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Hey ihr Lieben. Das waren jetzt alle vorbereiteten Kapitel. Ab jetzt kommt immer direkt eins, sobald es fertig ist ^-^

Jimins P.o.V.

"Tut mir leid Dad. Darf Yoongi mit rein? Biiiiiiiitte Dad."

Ich setzte meinen besten Welpenblick auf. Es zog. Wieso konnte nicht alles so einfach sein?

"Die Zimmertür bleibt auf.", stellte mein Vater klar.

Yoongi und ich nickten gleichzeitig, was mich zum schmunzeln brachte. Also zog ich Yoongi lächelnd hinter mir her auf mein Zimmer, nachdem er sich seine Schuhe ausgezogen hatte und ich mir noch ein paar Mochis genommen hatte. Meinen angebissenen hatte ich mir auf den Weg nach oben schon längst in den Mund gestopft. Als wir in meinen Zimmer ankamen, hielt ich Yoongi einen der Mochis entgegen. Dankbar lächelte er mich an und nahm ihn mir ab. Wir saßen zusammen auf meinem Bett und aßen die Mochis auf, bevor wir uns umeinander kümmerten. Ich lehnte mich gegen mein Kopfteil des Bettes und hatte meine Beine über seine gelegt. Yoongi fing sanft an über sie zu streicheln und sorgte dafür, dass ich wohlig aufseufzte. Aus dem Augenwinkel sah ich meinen Vater am Türrahmen stehen.

"Dad? Was möchtest du?"

Yoongi sah nun ebenfalls zu meinem Vater.

"Ich gehe nur sicher, dass hier nichts passiert."

"Dad! Raus hier! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass Yoongi nichts tun wird? Du kannst ihm vertrauen und mir solltest du vertrauen!"

So langsam wurde ich wütend. Was sollte dieses ganze Theater? Mein Vater sagte nichts mehr und ging wahrscheinlich wieder nach unten. Genervt stand ich auf und lehnte meine Tür an. Theoretisch war sie somit immer noch offen. Ich ging zurück aufs Bett und setzte mich etwas trotzig auf Yoongis Schoß. Yoongi umfasste sanft meine Hüften, während ich meine Arme um seine Schultern schlang.

"Ich habe dich vermisst Yoongi."

Lächelnd zog er mich noch ein wenig enger an sich.

"Ich dich auch, meine persönliche Nervensäge."

Es brachte mich zum Lächeln. Bevor ich mich versah, hatten wir uns in einer sanften Knutscherei verloren. Ich spürte seine Hände fast überall auf meinem Körper, bis sie kurzerhand einfach von hinten in meine Boxershorts wanderten und meinen Hintern umfassten. Ich liebte das Gefühl so sehr. Ob mein Vater uns erwischte war mir komplett egal geworden. Ich löste mich ein wenig von Yoongi und blickte ihm in die Augen.

"Ich möchte dich spüren."

"Nicht hier Süßer.", hauchte Yoongi leise gegen meine Lippen, bevor er sie wieder miteinander verband. Wir knutschten noch eine ganze Weile miteinander, bis ich mich wieder von Yoongis Lippen löste und mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Yoongi verteilte derweil leichte Küsse an meiner Schläfe und meiner Stirn. Es machte mich glücklich.

"Yoongi?"

"Ja Süßer?"

"Ich habe meinem Dad gesagt, dass ich mit dir schlafen wollte, du aber nicht wolltest. Das du mich nicht auf diese Weise anpacken möchtest, bis ich dir beweisen kann, dass ich es wirklich will. Deswegen habe ich vorhin mein Handy wiederbekommen und du sitzt hier auf meinem Bett."

"Ich weise dich ja auch oft genug ab.", gab er grinsend von sich.

Ich nickte nur, bevor mir wieder etwas einfiel.

"Du Yoongi?"

"Ja?"

"Woher weißt du eigentlich, dass mein Vater gute Mochis machen kann?"

Yoongi zog seine Hände aus meiner Hose und krazte sich verlegen am Nacken.

"Nun, weißt du noch nach der letzten Meinungsverschiedenheit, wo ich dich zu deinem Dad gebracht habe?"

Ich nickte lediglich und wartete auf seine weiteren Worte.

"Ich war nach der Sache extrem eifersüchtig und wollte dir nicht direkt glauben, dass du wirklich nur deinem Dad hilfst und bin kurz danach rein gekommen. Falls du dich mit wem anders getroffen hättest, wollte ich es einfach direkt wissen. Nachdem ich einen schnellen Blick riskiert habe und dich nicht gefunden hatte, bin ich direkt wieder raus. Tut mir leid, ich war einfach blind vor Eifersucht. Das du gerne Mochis ist, hat mir Tae verraten und dann gleich von denen deines Vaters geschwärmt."

Ich brauchte ein bisschen um seine Worte zu verarbeiten.

"Du hast mir nachspioniert?"

"Es tut mir leid. Ich war auch nur ganz kurz drin und danach habe ich es nie wieder gemacht."

Ich konnte sein schlechtes Gewissen förmlich greifen. Es tat mir fast schon selbst weh. Sanft umfasste ich sein Gesicht, bevor ich unsere Lippen miteinander verband. Yoongi erwiderte den zärtlichen Kuss.

"Ich verzeihe dir. Aber unter einer Bedingung."

"Die da wäre?"

Ich lehnte mich zu seinem Ohr.

"Wir gehen jetzt zu dir und wir haben atemberaubenden Sex, bevor wir um 18 Uhr wieder hier sitzen und so tun, als wären wir nur spazieren gegangen.", hauchte ich in sein Ohr.

Um meinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen, leckte ich über die Stelle unterhalb seines Ohrs. Seine Gänsehaut war nicht zu übersehen und es gefiel mir. Am liebsten wäre ich jetzt schon über ihn hergefallen.

"Lass uns los.", war das einzige, was man von Yoongi hörte.

Grinsend stand ich auf und zog mir schnell etwas über, mit dem ich auch nach draußen gehen konnte. Yoongis gierigen Blick konnte ich derweil auf meinem Körper spüren. Stören tat es mich allerdings überhaupt nicht. Nachdem ich fertig war, ging ich mit Yoongi nach unten ins Wohnzimmer.

"Dad, wir gehen ein wenig spazieren. Wir sind um 18 Uhr wieder hier."

Bevor mein Dad irgendetwas sagen konnte, drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und ging mit Yoongi in den Flur, um Schuhe anzuziehen. Meine Laune war im Vergleich zu heute früh komplett umgeschlagen. Ich fühlte mich wieder glücklich und zufrieden. Yoongi ergriff meine Hand und ich verschränkte unsere Finger miteinander, nachdem wir raus gegangen waren. Schweigend liefen wir zu Yoongi, jedoch war es keineswegs unangenehm. Jeder hing einfach seinen Gedanken nach. Gute 20 Minuten später kamen wir bei Yoongi an und ich konnte nur sein Auto ausfindig machen.

"Deine Eltern sind nicht da?"

"Nein, meine Mom hat heute einen Mädelstag und ist erst heute abend irgendwann wieder da und mein Dad ist arbeiten."

Wir gingen rein und zogen uns die Schuhe aus, bevor Yoongi mich packte und über die Schulter warf. Perplext quiekte ich unmännlich auf und klammerte mich an ihn fest. Wie er mich so leicht über seine Schulter werfen konnte, war mir ein Rätsel. Yoongi verlor keine Zeit und trug mich so in sein Schlafzimmer. Kurz vor seinem Bett, gab er mir einen Klaps auf meinem Po.

"Yoongi!"

Er antwortete mir nicht darauf und warf mich auf sein Bett. Sein Blick glitt hungrig über mich, bevor er sich schnell sein Oberteil auszog. Yoongi kletterte mühelos über mich und verband unsere Lippen zu einer wilden Knutscherei. Ein süßes ziehen machte sich bereits in meiner Lendengegend bemerkbar.

Perfect For Me ||•YoonMin FF AU•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt