Chapter 1O

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Chapter 1O


Ich merkte, wie das Bett ein wenig runter ging und öffnete verschlafen meine Augen. Ich sah in die Grün-Braunen Augen von Marco und lächelte ein wenig. "Na, ausgeschlafen nun?", fragte er mich und ich nickte nur. Ja, es tat mir gut, mal wieder mehr zuschlafen. "Ich habe essen gekocht", lächelte er mich an. Ich hatte gar keinen Hunger. Ich stand dennoch auf und folgte Marco nach unten in die Küche.

Auf dem Esstisch lagen schon zwei Teller und auch das Gerivht, welches Marco kochte. Spaghetti mit Toamtensoße. "Es ist das einzige was ich wirklich kochen kann", gestand er mir, was mich zum lachen brachte. Ich setzte mich hin und nahm mir ein paar Nudeln mit Soße. "Dankeschön", sagte ich und lächelte ihn an. "Du musst dich nicht ständig entschuldigen", sagte er und ich nickte nur kurz. Ich bin nunmal ein sehr dankbares Kind und wurde so erzogen, dass ich für alles Danke sagen soll. "Nächste mal koche ich", sagte ich und Marco nickte. "Was isst du denn gerne?", fragte ich ihn. "Was einfaches. Kartoffeln mit Gulasch", sagte er und ich nickte daraufhin nur. "Wir können ja dann gemeinsam einkaufen gehen", schlug Marco vor, welches ich wieder benickte. "Gern", fügte ich dann dennoch hinzu.

"Marcel und Robin wollen morgen bowlen, würdest du mitkommen wollen?", fragte Marco mich vorsichtig. Ich schaute ihn unsicher an, denn ich wusste nicht, wie seine zwei Freunde auf mich reagieren würden. "Hey, du musst nicht. Ich fände es nur toll, wenn du auch mal raus kommen würdest", lächelte er mich an. "Warum eigentlich nicht", lächelte ich ihn nun auch an. "Super, ich sag denen direkt bescheid, dass du doch mitkommst", sagte er und ich nickte nur, während ich weiter in den Nudeln rumstochere. "Was ist, schmeckt es dir etwa nicht?", fragte er unsicher. Weit auf, riss ich meine Augen auf. "Was? Nein, nein. Es schmeckt mir wirklich gut. Nur, ich habe gar keinen hunger", erklärte ich ihm und hoffte er glaubt mir. "Wirklich, es schmeckt dir?", fragte er nochmal nach. "Ja, ehrlich. Ich bekomme einfach nur nichts runter", erklärte ich erneut. Lächelnd nickte er. "Du musst aber was essen.", sagte er besorgt. "Ich bekomme aber momentan einfach nichts runter. Mir liegt die letzte Woche noch auf'm Magen.",erzählte ich ihm.

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