolz auf mich sein könnten. Auf das der Kontakt zu dir noch lange hält und ich hoffentlich noch viel von dir lernen kann.

Ein anderer Dank geht an Sprenkel. Mag sein, dass wir nur noch ein paarmal in der Woche vielleicht auch seltener schreiben, aber dafür sind die Gespräche auch immer wieder intensiver. Die Seltenheit geht wahrscheinlich auch darauf zurück, dass wir schon sehr viel miteinander geschrieben haben und auch nicht unbedingt auf Smalltalk stehen. Sowas wird mit der Zeit aber auch langweilig. Zudem halten mich die anderen aus meinem Rudel auch ab und zu auf Trab. Dazu kommt noch die Ausbildung und meine ab und zu etwas hinderliche Vorliebe für Museumsbesuche, wo ich je nach Themengebiet nicht gestört werden will und auch mal wieder irgendeinen Text in mein Notizbuch abschreibe, worauf gerne mal zehn Minuten draufgehen. Dadurch fehlt leider immer wieder die Zeit, die ich genauso gut mit meinen Freunden verbringen könnte.

Ein vierter Dank geht an Al und zur Kenntnisnahme, es ist nicht derselbe wie zwei Absätze weiter oben. Was dich angeht, durch dich habe ich in den letzten Monaten wieder öfters das Spiel der Könige gespielt und seit letzten September irgendwas um die dreißig Mal verloren. So langsam höre ich auf zu zählen, wie viele Partien wir schon hatten. Auch bist du ein durchaus guter Zuhörer und wenn ich irgendwelche Probleme hab, kann ich auch jederzeit zu dir kommen. Danke dafür und auf eine gute Freundschaft.

Nun gehen mir langsam die Personen aus, welche sich in den letzten Monaten etwas hervorgehoben haben. Abgesehen von meiner Familie gibt es nur noch drei Personen, die zu meinem Rudel gehören und zu denen mir noch etwas einfällt.

Zum einen gilt ein Dank noch D. Dich kenne ich ja noch aus meinem FSJ und beim Fußball spielen im letzten Seminar ging es ja ziemlich lustig zu. Von den ganzen Leuten in unserer Gruppe war es mir immer wieder eine Freude, mit dir zusammenarbeiten und auch mal gemeinsam das eine oder andere Spielchen zu spielen. Vor allem Uno war ja sehr beliebt ... und eine gute Gelegenheit, um jemanden eine reiche Zahl an Karten zu bescheren. Ich freue mich schon darauf, dich mal wieder zu sehen und mich mit dir zu unterhalten. Sollte ja das nächste Mal kurz nach meinen nächsten Geburtstag sein. Bis dann.

Ein weiterer Dank gilt noch T. Wir haben uns letzten September zu Beginn unserer Ausbildung kennen gelernt und verstehen uns ziemlich gut. Zum einen darfst du auch in mein Notizbuch schauen, wenn du weißt, wo es liegt. Obwohl, in einem meiner Bücher wirst du ohnehin hauptsächlich Kochrezepte finden. Ich habe vor allem im letzten Block gemerkt, wie gut wir uns noch motivieren können und das Lernen mitten in der Woche mal bis um eine halbe Stunde vor Mitternacht hinbekommen haben. Das Ergebnis hat man nur dummerweise am nächsten Morgen mehr als nur deutlich gesehen. Außerdem grenzt es immer noch an ein Wunder, dass wir uns bei all den zuckrigen Sachen in der einen Nacht keinen Zuckerschock geholt haben. Und vielleicht war die Frage zum Lernstoff zwei Tage zuvor um sieben Uhr morgens noch ein wenig übertrieben, aber immerhin warst du danach wach. Auch erinnere ich mich immer noch gerne an die Buchmesse letzten Oktober in Frankfurt, wo wir mit einigen deiner Freundinnen viel Spaß hatten. Ich freu mich schon auf den nächsten Block, wenn wir uns spätestens wieder sehen. Auf die dazugehörigen Klausuren freue ich mich eher weniger. Bereit, wieder bis spät in die Nacht zu lernen (und in meinem Fall auch noch eine kleine Standpauke von einem meiner Freunde zu riskieren)?

Ein anderer Dank gilt dir, junge Ja. Dich lernte ich auch durch die Berufsschule kennen und wir freundeten uns relativ einfach an. Auch deine kleine Hündin ist ein wahrer Goldschatz und es gibt viele Eigenschaften an dir, die einfach nur positiv sind. Nicht viele trauen sich über ein Thema zu sprechen, welches eher von vielen gemieden wird. Auch zeigst du deinen Mut regelmäßig in der Schule. Bleib so wie du bist, denn so bist du großartig.

So, ich glaube, so langsam habe ich die aus dem Rudel alle zusammen. Ich habe noch eine Bitte an alle meine Rudelmitglieder: Bitte steht auch wenn möglich in Zukunft weiter an meiner Seite und ich hoffe, dass in naher Zeit nicht nur alle Mitglieder, welche es noch nicht wissen, wissen, dass sie dazugehören, sondern auch, dass durch meine nächste Geburtstagsfeier einige neue Freundschaften geschlossen werden. Vielleicht gehen dadurch auch öfters einige Treffen zusammen. Obwohl, das wäre zu schön um wahr zu sein.

Langsam wird das zur Routine, aber ich sage es einfach noch dazu. Wenn jemand findet, dass durch die verwendeten Spitznamen oder Abkürzungen trotzdem noch von Außenstehenden locker auf einen zurückgeschlossenen werden kann und es denjenigen stört, bitte einfach melden und am besten noch Verbesserungsvorschläge geben, damit ich es möglichst gut korrigieren kann.

Ein vorletzter Dank an das Mädchen, dass das Titelbild gezeichnet hat. Es ist wunderbar geworden.

Ein letzter Dank gilt den beiden Mädchen, die mein Arbeitsleben immer wieder auflockern und die dort nicht immer einfach zu trennen sind. Aber mal ehrlich, das mag man nicht. Ihr seid einfach nur super und macht weiter so. Arbeitet weiter so gut zusammen, denn zusammen seid ihr stärker.

Ich weiß, der letzte Absatz ist nicht besonders lang, aber es ist 23:20 in der Nacht und ich würde wirklich gerne noch schlafen.

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