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Jimins P.o.V.

"Kitten.", hauchte Yoongi mir verführerisch ins Ohr.

Ich war nicht in der Lage ihm zu antworten. Yoongi biss mir leicht in mein Ohrläppchen, bevor er meine Hände über meinen Kopf zusammen pinnte und diese dort mit einer Hand festhielt. Seine Hände waren ja auch groß genug dafür. Mit seiner freien Hand schob er mir nun mein Oberteil hoch und legte damit meine komplette Brust frei. Meinen Kopf drehte ich zur Seite, während sich meine Wangen rot färbten.

"Es gibt nichts, wofür du dich schämen müsstest Kitten.", hörte ich Yoongis Stimme, während ich seinen Blick auf mir brennen spürte. Sanft legte er seine Hand auf meiner nackten Taille. Lange verweilte er jedoch nicht dort, bevor seine Hand fast schon zärtlich auf Wanderschaft ging. Scharf zog ich die Luft ein, als sein Daumen meine Brustwarze berührte. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper.

"Gefällt dir das Kitten?"

Unfähig etwas zu sagen, nickte ich nur. Ich traute meiner Stimme nicht. Es dauerte nur einen kleinen Moment, bis ich seine Lippen an meiner Brust spürte. Yoongi küsste sich sanft über meinen Oberkörper und zog ein feuchte Spur mit sich. Mein Atem beschleunigte sich, während sich mein Brustkorb schneller hob und senkte. Es machte mich definitiv mehr an als es sollte. Seine Hand hatte er bereits von meinen Handgelenken genommen, mir jedoch befohlen, sie oben zu behalten. Es wäre ein Fehler, jetzt mit ihm zu schlafen. Wir würden es beide bereuen. Als ich seine weichen Lippen am Bund meiner Hose spürte, versuchte ich ihn zu stoppen.

"Yoongi-"

"Genieß es Kitten.", hauchte er gegen meine Haut.

"Nicht!", gab ich bemüht energisch von mir.

Yoongi sah direkt zu mir hoch. Seine Augen waren noch etwas dunkler, als sowieso schon. Sein Blick war eine Mischung aus Lust und Sorge.

"Alles okay? War ich zu grob?"

"Das ist es nicht.", murmelte ich leise.

"Sondern?"

"Mir ist dabei nicht wohl, wenn die anderen da sind."

"Ich verstehe.", kam es grinsend von ihm.

Ich konnte ihm garantieren, dass er nichts verstand.

"Allerdings bist du hierfür verantwortlich."

Yoongi deutete nach unten. Ich wollte nicht hinsehen, aber es war ein Blickfang. Seine Hose spannte schon sehr über seiner Mitte. Mit feuerroten Wangen sah ich zur Seite.

"Willst du dich nicht darum kümmern?", hauchte er mir in mein Ohr, nachdem er wieder zu mir hoch gekommen war.

"D-die anderen.", nuschelte ich meine Entschuldigung.

Ich konnte Yoongis Grinsen förmlich spüren.

"Ich kann leise sein Kitten."

Als ich nichts darauf erwiderte, küsste er meine Wange und legte sich neben mich.

"Geh schon mal runter Kitten. Ich brauch ein paar Minuten."

Mit ungesund roten Wangen sprang ich fast schon auf und zog meine Kleidung wieder ordentlich. Bei mir hatte sich ebenfalls was getan, jedoch bei weitem nicht so stark wie bei Yoongi. Ich hoffte sehr, dass die anderen einfach schliefen. Schnell ging ich runter und legte mich auf meinen Platz. Die Decke zog ich mir bis unter die Nase, obwohl meine Haut vor Hitze glühte. Es war mir unglaublich peinlich. Alleine die Vorstellung, wie er oben auf seinem Bett lag und sich nun gut fühlen ließ, während wir anderen hier unten waren, ließ meine Wangen nur noch wärmer werden. Ich konnte aber auch nicht verhindern, dass mich der Gedanke an diese Situation nicht weiter erregte, denn das tat es. Ich spielte mit dem Gedanken ebenfalls ins Bad zu verschwinden. Allerdings hätte ich das Bad hier unten erst suchen müssen. Ich war bislang ja nur in seinem Bad. Mein Verstand sagte mir, dass es besser wäre, einfach zu schlafen. Meine Erregung hatte andere Prioritäten. Es frustrierte mich und brachte mich in eine schwierige Situation. Vor den anderen war mir das noch unangenehmerer. Schnell aber leise stand ich auf und ging wieder nach oben. Ich lehnte mich gegen die Wand neben seiner Tür und wartete ungeduldig darauf, dass Yoongi fertig war. Mein Kopf lehnte ich gegen die Wand und sah mir die Decke an. Ich versuchte meine Gedanken zu sortieren. Erfolglos. Verdammt, ich konnte nicht mehr warten. Mir egal, ob ich es bereuen würde. Noch immer durcheinander, klopfte ich leise an die Tür.

"Yoongi?"

"Komm rein Kitten."

Schnell trat ich ein und verschloss hinter mir wieder die Tür. Als ich meinen Blick auf Yoongi richtete, stockte mir der Atem. Meine Wangen wurden wieder warm. Es war mir peinlich und unangenehm. Yoongi schien das anders zu sehen. Seine Lustverhangenen Augen wanderten gierig über meinen Körper, bevor er seine Hand von sich nahm.

"Anders überlegt?"

"I-ich, a-also, d-du-"

Ich stotterte nur vor mich hin. Wieso konnte ich nicht einmal so cool sein, wenn wir alleine waren? Yoongi richtete sich etwas auf und stützte sich mit seinen Unterarmen auf der Matratze ab.

"Komm zu mir.", kam es in einem leichten Befehlston von ihm.

Ich setzte mich in Bewegung und kam vor ihm zum stehen. Mein Blick glitt automatisch über seinen entblößten Körper. Als ich wieder in sein Gesicht blickte, wurde mir unangenehm warm. Lustverhangen sah er mich an. Wieso war dieser Mann nur so verdammt attraktiv? Und groß. Verdammt, was tat ich hier?

"Gefällt dir was du siehst?"

Ich biss mir leicht auf meine Unterlippe, nicht fähig irgendwas zu sagen.

"Soll ich dir bei deinem Problem helfen?"

Etwas überfordert nickte ich, während sich mein Verstand langsam verabschiedete. Yoongi packte mich am Handgelenk und zog mich auf sich. Ich saß direkt auf seiner Mitte und nur der, mir nun viel zu dünn vorkommende, Stoff meiner Kleidung trennte unsere Körper voneinander. Yoongi drückte sein Becken etwas hoch und ließ mich ihn damit nur noch mehr spüren. Wo war ich hier nur rein geraten? Seine Hände umfassten besitzergreifend meine Hüften, bevor er sich komplett aufsetzte. Sein warmer Atem prallte gegen meine Lippen, bevor er mich küsste. Es entstand wieder eine hitzige Knutscherei zwischen uns. Seine Lippen machten süchtig. Yoongi verlor keine Zeit mehr und zog mir schnell meine Kleidung aus. Wir waren beide extrem erregt. Yoongis Lippen wanderten wieder zu meinem Hals, bevor er eine feuchte Spur zu meinem Schlüsselbein zog. Ein leises Stöhnen verließ meine Lippen, als er mir dort einige Lovebites hinterließ. Die anderen waren mir egal geworden. Das was zählte, war das hier und jetzt.

Perfect For Me ||•YoonMin FF AU•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt