Kapitel 4 🍋

221 13 0
                                    

Izuku pov






Die nächsten Tage und auch Wochen sind ohne besonderen Zwischenfall vorbei gegangen. Das einzige Besondere ist es, das morgen der Tag ist.
Morgen ist der Tag, an dem Katchan und ich nach Kyoto fahren.
Morgen ist der Tag an dem wir erneut versuchen ein Kind zu bekommen.

Man kann meine Vorfreude wahrscheinlich schon aus 20-meter Entfernung erkennen. Auch wenn Katchan es nicht zugeben will, ist er genauso aufgeregt wie ich.
Obwohl er ganz am Anfang meinte, das er überhaupt keine Kinder möchte. Nach einiger Zeit allerdings änderte es sich allerdings und er wollte ein Kind. Wenig später wurde ich auch mit Misaki schwanger.
Und nun will er, genauso sehr wie ich und unsere Tochter, noch ein Baby in diesem Haus.

In Gedanken daran versunken, merke ich nicht einmal, wie meine beiden Lieblingsmenschen durch die Tür kommen. Sie waren einkaufen gewesen und ich wollte hier warten und schon einmal das Essen vorbereiten. Naja das hatte nicht so gut funktioniert. Ich habe angefangen, bin aber dann in meinen Gedanken versunken und habe schnell aufgehört.

,,PAPA!", ruft Misaki und holt mich wieder zurück in die Wirklichkeit. Sie springt mich freudestrahlend an und ich hebe sie auf meinen Arm.
,,Na wie war das Einkaufen mit Dad?"
,,Blöd!"
,,Wieso?'', frage ich sie verwundert.
,,Ich durfte keine Süßigkeiten mitnehmen!"
,,Weil das nicht gut ist!", mischt sich nun Katchan ein.

Beleidigt legt Misaki ihren Kopf auf meine Schulter und ich lächel Katchan an.
,,Willst du etwas spielen gehen?", versuche ich sie wieder aufzumuntern und sofort hüpft sie von meinem Arm und läuft in ihr Zimmer.

Katchan kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf die Lippen. Er legt seine Arme um mich und zieht mich so näher an ihn ran.
,,Und du willst wirklich ein Zweites davon?", fragt er nun mit einem grinsen auf den Lippen.
,,Na klar. Aber bitte nicht das dein Charakter wieder heraus kommt!", zwinker ich ihn an.
,,Kann ich nicht versprechen! Du magst meinen dominanten Charakter doch!", bevor ich antworten kann zieht er mich zurück in einen gefühlvollen und leidenschaftlichen Kuss.

Er legt seine eine Hand auf meinen Hintern und zieht mich näher an sich heran. Das lässt mich kurz leise aufstöhnen. Ja ich liebe diesen Charakter. Und will es auch nicht anders haben.

Er löst seine Lippen von meinen, bleibt aber dennoch in ihrer Nähe. Mit seinen rubinroten Augen schaut er direkt in meine.
,,Sollen wir heute schon mal für morgen üben?", fragt er schließlich und ich spüre wie ich rot werde.
Ich weis genau auf was er aus ist.

Da wir schließlich die Schwangerschaft auf ,,Natürliche" weise erreichen wollen, müssen wir mit einander schlafen. Und das werden wir auch. Das Einzige was uns etwas daran hindert alle unsere Bedürfnisse und Fantasien auszuleben, ist die Tatsache das wir leise sein müssen, damit wir Misaki nicht wecken.
Natürlich haben wir da schon vor gesorgt.
Morgen geht wie normal in den Kindergarten und wird anschließend von einer Freundin und ihrer Mutter mitgenommen und darf auch bei ihr übernachten, da morgen Freitag ist.
Die Mutter von dem kleinen Mädchen ist eine sehr gute Freundin von uns geworden und hilft uns auch so gut sie kann, da sie weiß wie schwer es homosexuelle Paare haben. Vorallem mit Kind.

Das Ganze heißt aber das Katchan und ich morgen ganz viel Zeit haben für uns und alles was damit zusammen hängt. Wir beide haben auch Urlaub genommen für dieses Wochenende, so das wir die Zeit komplett nutzen können für die Schwangerschaft.

Durch das Rufen von Misaki trennen wir beide uns aber wieder und ich gehe zur ihr. Katchan bleibt in der Küche und übernimmt nun das Kochen, da ich mit meinen Gedanken überall anders bin.

Beim Abendessen hat sich die Situation wieder beruhigt und Katchan und Misaki benehmen sich wie immer. Die beiden gehören einfach zusammen und lieben sich auch.
Nur hat Misaki den selben Charakter wie ihr Dad, was das Ganze manchmal etwas anstrengend macht. Noch dazu sind beide sehr dickköpfig und wollen ihre Fehler nicht einsehen, oder ignorieren alles andere.








Um 20 Uhr bringen wir Misaki gemeinsam ins Bett und geben ihr jeweils einen Kuss auf die Stirn. Anschließend verlassen wir das Kinderzimmer von ihr und begeben und hinunter in die Küche um aufzuräumen. Naja Katchan räumt auf, da ich nur alles noch unordentlicher mache und sogar eine Tasse fallen gelassen habe.

,,Mensch Deku.... ich habe doch noch gar nichts gemacht und du bist schon so nervös?", grinst er mich frech an.
,,Nun...ich...ich freue mich einfach."
,,Aha? Auf was genau? Auf später im Bett oder auf morgen wo du definitiv nicht mehr laufen kannst?"

Ich spüre wie ich rot werde. Schnell drehe ich meinen Kopf weg aber keine Chance. Katchan steht vor mir und hält meinen Kopf fest. Bevor ich reagieren kann drückt er mir seine Lippen auf meine und ich lasse mich in diesen Kuss fallen. Wie können diese Lippen, diese Augen und einfach generell dieser Mann mich so schwach machen?

,,Also?", fragt er nun, während sich unsere Lippen kurz trennen. ,,Gehen wir hoch?"
Ich nicke nur leicht und somit gehen wir nach oben in unser Schlafzimmer. Während ich zum Bett gehe schließt Katchan die Tür hinter uns, damit es nicht so hallt und wir unsere Tochter so wecken.
Ich drehe mich um und sehe plötzlich Katchan vor mir stehen ohne Oberteil.
Ich habe diesen Anblick schon öfter gesehen, aber dennoch macht er mich jedes Mal schwach. Ohne es wirklich zu bemerken beiße ich mir auf meine Unterlippe.

Er kommt wieder auf mich zu und drückt mich ins Bett. Mir entgleitet ein leises stöhnen. Schnell lege ich meine Hände auf den Mund.
Verdammt....das sollte jetzt nicht so verzweifelt rüber kommen.
Aber Katchan scheint es nicht zu stören. Er grinst mich nämlich einfach nur an und beugt sich über mich.
,,Seit wann so schüchtern?", fragt er schließlich mit rauer Stimme direkt in mein Ohr.

Ich spüre nur wie ich rot werde und ihn darauf nicht antworten kann.
,,Du bist so süß Deku." Mit diesen Worten muss ich mich von meiner Hose verabschieden.
Nun liege ich in Tshirt und Boxer vor ihm.

Vorsichtig zieht er das Shirt aus und über meinen Kopf. Unsanft landet es auf dem Boden des Zimmers und Katchan stützt sich wieder über mir ab und beginnt auf meinem Oberkörper Küsse zu verteilen.
Er wandert weiter zu meinem Hals und verziert diesen mit Flecken.
Während sein Kopf auf meinem Hals ruht öffnet er seinen Gürtel und lässt seine Hose hinunter gleiten.

Nun sind wir beide nur noch in Boxer vor einander. Ein Anblick den wir schon oft hatten, aber dennoch mich jedes Mal sprachlos macht. Dieser Mann vor mir sieht einfach so gut aus und ich liebe ihn einfach. Das er auch mein Mann ist und mich liebt, lässt mich jedes Mal die Wärme in meinem Körper spüren.

Plötzlich spüre ich einen leichten Druck an meinem Eingang. Wann hat er meine Boxer ausgezogen?

Er schiebt seinen Finger in mich und ich stöhne auf. Kurz darauf folgt der Zweite. Ich spüre die Bewegungen in mir, die er macht und diese lassen mich einfach so gut fühlen.

,,Ah....Kat...chan...", stöhne ich unter ihm liegend.
,,Was denn Deku?", fragt er ganz unschuldig.
,,Ich....bitte... AHH!"
Er drückt mit seinen Fingern direkt gegen meine Prostata, was mich aufstöhnen lässt.

,,Sag was soll ich machen", fordert er mich auf, während seine Finger immer wieder gegen diesen einen Punkt in mir drücken.

,,Ahh....fick mich!"
,,Gerne!" Und schon drückt er sich in mich ohne das ich darauf warten musste. Er schiebt sich langsam vor, bis er schließlich komplett in mir versunken ist. Er wartet einige Sekunden, fängt dann aber an sich zu bewegen.

Ich kann nicht anders als zu stöhnen und es mir gefallen zu lassen.
Auf Grund der Vorarbeit die er geleistet hat, stehe ich kurz vor meinem erlösenden Orgasmus.

Er scheint es zu merken und sagt: ,,Warte noch Deku!"

Er stößt weiter kräftig in mich bis ich es nicht mehr auahalte und einfach zwischen uns beiden komme. Kurz darauf spüre ich aber auch wie er langsamer wird und auch mein Innerstes mit seinem Sperma füllt.
Er zieht sich aus mir zurück und schaut mir tief in die Augen.
,, Du solltest doch warten Deku. ", flüstert er mir ruhiger Stimme, obwohl er so am schnaufen ist.

,, Sorry... es war einfach zu gut"
,, Danke"
Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und steht auf. Etwas beleidigt bleibe ich zurück im Bett, aber folge ihm dann schließlich ins Bad und wir machen uns sauber, bevor wir ins Bett gehen.
Morgen ist schließlich ein langer und aufregender Tag.

Für Immer? / BakudekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt