Für Immer? / Bakudeku

Kapitel 32

Katsuki pov

Ein lauter Knall ertönt. Kurz darauf ein zweiter.
Fuck! Bitte lasst sie die Kinder nicht gefunden haben!

Aber so angestrengt wie der eine schreit sie finden zu müssen, sind sie weg.
Ein Glück.
Wenigstens sie sind außer Gefahr erst einmal bis ich sie wieder hole und dann hier abhauen kann!

Schnell komme ich aber wieder zurück zur aktuellen Situation, da mein Bein unfassbar anfängt weh zu tun. Schmerzerfüllt schaue ich aber nach oben in den Himmel.
Verdammte Scheiße! Diese Wichser stehen alle über mir und richten ihre Waffen auf mich.
Auch wenn ich das ungern zu gebe, aber ich glaube mich ihnen zu fügen ist gerade das intelligenteste, bevor sie mich wirklich noch erschießen.
Misaki und Hina sind versteckt. Zumindest hoffe ich das die Beiden das sind.
Dieses Loch ist so klein, da würde niemals einer von diesen Männern reinpassen! Bleibt mir nur zu hoffen das die Mädchen sich darin nicht verletzen oder verirren.
Sie müssen aushalten bis ich sie holen kann!

Einer der Männer packt mich am Arm und zieht mich hoch. ,,Na los Bakugo! Auf zu Yamamoto!"

War klar. Natürlich muss ich du diesem Sackgesicht.
Gerade stehe ich und sacke direkt wieder etwas zusammen. Fuck! Mein Bein tut höllisch weh! Noch mehr als im liegen!
Ja kein Wunder! Da ist ne scheiß verfickte Kugel durchgeflogen! Natürlich schmerzt soetwas!

,,Stell dich nicht so an! Wir wissen das du Zäh bist!", meckert ein anderer und zieht mich ebenfalls hinter sich her.
Jeder Schritt tut weh, aber mit zusammen gebissenen Zähnen folge ich diesen Wichsern in die Uni und nach oben zu dem Büro von Yamamoto.

Vor der Tür klopft der eine und öffnet sie kurz darauf. Sie schubsen mich hinein und ich falle zu Boden. Wie zu erwarten sitzt dieses Arsch auf seinem Stuhl und hat seinen Bodyguard neben sich.
Immernoch auf dem Boden liegend, versuche ich mich aufzurichten, was nur halbwegs funktioniert, da meine Schulter ja ebenfalls einen Schuss abbekommen hat.
Zwar nur einen Streifschuss, aber trotzdem kann ich mich auf diesem Arm nicht abstützen.

,,Oh hast du dich entschieden vor mir zu knien Bakugo?", fragt dieses Sackgesicht mit einem grinsen auf den Lippen.
Na warte du!!
Mühselig richte ich mich auf und stelle mich dann sogar hin.
Schmerzerfüllt greife ich meine Schulter, wo der Streifschuss durchging.
Kacke tut das weh alles!

,,Na was los Bakugo? Hat es dir deine Sprache verschlagen?"
,,Schnauze.... du Sackgesicht!"
,,Na na... das du immernoch so rebellisch bist ist ja faszinierend! Sicher das du nicht für mich Arbeiten willst? Du könntest es sehr weit schaffen!"
,,Kein. Interesse!"

Er seufzt und steht von seinem Drehstuhl auf.
Er kommt auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen.
,,Deine Tochter ist weg."
Ich versuche so ruhig wie möglich zu bleiben.
Natürlich weiß er das sie weg ist.
,,Und?", frage ich ihn gleichgültig.

,,Ich habe von meinen Männern erfahren, das du sie und ein anderes Mädchen in die Rohre gestopft hast. Sehr schlau von dir Bakugo. "

,,Tzk"

,,Wir als Erwachsene kommen da natürlich nicht rein....aber es sind immer noch Kinder. Wenn wir sie lange genug quälen kommen sie von alleine und machen alles was man von ihnen will!"
Mit zusammen gekniffenen Augen schaue ich ihn an. Auf keinen Fall kann ich das zulassen!
,,Wag es dich und du bist Tod!", drohe ich ihm.
,,Du bist nicht in der Position um solche Befehle zu geben! Klar?"
,,Wenn du oder einer deiner Männer, sie auch nur anfassen bringe ich jeden einzelnen hier um!"

Auf einmal wieder ein Knall. Aber kein Schuss. Eine Backpfeife.
Dieses Sackgesicht hat mich tatsächlich geschlagen.
Auch wenn dieser nicht stark war, taumel ich leicht zur Seite, da mein rechtes Bein kaum halt hat, wegen dem Loch, welches es ziert.
Ich lehne gegen den Aktenschrank in dem Büro, um mich irgendwie zu stützen und aufrecht zu halten.