Chapter O8

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Chapter O8:


Ich folgte ihm wieder zurück ins Badezimmer, wo er mir die Pasta hinhielt und ich fing erstmal daraufhin an, meine Zähne zu putzen.


Zusammen mit diesem Jungen, der wirklich sehr nett war zu mir, gingen wir in seine Küche, wo der Tisch schon für zwei gedeckt war. "ich habe uns Frühstück gemacht, wenn du etwas runterbekommst", sagte er zuvorkommend und ich nickte nur. Ich setzte mich auf einen seiner Stühle und traute mich gar nicht wirklich, mich zu bewegen. Er war mir fremd. Also naja.. Ehrlichgesagterweise, kam er mir bekannt vor. Aber mir war grade nicht danach, mir den Kopf zu zerbrechen, woher ich ihn wohl kannte. "Wie heißt du eigentlich?", fragte er mich lächelnd. "Ich bin Briana, und du?", vielleicht würde es mir helfen, wenn ich seinen Namen kenne, wer er ist und wieso er mir so bekannt vorkam. "Ich bin Marco", stellte er sich mit seinem schiefen Lächeln vor. Marco ? Etwa Marco Reus? Oh Gott, mir ist das alles so peinlich. Ich versuchte mir allerdings nichts davon anmerken zu lassen und nickte stattdessen nur.

Ich nahm mir ein Brötchen, schnitt es auf und schmierte es mit Nutella. Es herrschte Stille zwischen uns, welche mir ein wenig unangenehm war. "Danke", sagte ich ganz leise und hoffte irgendwie, dass er es dennoch verstand. Er schaute mich ein wenig schief an. "Naja, ich schätze .. ich schätze das würde nicht jeder machen.", auch diese Worte sagte ich in einem leisen Ton. "Darf ich denn fragen, was passiert ist ?", fragte er mich vorsichtig. Ich nickte nur und fing an. "Ich bin 23 Jahre und habe bis vor kurzem noch Zuahse gewohnt. Habe es dort aber nicht mehr ausgehalten, weil meine Mutter mir gewaltig auf die Nerven ging. Bin in den nächst-besten Zug gestiegen und irgendwo hier in dortmund rausgekommen. Naja und dann haben mich ein paar Leute auf einer Bank in irgendeinem Park entdeckt und mich mit zu sich genommen. Dort haben wir ein paar Drog-", wieder brach ich ab bei dem Wort und riss meine Augen weit auf. Der Schock, von mir selber, war immer noch zu groß und ich konnte nicht glauben was ich getan haben. Tränen bildeteten sich wieder in meinen Augen und traurig senkte ich meinen Blick, bevor ich mein Gesicht in meinen Händen versteckte. "Heey", hört ich Marco sagen und merkte im nächsten Momet eine Hand an meinen Rücken und eine andere an meinem Arm.

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