Perfect For Me ||•YoonMin FF AU•||

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Yoongis P.o.V.

Ich saß hinter Jimin in der Badewanne und genoss die Wärme, die uns umgab. Jimin hatte seinen Rücken gegen meine Brust gelehnt und sein Kopf ruhte auf meiner Schulter. Seine Augen waren geschlossen. Ich musterte ihn eine ganze Weile, bis ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen sichtbar wurde. Seine Augen öffneten sich und er sah mich an. 

"Du starrst Yoongi."

"Vielleicht ein bisschen. Aber du bist halt zu hübsch."

Seine Wangen wurden rot und sein Lächeln wurde schüchterner. So gut es eben ging, verband ich unsere Lippen miteinander. Jimins Hand legte sich auf meine Wange, während er sich meinen Lippen auf seinen hingab.

"Lass uns etwas essen Süßer."

Jimin nickte, bevor er sich etwas von mir löste. Umständlich drehte er sich um und setzte sich rittlings auf meine Beine. Er nahm sich eins der Hörnchen.

"Fruchtig oder süß?", erkundigte sich Jimin.

"Fruchtig."

Jimin dippte das Hörnchen in die Marmelade, bevor er es mir vor den Mund hielt. Lächelnd ließ ich mich von ihm füttern. Meine Hände wanderten derweil sanft über seine Seiten, bevor ich seine Hüften umfasste. Jimin genoss meine Berührungen sichtlich. Als mein Hörnchen aufgegessen war, löste ich eine Hand von seiner Hüfte und legte sie auf seine Wange. Jimin schmiegte sich meiner Hand entgegen.

"Jetzt das süße.", hauchte ich gegen seine Lippen.

Ohne eile verbanden wir unsere Lippen miteinander. Jimins Hand vergrub sich in meinen Haaren und spielten sanft mit ihnen. Wir tauschten noch einige Küsse miteinander aus, bevor wir uns ein wenig voneinander lösten.

"Womit möchtest du deins essen, Süßer?"

Ich trocknete schnell meine Hände mit dem Handtuch ab, welches ich neben uns gelegt hatte, bevor ich mir sein Hörnchen nahm.

"Ich möchte gerne beides."

Lächelnd nickte ich.

"Bekomme ich erst noch einen Kuss?"

Jimin strahlte, bevor er mir noch einen sanften Kuss schenkte. Ich nahm mir lächelnd die Marmelade und fütterte Jimin sanft mit der ersten Hälfte seines Hörnchens. Zwischendurch tauschten wir kurze Küsse miteinander aus. Seine Lippen hatten mich süchtig gemacht. Nachdem Jimin auch die andere Hälfte in der süßen Variante gegessen hatte, kümmerten wir uns noch ein wenig um das Obst. Nach und nach verschwand es in unseren Mündern.

"Jiminie?"

"Ja?"

"Würdest du mit mir ausgehen?"

"Ein Date?"

Yoongi nickte. Er wirkte um einiges schüchterner als sonst. Ich fing an über beide Ohren zu strahlen.

"Nichts lieber als das."

Kurz tauschten wir einen kleinen Kuss miteinander aus.

"Wann?"

"Morgen? Wir könnten ins Kino und danach etwas essen gehen."

"Das klingt wundervoll. Jetzt müssen nur noch meine Eltern zustimmen."

"Das bekommen wir bestimmt hin mein Süßer."

Sanft strich ich ihm über seine Wange. Jimin schloss seine Augen und schmiegte sich meinen Berührungen entgegen.

"Wie konnte ich dir bloß so lange widerstehen?"

"Ich mag dich sehr Yoongi."

"Ich mag dich auch sehr Jiminie."

Seine wangen färbten sich in einem sanften rosa.

"Also bedeutet das-"

Jimin unterbrach sich selbst. Ich spürte wie nervös er wurde. Sanft strich ich ihm über seine Wange.

"Was liegt dir auf dem Herzen?"

