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Jimins P.o.V.

Ich musste mir ein Lächeln verkneifen, als Yoongi seine Hand in meinen Haaren vergrub. Ich leckte noch einmal über seine Länge, bevor ich mit meiner Zunge zu seiner Spitze wanderte. Ich war darauf bedacht, ihm nicht ins Gesicht zu sehen. Ich wollte auch gar nicht wissen, ob er mich ansah. Ich würde mich dabei nicht mehr konzentrieren können. Dabei sollte er es doch jetzt schön haben. Ich spürte, wie sein Griff lockerer wurde. Schnell versuchte ich meine Gedanken beiseite zu schieben und nahm ihn soweit es ging in meinem Mund auf. Yoongis leichtes Stöhnen drang zu meinen Ohren. Es spornte mich an, mir mehr Mühe zu geben. Sein Griff in meine Haare wurde wieder etwas fester. Yoongi schien das hier sehr zu genießen. Ich verwöhnte ihn so gut es ging mit meinem Mund. Mit meiner freien Hand wanderte ich mit gespreizten Fingern über seinen Bauch etwas weiter hoch. Ich hatte das Bedürfnis, ihn zu berühren. Meine andere Hand bewegte sich um den Teil seines Gliedes, welcher nicht in meinen Mund passte. Sein Atem wurde unregelmäßiger, sein stöhnen jedoch regelmäßiger. Als er sein Becken hoch stieß, musste ich leicht würgen, fing mich aber relativ schnell wieder.

"Sorry.", kam es stöhnend von ihm.

Ich machte einfach weiter. Seine freie Hand legte sich auf meiner, welche noch immer auf Wanderschaft ging.

"Fuck, Jimin!", kam es stöhnend von Yoongi.

Noch bevor ich realisieren konnte, was passierte, ergoss er sich in meinem Mund. Ich entließ sein Glied aus meinem Mund und zögerte, sein Sperma zu schlucken.

"Du kannst es ruhig ausspucken gehen.", kam es fürsorglich von Yoongi.

Nach kurzer Überwindung hatte ich es geschluckt. Erst jetzt sah ich Yoongi wieder ins Gesicht. Seine Augen lagen hungrig auf mir, während er versuchte seinen Atem wieder in den Griff zu bekommen.

"Hast du geschluckt?"

Ich öffnete meinen Mund und streckte meine Zunge hervor. Yoongi lächelte mich an, bevor er seine Hand auf meiner Wange legte. Ich schmiegte mich an seine Hand und schloss kurz meine Augen.

"Das hast du sehr gut gemacht, Kitten. Du kannst sehr stolz auf dich sein."

Tatsächlich strahlte ich ihn zufrieden an. Er näherte sich meinem Gesicht, während sein Blick zu meinen Lippen wanderte. Bevor er mich küssen konnte, schreckte ich etwas zurück. Yoongi sah mich verwundert an.

"Du willst mich küssen?"

"Sollte ich nicht?"

Seine Augenbrauen zogen sich zusaammen.

"Aber ich hatte deinen Penis doch gerade im Mund.", kam es peinlich berührt von mir.

"Ja, und?"

"Findest du das nicht ekelig?"

Ich war verwirrt. Mein Ex hatte mich beide Male danach nicht mehr küssen wollen. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, hatte er mich bereits enger an sich gezogen und verband unsere Lippen sanft miteinander. Es machte mich unglaublich glücklich, dass er mich jetzt küsste. Sanft vertiefte er den Kuss. Das wir bereits Küsse miteinander getauscht hatten, als er mir einen geblasen hatte, blendete ich komplett aus.

"Danke für deine Zuneigung Kitten.", hauchte Yoongi gegen meine Lippen.

Ich konnte nur lächeln. Schnell schmiegte ich mich wieder näher an Yoongi, ohne weiter darüber nachzudenken, dass er noch immer halbnackt war.

"Brauchst du auch etwas Aufmerksamkeit von mir oder geht es?"

Ich sah an mir runter. Bei mir hatte sich zwar auch was geregt, jedoch nicht ansatzweise so schlimm wie bei Yoongi. Es würde von alleine wieder weg gehen.

"Nein, alles gut Yoongi."

"Okay Kitten."

Yoongi küsste mich noch einmal zärtlich, bevor er mich anlächelte.

"Soll ich uns jetzt etwas zu essen machen? Oder möchtest du bestellen?"

"Können wir zusammen kochen?"

Yoongi strich mir noch ein paar Mal durchs Haar, bevor er mir zustimmte.

Es war knapp eine Woche vergangen, seitdem ich Yoongi einen geblasen hatte. Wir hatten das ganze nicht noch einmal wiederholt. Abgeneigt war ich jedoch nicht. Yoongi wollte einfach nur kein Risiko eingehen, über mich herzufallen. Ich gab mich verständnisvoll, ärgerte mich insgeheim trotzdem darüber. Immerhin hatte ich ja auch gemerkt, wie sehr es ihm gefallen hatte. Und ich hatte es auch genossen, als er mir zuvor einen geblasen hatte. Ich wollte ihn jedoch auch nicht einfach fragen, ob er es bei mir wieder tun könnte. Seufzend richtete ich nochmal meine Haare. Yoongi und ich waren heute erneut verabredet. Ich liebte es mit ihm Zeit zu verbringen, jedoch schenkte Yoongi mir kaum Aufmerksamkeit, wenn er die letzten überreste seiner Knutschflecken sah. Er fühlte sich jedes Mal aufs Neue unfassbar schuldig. Ein Grund mehr, wieso ich fast nur noch Rollkragen anhatte, wenn ich mich mit ihm traf. Ich wollte nicht das er sich für etwas schuldig oder schlecht fühlte, für das er nichts konnte. Unsere Freunde wussten von der ganzen Sache auch nichts und es war wirklich besser so. Erstens wollte ich nicht, dass Yoongi Probleme bekam und zweitens ging es die anderen auch einfach gar nichts an. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Handy klingelte. Lächelnd nahm ich den Anruf entgegen.

"Kommst du raus Süßer?"

Mein Herz setzte jedes Mal einen Schlag aus, nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen, wenn er mich so nannte. Er tat es jedoch auch nur, wenn wir alleine waren. Vor anderen hütete er sich stehts. Ich kam damit klar. Mochte, dass es so etwas besonderes war.

"Ich bin ich einer Minute da.", gab ich lächelnd von mir.

"Bis gleich Süßer."

Wie ein verliebter Teenager drückte ich mir mein Handy gegen meine Brust, nachdem er aufgelegt hatte. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass sich Yoongi tatsächlich für jemanden wie mich interessierte. Aber er tat es und das machte ich unfassbar glücklich. Schnell zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke an, bevor ich meine restlichen Wertsachen nahm und zu Yoongi eilte. Dieser lehnte lässig gegen sein Auto und began zu lächeln, als er mich sah. Vor ihm kam ich zum stehen. Ein breites Lächeln zierte meine Lippen.

"Hey Yoongi."

"Hey Süßer."

Yoongi zog mich an meiner Taille enger an sich, bevor er unsere Lippen miteinander verband. Gierig nach seinen Lippen, umschlang ich mit meinen Armen seinen Nacken.  Yoongi drückte mich dabei ebenfalls enger an sich, da sich ein Arm nun um mich schlang, während der andere in meine hintere Hosentasche wanderte. So ging das seit Tagen. Wir konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen, aber schlafen wollte er auch nicht mir mir. Es war frustrierend.




Perfect For Me ||•YoonMin FF AU•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt