Chapter 14

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Chapter 14


Marco fuhr uns wieder nachhause und ich verabschiedete mich direkt ins Zimmer, wo ich mich umzog. Ich ging ins Bad und schminkte mich ab, ehe ich zurück ins Zimmer ging und mich ins Bett legte. Ich dachte noch zurück an den Tag, ehe ich mit einem Lächeln einschlief.

Am nächsten morgen wachte ich mit einem leckeren Geruch in der Nase auf. Ich stand auf und ging zuerst ins Bad, wo ich mir mein Gesicht waschte. Danach ging ich runter und sah Marco am Herd stehen. Da es nach Rührei roch, vermutete ich, dass er dies grade vorbereitete. Ich blieb an der untersten Stufe der Treppe stehen und beobachtete ihn mit einem Lächeln im Gesicht. Da leise Musik aus dem Radio ertönte, bewegte sich Marco ein wenig zum Takt. Als er sich umdrehte, bemerkte er mich und lächelte mich an. "Ich habe Frühstück gemacht" "Ich sehe es, danke", antwortete ich ihm, ehe ich mich hinsaß. Gegenüber von mir nahm Marco Platz und nahm sich meinen Teller um mir dort Rührei draufzuschütten. "Danke sehr", sagte ich fröhlich und nahm den Teller wieder an. Zusammen frühstückten wir und redeten über Gott und die Welt. Außerdem erzählte mir Marco, dass er später wieder zum Training musste, da am Samstag das letzte Bundesligaspiel ist. Nach dem Frühstück räumten wir alles in die Spülmasche. "Womit habe ich dies alles hier nur verdient? Du bist so gut zu mir und das, obwohl wir uns nicht mal kennen", schoss es aus mir heraus und schaute zu Boden. "Weil es sich so richtig anfühlt", antwortete er mir sanft und ich schaute ihn wieder an. "Also machst du das mit jeder, die einfach so auf der Straße schläft?", ich konnte mir mein Schmunzeln nicht verkneifen, weil ich seine Antwort schon kannte. "Natürlich nicht", versicherte er mir und schloss mich in seine Arme. "Ich muss mich eben fertig machen und Tasche für's Training packen", sagte er und löste sich komplett aus der Umarmung, ehe er hoch ging. Ich ließ mich wieder den Stuhl fallen und dachte über das Ganze hier nach. Ich bin ihm so unendlich dankbar und weiß gar nicht genau, wie ich dies jemals gut machen soll. Irgendwas muss es doch geben, um meine Dankbarkeit zeigen zu können. Allerdings fiel mir nichts ein. Als Marco vor meinen Augen mit seiner Hand hin und her schwung, blinzelte ich erstmal auf und schaute ihn an. "Bevor du gehst, kannst du mir erklären, wie ich zur Tiergalerie komme?", fragte ich ihn ein wenig unsicher.

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