"Sind wir jetzt zusammen?"

Er sprach seine Worte so schnell, dass ich ihn kaum verstehen konnte.

"Süßer noch mal und etwas langsamer bitte."

Jimins Wangen waren mittlerweile rot statt rosa.

"Bedeutet das jetzt, dass wir zusammen sind?"

Schüchtern senkte Jimin den Blick.

"Nein Süßer."

Verletzt sah Jimin auf und ich konnte sehen, dass seine Augen glasig wurden. Sanft zog ich ihn an seinen Hüften wieder enger an mich, als er aufstehen wollte.

"Lass mich los."

Sein Blick hatte sich wieder gesenkt.

"Guck mich an."

Jimin hielt seinen Kopf gesenkt. Es gefiel mir nicht. Sanft positionierte ich zwei Finger unter seinem Kinn und drückte sein Gesicht leicht hoch. Aus seinem Augenwinkel befreite sich die erste Träne. Sanft küsste ich sie weg.

"Hör auf zu weinen. Engel sind zu schön zum weinen."

Jimin antwortete mir nicht. Stattdessen versuchte er tapfer seine Tränen zu unterdrücken. Es brach mir fast das Herz. Ich wollte ihn nie wieder weinen sehen.

"Süßer, ich wollte dich jetzt eigentlich fragen, aber jetzt fühlt es sich so an, als wäre es nur aus Mitleid. Ich werde dich noch fragen, habe nur ein wenig Geduld ja?"

Jiminie nickte, bevor er sein Gesicht an meinem Hals vergrub. Zärtlich strich ich ihm über seinen Rücken und stellte kurze Zeit später seine Gänsehaut fest.

"Ich habe meine Probleme damit, meine Gefühle zu offenbaren, aber ich möchte das du weißt,  dass ich dich wirklich sehr gerne habe."

"Ich weiß Yoongi. Genau das macht dich so besonders für mich."

"Wir sollten uns abduschen und uns dann langsam anziehen."

"Nur wenn ich mir einen Pulli von dir klauen darf."

Ich musste lächeln.

"Natürlich. Lass uns jetzt duschen."

Jimin nickte und stand auf, bevor er die Wanne verließ. Ich tat es ihm gleich und ließ das Wasser aus der Wanne laufen. Jimin stellte das Wasser der Dusche an, bevor wir uns darunter stellten. Das warme Wasser regnete angenehm auf uns herab, während ich den jüngeren sanft enger an mich zog. Das sich unsere Mitten berührten, versuchte ich zu ignorieren. Das meine Hände automatisch über seinen Körper bis hin zu seinem Hintern wanderten, konnte ich dennoch nicht verhindern. Ich wollte es auch gar nicht. Leicht drückte er sich meinen Händen entgegen.

"Wie geht es deinem Unterleib?"

"Nach der Tablette, dem warmen Bad und deinen Zärtlichkeiten schon viel besser."

Lächelnd verband ich unsere Lippen miteinander. Jimin erwiderte den Kuss, bevor er sich noch enger an mich drückte. Ich genoss es unglaublich. Unsere Küsse wurden immer verlangender und die Lust drohte meinen Körper zu durchfluten. Ich durfte jetzt aber nicht nachgeben. Es würde ihm nur unnötig weh tun. Sanft aber bestimmend löste ich unsere Lippen voneinander. Jimin begann leicht zu schmollen.

"Kitten, ich sagte nein. Ich werde heute nicht mehr mit dir schlafen. Haben wir uns verstanden?"

"Aber Yoongi.", kam es schmollend von dem jüngeren.

"Nichts aber. Du schonst deinen Körper etwas, verstanden?"

Ich klang vielleicht harsch, aber ich wollte nur das beste für ihn. Trotzig sah Jimin mich an. Das er sich jetzt nicht wie ein kleines Kind auf den Boden warf und anfing zu strampeln war auch alles. Der Gedanke brachte mich zum schmunzeln.