Perfect For Me ||•YoonMin FF AU•||

21

Jimins P.o.V.

Ich wusste genau was ich tat, als ich mit meinem Hintern näher zu seinem Schritt rutschte. Zwar war ich wirklich erschöpft von den letzten Stunden und noch von den Nachwirkungen vom Tanzen gestern, aber wenn Yoongi Sex wollte, wollte ich es ihm ermöglichen. Es war vielleicht unvernünftig, aber ich gab meinem Ex die Schuld daran. Es war ein anderes Thema und ich wollte darüber gerade nicht nachdenken. Tatsächlich schaffte ich es irgendwann einzudösen. Yoongis angenehmer Geruch umhüllte mich. Das ihn mein Geruch verrückt machte, wusste ich ja bereits. Als ich einige Zeit später wieder meine Augen öffnete, spürte ich seine Erregung deutlich an meinem Hintern. Unsicher schloss ich schnell wieder meine Augen und hoffte, dass Yoongi nicht bemerkt hatte, dass ich wach war. Manchmal war ich unglaublich unsicher, obwohl ich es selbst provoziert hatte.

"Jiminie?", hauchte Yoongi mir leise ins Ohr.

Wegen dem Spitznamen musste ich leicht lächeln. Spätestens jetzt war meine Tarnung aufgeflogen. Ohne wirklich darüber nachzudenken wollte ich den Abstand zwischen uns weiter verringern. Ich rutschte enger an ihn. Das mein Hintern sich dabei ebenfalls weiter gegen seine Mitte presste, realisierte ich zu spät. Scharf zog er die Luft ein und drückte meine Hand etwas. Wir hielten noch immer Händchen. Ich lächelte gerade wahrscheinlich wie ein Vollidiot.

"Jimin?"

Stimmt, er wollte mich was fragen. Sein Glied an meinem Hintern versuchte ich zu ignorieren. Ich sah ihn über meine Schulter hinweg an.

"Ja?"

"Kannst du vielleicht etwas vorrücken? Ich muss mich da um etwas kümmern, woran du definitiv nicht unschuldig bist."

"Tut mir leid.", gab ich schuldbewusst von mir.

"Sag das diesem wohlgeformten Hintern, der sich die ganze Zeit gegen meine Mitte gedrückt hat."

Ich wurde etwas rot. So etwas von Yoongi zu hören war schön, dennoch machte es mich verlegen. Vorsichtig rutschte ich etwas von ihm weg, ließ seine Hand jedoch nicht los.

"Du musst mich schon los lassen Jiminie."

Unsicher biss ich mir auf meine Lippe.

"Yoongi?"

"Ja?"

"Ich möchte mich darum kümmern."

"Jimin, wir werden nicht miteinander schlafen."

"Schon verstanden, aber es gibt noch andere Wege, um mich um dein Problem zu kümmern."

Yoongi sah mich an und schien langsam zu begreifen.

"Nein Jimin."

"Wieso nicht? Du hast es bei mir doch auch gemacht."

"Ja, aber ich habe es nicht zum ersten Mal gemacht. Verschwende deine ganzen ersten Male nicht an jemanden wie mir."

"Ich verschwende schon mal gar nichts Yoongi. Außerdem wäre es nicht mein erstes Mal."

"Nicht?"

"Ist das schlimm?", wollte ich verunsichert wissen, bevor ich mir auf meine Unterlippe biss.

"Nein."

Sanft löste Yoongi meine Unterlippe mit seinem Daumen aus meinen Fängen. Ich drehte mich vorsichtig in seinem Arm um und blickte ihm in seine Augen. Unsere Hände mussten wir dadurch voneinander lösen. Zaghaft näherte ich mich ihm. Sein Arm lag weiterhin um mich, während seine Hand auf meiner Hüfte zum liegen kam. Ich genoss seine sanften Berührungen. Es war so viel schöner, als das grobe. Ich würde ihn alles mit mir anstellen lassen, dass wusste ich. Yoongi drehte uns wieder etwas, ich lag dadurch wieder mehr unter ihm. Unsere Blicke blieben aneinander hängen und ich hatte das Gefühl, dass die Zeit stehen blieb. Yoongi näherte sich langsam meinem Gesicht, bevor sein Blick kurz zu meinen Lippen schweifte. Bevor Yoongi die Lücke zwischen uns schloss, schloss ich meine Augen. Seine weichen Lippen fanden kurz darauf ihren Platz auf meinen. Es entstand ziemlich schnell eine sanfte Knutscherei. Ich vergrub eine Hand in seinen Haaren und zog leicht an ihnen. Yoongi stöhnte leicht in die Küsse. Genießend vertieften wir diese. Ich nahm seine Hand und legte sie unter mein Oberteil. Automatisch wanderte sie weiter nach oben und setzte meine Haut unter Feuer. Als er mit seinem Daumen über eine seiner dunklen Markierungen strich, biss ich ihm leicht auf seine Lippe. Ich war an diesen Stellen noch empfindlicher, als sowieso schon. Yoongi stoppte in seinen Bewegungen, bevor er sich leicht löste.

"Tut mir leid Jimin."

"Alles gut. Mach weiter."

Yoongi glitt aus meinem Oberteil, legte seine Hand aber seitlich an meinem Hals.

"Du bist unglaublich hübsch Jimin."

Meine Wangen wurden rot.

"Findest du?"

Er nickte nur, bevor er unsere Lippen wieder miteinander verband. Wir knutschten noch ein wenig miteinander, bevor Yoongi sich leicht von mir löste.

"Willst du jetzt mit mir schlafen?", gab ich zaghaft von mir.

"Wollen ist gar kein Ausdruck, aber nein. Wir schlafen jetzt nicht miteinander."

"Dann lass mich wenigstens-"

"Du musst das wirklich nicht Jimin."

"Ich würde aber gerne."

"Wenn du das nicht magst, kannst du jederzeit aufhören, ja? Ich möchte nicht, dass du dich noch mal unwohl in meiner Nähe fühlst."

Ich nickte lächelnd. Yoongi küsste mich noch einmal kurz, bevor er sich aufrichtete und sich mit dem Rücken gegen das Kopfteil lehnte. Ich wurde nervöser und kniete mich zwischen seine Beine. Sein Blick lag auf mir und fing jede meiner Bewegungen ein.

"Alles gut Süßer? Du musst wirklich nicht."

"Ja, alles gut."

Ich versuchte meine roten Wangen so gut es ging zu ignorieren. Hatte er mich gerade wirklich Süßer genannt? Ich versuchte mir keine weiteren Gedanken mehr zu machen und einfach den Moment zu erleben. Es wäre erst mein drittes Mal und ich hoffte einfach, dass es ihm gefiel. Ich schob sein Oberteil etwas hoch und legte seinen Bauch damit etwas frei. Ich nahm mir die Zeit, ihn genau zu mustern. Sonst ging alles immer so schnell zwischen uns und ich hatte mir seinen Körper nie wirklich angucken können. Zugegeben, ich war sonst auch immer von seinen weichen Lippen und seinen Katzenähnlichen Augen abgelenkt. Seine Bauchmuskeln zogen mich nun auch in seinen Bann. Nicht zu schwach, aber auch nicht übertrieben stark ausgeprägt. Es gefiel mir. Meine Lippen platzierte ich auf seinen Muskeln und küsste mir meinen Weg runter zum Bund seiner Boxershorts. Ich blickte kurz hoch und sah, dass Yoongi seine Augen geschlossen hatte. Sein Mund war leicht geöffnet. Zufrieden zog ich seine Boxershorts runter und begutachtete sein erregtes Glied. Ein weiterer Punkt, in dem Yoongi besser als mein Ex war. Ich zögerte kurz, bevor ich sein Glied leicht umfasste und mit meiner Zunge über seine Länge leckte. Augenblicklich vergrub sich seine Hand in meinen Haaren. Es spornte mich an.